‚Senioren‘-Impfung

Nun bin ich auch dafür reif …

Quelle: www.pixabay.com

Gestern habe ich zum ersten Mal eine Pneumokokken-Impfung erhalten.
Sie ist angeraten bei Menschen ab 60 Jahren und soll vor einer Lugenentzündung schützen, die von Pneumokokken ausgelöst werden kann.
Insbesondere ältere Menschen oder mit chronischen Vorerkrankungen sollten sich impfen lassen und diese Impfung im Abstand von sechs Jahren wiederholen.

Zur gestrigen Impfung eine kleine Schmunzelgeschichte:

Auf dem Aufklärungsbogen, den ich nach dem Aufklärungsgespräch zu unterschreiben hatte, stand auch der Hinweis, dass ich in den nächsten Tagen keine „aussergewöhnlichen schweren geistigen Arbeiten“ ausführen sollte…!
*hihi*„Den Zusatz hätte man sich bei mir gut sparen können“, sprach ich dann zu der Arzthelferin … und wir beide lachten!




Kassenloses Einkaufen …

… und die Zukunft der Kirche

Heute sah ich einen TV-Bericht, wie in einem deutschen Bahnhof ein Pilotprojekt läuft.
Es geht um ein kleines Geschäft, in dem die Kund:innen kassenlos einkaufen können.
Wer sich zuvor über eine Smartphone-App registriert hat, bekommt den Zugang zum Laden und kann sich seine Ware einfach so in die eigene mitgebrachte Tasche stecken.
Wenn dann alles ‚gekauft‘ wurde, verlässt die Kundin/der Kunde einfach den Laden, ohne sichtbar zu bezahlen.
Die Erfassung der gekauften Ware erfolgt über Kameras und die Bezahlung online und bargeldlos.

Dieser Bericht endete dann jedoch mit einem gegenteiligen Beispiel:

In einer Kleinstadt gibt es einen Supermarkt, in dem es eine ‚Plauder-Kasse‘ gibt.
Hier können sich Kund:innen nach alter Tante-Emma-Laden-Sitte einen Plausch mit der Kassiererin gönnen, ohne dass gleich andere Kund:innen dahinter stehen und nervös werden.
Denn: wer sich an diese Kasse stellt, darf (und muss) sich zwangsläufig etwas mehr Zeit lassen (wollen). Hier wird der persönliche Kund:innen-Kontakt groß geschrieben.

Vorbild für heutige Kirche?

Und was haben diese Shopping-Beispiele nun mit der Kirche zu tun? – Soll die Kirche der Zukunft etwa so eine Art ‚Selbstbedienungsladen‘ sein? (Manche haben schon seit vielen Jahren die ‚Sorge‘, dass das passieren könnte. Ob die Sorge aber berechtigt ist, ist noch nicht beantwortet.)

Ich erkenne an diesen Shopping-Beispielen etwas, was durchaus auf die Kirche übertragen werden kann.

Denn: die Menschen in der Kirche sind keine homogene Gruppe.
Die Menschen kommen mit unterschiedlichen Biographien und Glaubenserfahrungen in unser kirchliches Leben (wenn sie denn noch kommen!).
Und sie haben auch unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse, gerade was die spirituelle Dimension ihres Lebens angeht.

Manche sind wie die Kund:innen in diesem kassenlosen Laden.
Sie sind registrierte Mitglieder und in bestimmten Phasen ihres Lebensweges kommen sie an diesem kassenlosen Geschäft vorbei und denken sich: „Ach, da kann ich ja noch etwas Proviant für meine Reise mitnehmen. Aber ich will das buchstäblich im Vorbeigehen und auch ohne großen Aufhebens erledigen!“
Für solche Menschen ist dieses kassenlose Geschäft sicherlich situativ die richtige Lösung, um ihre Anliegen und Bedürfnisse zu ihrem Recht kommen zu lassen.
Ähnliche Ansprüche und Bedürfnisse finden wir auch bei vielen Menschen, die die Angebote unserer Kirche nutzen wollen.

Und dann gibt es jene, die verbinden mit dem Shopping (um im obigen Beispiel zu bleiben) viel persönliche Begegnung und auch den Austausch mit anderen.
Sie wollen nicht anonymisiert durch den Laden ‚cruisen‘.
Sie möchten wahrgenommen werden; vielleicht schon von Anfang an am Eingang persönlich begrüßt werden.
Und sie möchten Ansprechpartner:innen haben, wenn sie ein bestimmtes Produkt suchen, es aber nicht finden.
Am Ende möchten sie auch nicht so stickum den Laden verlassen.
Sie möchten sich bis zum Ende begleitet wissen durch menschlichen Kontakt, der sich nicht auf das rein Formale beschränkt, sondern zu einem Ort der persönlichen Begegnung und Beziehung wird.

Es ist ein Leichtes, dieses letzte Beispiel auf die Bedürfnisse vieler Menschen zu übertragen, die die Dienste der Kirche nicht nur gelegentlich in Anspruch nehmen wollen.
Wir persönlich kennen viele von denen, die ihr Glaubensleben in und mit der Kirche als ein ganzheitliches Geschehen verstehen, dass auch sehr persönlich ist.
Sie verbinden das kirchliche Leben mit einer sehr persönlichen Beziehungserfahrung, wo ihnen buchstäblich „An-sehen verschafft“ wird durch Menschen und nicht durch seelenlose Scan- und Überwachungskameras!

Kirche als Dienstleisterin

Bei diesem Schlagwort werden sicherlich einige Katholik:innen zusammen zucken! Kirche ist doch keine Dienstleisterin, sagen sie.
Kirche sie eine Gemeinschaft von Menschen, die an Jesus Christus glauben!
Theoretisch und theologisch haben sie Recht!

Doch was nützt eine solche formale Gemeinschaft, wenn Menschen sie nicht als Gemeinschaft erleben und erfahren, sondern eigentlich nur als eine Institution oder Organisation, noch dazu, die Aussagen macht, die ihr persönliches Leben ziemlich direkt betrifft?!

‚modern man‘, Bild von Dimitris Vetsikas auf Pixabay

Ich habe zunehmend die Sorge, dass unsere Kirche mehr und mehr gefährdet ist, menschlich apathisch zu sein!

Dabei brauchen wir gar nicht auf die Spitze der Kirche in Rom oder auch auf Bistumsleitungen zu zeigen. Bereits bei uns in den Pfarreien liegt das Problem.
Ich könnte hier sehr konkrete Beispiele aus der Nähe nennen.
Ein wichtiges Thema ist z.B. das Thema ‚Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit in der Pfarrei‘, weitere Themenkomplexe wären die Behandlung von Themen, die eine Alltagsrelevanz für die Menschen betreffen, wie:

  • ‚Sexualität und Glaube‘,
  • medizin-ethische Fragen bei existentiellen Behinderungen, Erkrankungen oder am Lebensende,
  • geistliche Begleitung von Einzelpersonen,
  • Förderung geistlicher oder gemeinschaftsstiftender Initiativen,
  • moralische Verantwortungsübernahme zur Gestaltung von Gesellschaft und Staat
  • Integrationsförderung von Menschen unterschiedlicher Ethnien, Religionszugehörigkeiten oder Weltanschauungen in das lokale Lebensumfeld,
  • sozial-caritatives Engagement im Stadtteil …

Stattdessen:

Wir machen und tun, organisieren und veranstalten:
doch all das wirkt ritualisiert und vielleicht sogar hohl, wenn etwas nicht mehr im Zentrum unseres kirchlichen Lebens steht:

Der Mensch als Individuum mit seinen eigenen und sehr persönlichen Ansprüchen,
Erwartungen und auch existentiellen geistlichen Sehnsüchten,
die einher gehen mit ganz elementaren menschlichen Bedürfnissen.

Erinnern wir uns noch an die Worte Jesu, wenn Menschen zu ihm kamen und ihn um Hilfe und Heilung baten?

„Was willst DU, das ich DIR tue?“ (vgl. Lk 18,41)

Diese Frage muss auch zur Leitfrage all unseres kirchlichen Lebens und Handelns werden.
Sonst kann kirchliches Leben in einer zunehmenden säkularen Gesellschaft weder Sauerteig noch Salz der Erde sein.


Bilder – wenn nicht näher angegeben: www.pixabay.com


Nachtrag:

Aus gegebenem Anlass und angesichts der erschreckenden Meldung über die noch nie dagewesene Austrittswelle in unserer katholischen Kirche möchte ich hier meine Einleitung zum sonntäglichen Gottesdienst widergeben.

Warum sind wir heute eigentlich hier?
Die Nachrichten der letzten Tage über die nie da gewesene Austrittswelle aus der katholischen Kirche lässt diese Frage berechtigt erscheinen!

Warum bin ich heute hier? Was suche ich, im Gottesdienst und in der Gemeinschaft hier?

Benedikt beschreibt als wichtigste Voraussetzung zur Aufnahme in den Orden, dass der Bewerber „Gottsuchender“ sein muss, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Gott zu suchen, sich von ihm für unseren Alltag inspirieren zu lassen, kann eine Grund sein, warum wir trotzdem hier und nicht „eigentlich noch hier“ sind.

Gerd Wittka, Einleitung zur Eucharistiefeier am 13. Sonntag im Jahreskreis – A – 2023




Pride-Month June

Entgegen rechtsnationaler Propaganda ist der Juni seit Jahren der Pride-Month, der an den Stonewall-Aufstand in der Christopher Street erinnert.
Wir lassen uns von den Rechten, diesen Monat nicht streitig machen!

Zum heutigen 28. Juni (Jahrestag des Stonewall-Aufstands in der Christopher Street) schreibt die Aidshilfe Essen e.V. bei Instagram:

„Wir gedenken heute unseren mutigen Vorgänger:innen, die sich beginnend mit den #stonewallriots für die Rechte aller queeren Menschen einsetzten.
Ohne sie würde es heute keine Christopher-Street-Days und Prideveranstaltungen geben.
Stonewall was a riot – Es waren Aufstände.
Warum das auch heute noch wichtig ist, zeigen die jüngsten Ereignisse aus Hannover und Wien.
Wir geben nicht auf!“

https://www.instagram.com/p/CuBjeLEtBWR/?utm_source=ig_web_copy_link&igshid=MzRlODBiNWFlZA==

Ich schließe mit vollumfänglich dieser Erklärung an und lade schon jetzt zum ökumenischen Gottesdienst zum Ruhrpride (CSD) am Freitag, den 04.08.2023 um 18.00 Uhr in die evangelische Marktkirche in Essen ein.

Am Samstag, dem 5. August findet dann ab 11.00 Uhr die CSD-Parade und anschließend das Straßenfest in Essen statt.

Herzlich willkommen!




Vorgeschmack

Wer diese Marke kennt, weiß: jetzt wird es handfest … (Foto: Gerd Wittka)

Wir von der evangelischen und katholischen Krankenhaus-Seelsorge im Johanniter-Krankenhaus planen eine Sommeraktion in der Krankenhaus-Kapelle. Dafür müssen wir dann auch mal ganz handfest dran gehen.

Doch um unkonventionelle Angebote für Patient:innen, Mitarbeitende und Besucher:innen zu machen, scheuen wir auch nicht solche Einsätze!

Ab Anfang Juli geht’s los. Lasst euch überraschen!




review

Liebender Gott,

ich komme vor dich mit einem dankbaren Herzen. In dieser Woche hast du mir viele wunderbare Begegnungen geschenkt, die meine Seele mit Freude und Ermutigung erfüllt haben. Ich möchte dir dafür aufrichtig danken!

Zuerst danke ich dir für die kostbare Zeit, die ich mit meinem Bruder Michael, meiner Schwägerin Elvira und meinen Nichten Stella und Daria verbringen durfte. Ihre Gegenwart hat mein Leben bereichert und mir tiefe Freude geschenkt.
Lass unsere Bindungen weiter wachsen und segne sie mit deiner Liebe und deinem Schutz.

Ich danke dir auch für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde.
In verschiedenen Situationen habe ich gespürt, wie Menschen mir ihr Vertrauen geschenkt haben.
Das bedeutet mir sehr viel, und ich bitte dich, mir die Stärke zu geben, dieses Vertrauens würdig zu sein.

Ich bin dir auch dankbar für die wertvollen Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich zusammenarbeiten darf.
Wir waren im Geist miteinander verbunden und haben gemeinsam an neuen Projekten gearbeitet.
Ich danke dir für die inspirierenden Gespräche, die kreativen Ideen und die Möglichkeit, etwas Bedeutungsvolles zu schaffen.
Segne uns weiterhin in unserer Zusammenarbeit und lass unsere Projekte Früchte tragen.

Herr, du bist die Quelle all dieser guten Begegnungen und Erfahrungen.
Ich danke dir von Herzen für deine Gnade und Liebe, die mein Leben reich machen.
Hilf mir, diese Freude und Ermutigung weiterzugeben und ein Segen für andere zu sein.

Amen.




Fortschritt: Hasskriminalität stärker geahndet

Der Deutsche Bundestag hat mit der Mehrheit von SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP beschlossen, dass Hasskriminalität zukünftig stärker bei der Bemessung des Strafmaßes berücksichtigt wird.

Zunehmende Gewalt gegenüber Frauen und Queer-People

Angesichts zunehmender Gewalt gegenüber Frauen und Queer-People war wurde es nötig, den Gerichten im Strafverfahren anzuzeigen, dass diese Art der Hasskriminalität stärker bei der Bemessung des Strafmaßes berücksichtigt wird.


In einer Presseerklärung schreibt dazu das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:

Der Bundestag hat in seiner gestrigen Sitzung den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf für ein „Gesetz zur Überarbeitung des Sanktionenrechts – Ersatzfreiheitsstrafe, Strafzumessung, Auflagen und Weisungen sowie Unterbringung in einer Entziehungsanstalt“ beschlossen. Damit werden „geschlechtsspezifische“ sowie „gegen die sexuelle Orientierung gerichtete“ Tatmotive als weitere Beispiele für menschenverachtende Beweggründe ausdrücklich in die Strafgesetze zu Hasskriminalität (§ 46 StGB) aufgenommen.
Dazu erklärt Sven Lehmann, Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (Queer-Beauftragter):
„Hasstaten und Gewalt gegen queere Menschen sind menschenverachtende Straftaten. Alltäglich werden in Deutschland LSBTIQ* angegriffen. Laut offiziellen Zahlen gibt es jeden Tag mindestens drei Angriffe auf Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche und queere Menschen (LSBTIQ). Die Dunkelziffer ist deutlich höher. Diesen Straftaten muss der Staat entschlossen entgegentreten. Die ausdrückliche Aufnahme ‚geschlechtsspezifischer‘ sowie ‚gegen die sexuelle Orientierung gerichteter‘ Motive in den Gesetzestext erhöht bei den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden die Sensibilität für LSBTIQ-feindliche Taten. Denn was Schwarz auf Weiß im Gesetzestext steht, findet in der Rechtspraxis mehr Beachtung. Die ausdrückliche Erwähnung dieser Beweggründe unterstreicht zudem, dass die Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen schon frühzeitig solche Motive aufzuklären und zu berücksichtigen hat. LSBTIQ-Feindlichkeit wird so in Gerichtsverfahren eher strafverschärfend einbezogen und damit besser geahndet. Angeheizt von gezielten Kampagnen richtet sich Gewalt gegen sichtbares queeres Leben und soll LSBTIQ einschüchtern. Als demokratische Gesellschaft muss es unser Ziel sein, dass alle Menschen offen, sicher und angstfrei leben können und sich LSBTIQ* im Alltag nicht verstecken müssen. Im ressortübergreifenden Aktionsplan der Bundesregierung ‚Queer leben‘ ist die Sicherheit von LSBTIQ* eins von sechs Handlungsfeldern. Die Umsetzung mit der Zivilgesellschaft und den Bundesländern hat begonnen.
Auf ihrer letzten Sitzung hat sich auch die Innenministerinnenkonferenz verpflichtet, die Bekämpfung von LSBTIQ-feindlicher Gewalt weiter zu verbessern. Grundlage dafür müssen die Empfehlungen aus dem Abschlussbericht des Arbeitskreises ‚Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt‘ sein. Das Hellfeld muss weiter vergrößert und die Sensibilität und Prävention in Bezug auf LSBTIQ-feindliche Taten erhöht werden. Jede Tat sollte zur Anzeige gebracht werden.“ Hintergrund Zukünftig wird es in § 46 Strafgesetzbuch Grundsätze zur Strafzumessung heißen: „Bei der Zumessung wägt das Gericht die Umstände, die für und gegen den Täter sprechen, gegeneinander ab. Dabei kommen namentlich in Betracht: die Beweggründe und die Ziele des Täters, besonders auch rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische, geschlechtsspezifische, gegen die sexuelle Orientierung gerichtete oder sonstige menschenverachtende [Beweggründe und Ziele des Täters]“. „Geschlechtsspezifische“ Beweggründe umfassen dabei auch solche Motive, die sich gegen die trans- oder intergeschlechtliche Identität des Opfers richten. In der aktuellen Version ist Hass gegen Frauen und LSBTIQ nicht explizit erwähnt, sondern fällt als Tatmotiv unter die Formulierung der „sonstigen menschenverachtenden“ Beweggründe.
2022 sind die registrierten Fälle von Hasskriminalität gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen (LSBTIQ*) weiter gestiegen. So wurden im Unterthemenfeld „sexuelle Orientierung“ 1.005 Straftaten (davon 227 Gewaltdelikte) und im Unterthemenfeld „geschlechtliche Diversität“ 417 Straftaten (davon 82 Gewaltdelikte) erfasst.
Aktionsplan „Queer leben“ der Bundesregierung: www.aktionsplan-queer-leben.de
Abschlussbericht des Arbeitskreises „Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt“: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/nachrichten/2023/06/ak-abschlussbericht.html?nn=9388922


ERFOLG! -Parlament stärkt höhere Strafbemessung bei Hasskriminalität insbesondere bei Gewalt gegen Frauen und Queer-People!