Post-Covid: Crash

‚Crash‘, so nennt man es, wenn man sich während Post-Covid überfordert und dann die Quittung erhält.



Das habe ich wohl gestern erlebt, als ich mir vorgenommen habe, zum „Tag der pastoralen Dienste“ des Bistums Essen zu fahren.

Ja, ich hatte mir schon die Option freigehalten, früher von dort wieder weg zu gehen, was ich auch getan habe. Doch leider bin ich nicht früh genug gegangen.

Der Grund liegt auf der Hand:
Dieser „Tag der pastoralen Dienste“ war einfach zu interessant.
Ausgehend vom „Haus der Veränderungen“ haben wir uns ausgetauscht über die vielen Fragen und Phänomene, die uns bei Veränderungsprozessen begegnen können.
Die Begegnung mit Kolleginnen und Kollegen fand ich so inspirierend, dass ich mich dazu durchgerungen haben, auch noch bei der zweiten Arbeitsgruppe zu bleiben.
Danach ging es wieder ins Plenum. Doch bevor es anfing, merkte ich, wie meine Konzentration schlechter wurde, der ganze Körper müde und irgendwie schwerer wurde. So entschied ich, doch schon zu fahren, denn es lag ja noch der Heimweg mit dem Auto vor mir und das während der ‚rush hour‘.
Bevor ich zum Auto ging, noch kurz zur Toilette. Dafür ein paar Treppen in das Untergeschoss. Da merkte ich schon leichte Schwindelanfälle.
Für mich ein klares Zeichen: jetzt wird es höchste Zeit, zu gehen.

Einmal im Auto gesessen, ging es mit der Autofahrt. Ich hatte mir vorgenommen, es entspannt angehen zu lassen, mich nicht treiben oder stressen zu lassen: ‚Du hast keine Eile!‘, schoss es mir durch den Kopf.
So ging die Autofahrt noch recht gut und ich konnte noch einen Zwischenstopp beim Johanniter-Krankenhaus einrichten, um dort Unterlagen für heute zu sichten.
Als ich dann gegen 17.00 Uhr zuhause war, ging gar nichts mehr.
Ich war erschöpft und kraftlos, konnte mich kaum auf den Beinen halten.

Also legte ich mich ins Bett, fühlte mich schwer wie Blei; doch einschlafen konnte ich nicht. Ich bleib eine Stunde lang liegen, quälte mich dann aus dem Bett.
Aber ich war bis ich dann gegen 22.00 Uhr ins Bett ging, nicht fähig, irgendetwas Produktives zu tun.

Heute, am Mittwoch Morgen, fühle ich mich zwar nicht schlapp, aber ausgepowert und habe nur den Wunsch, diesen Tage irgendwie gut zu überstehen!


Alle Bilder: Gerd Wittka mit Hilfe von KI




Nie wieder ist jetzt!

Wehret den Anfängen!

Gut, das unsere Mutter (Jahrgang 1931), das nicht noch einmal erleben muss!

Ihre Erfahrungen von damals müssen uns heute Verpflichtung sein:




Richetta Manager

Eine bewundernswerte Frau – eine großartige Stimme

Wäre ich 2010 nicht Mitglied des Chores „Junger Chor Beckhausen“ geworden, ich hätte wohl kaum persönlich die Sängerin Richetta Manager kennen gelernt, die unter anderem auch einige Zeit lang dem Ensemble des „Musiktheater im Revier“ (MiR) Gelsenkirchen angehörte.



Unser Chor hatte das großartige Glück, viele Male mit Richetta Manager auf der Bühne stehen zu können.
Bei ihrem Abschiedskonzert im MiR war unser Chor mit dabei.

Das Benefizkonzert am dritten Adventssonntag auf dem „Schmücker Hof“ in Kirchhellen trug ihre Handschrift. Und auch da waren wir mit dabei.

Heute erinnere ich mich an einige persönliche Begegnungen zusammen mit ihrem Mann. So wie ich beide kennen gelernt habe, kann ich sagen: es sind wunderbare Menschen.

Ich erinnere mich auch an ein sehr spezielles Konzert, dass sie 2019 im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen gegeben hatte. Es war einmalig! – Auch hier zeigte sie ihr besonderes Können:
https://inn-joy.de/musik/nachberichte/2453-inn-joy-richetta-manager-torben-beerboom-what-feelings-sound-like-im-hans-sachs-haus.html

Als riesiger Freund von Gospels, Spirituals und Souls bekam ich jedes Mal eine Gänsehaut, wenn ich Richetta singen hörte und sie vermag es immer noch, wenn ich Aufnahmen von ihr höre.

Ihr warme Stimme, ihr ausdrucksvoller Gesang hat mich immer fasziniert und ich hätte sie gerne noch unendliche Male live gehört und erlebt.

Heute erfuhr ich davon, dass Richetta Manager gestern, am 15. Januar 2024 gestorben ist.

Ihre Stimme wird nie mehr wieder live zu hören sein.
Das bewegt mich sehr und macht mich traurig.

Meine Gedanken und Gebete sind bei ihr und bei ihrem lieben Mann.
Meine Gedanken sind bei allen, die zu ihr gehören: ihre Familie, ihre Freunde und alle, die sie mochten und verehrten.

Danke, liebe Richetta, für so viele schöne Momente, die du auch in mein Leben gezaubert hast.
Ein herzliches: Vergelt’s Gott!

Ich verneige mich vor dieser großartigen Künstlerin, indem ich hier ein Lied von ihr teile, das einen besonderen Hintergrund hat: „More than ever“.

Die Single „More than ever“ von Richetta Manager entstand als Reaktion auf den Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School, Massachusetts 2012.
Der Song, von Richetta selbst geschrieben und komponiert von Torben Beerboom, trägt eine Botschaft für eine bessere Welt ohne Waffen.
Die inspirierenden Zeilen, die am Ende Teil des Liedtextes wurden, reflektieren die drängende Notwendigkeit, gegen Gewalt aufzustehen.
Der Song wurde mit der Bewegung „MARCH FOR OUR LIVES“ verknüpft, die sich nach einem weiteren Amoklauf an der Parkland High School in Florida gebildet hatte.
„More than ever“ ist sowohl mahnend als auch hoffnungsvoll und setzt sich für eine Welt ein, die frei von Waffengewalt ist.

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Mitgefühl

Symbolbild, Bild von Angelo Giordano auf Pixabay

Ein heftiges Erdbeben hat Marokko erschüttert. Viele hunderte Menschen sind gestorben. Ganz viele haben Haus und Hof oder auch ihre Gesundheit verloren.

Ich bin in Gedanken bei ihnen und hoffe, dass sie alle nötige Unterstützung und Hilfe erfahren, die sie nun brauchen.




Unschlagbar gut: ‚waze‘-Navigations-App

Community-Part macht App einzigartig und praktisch

Symbolbild: Bild von Dariusz Sankowski auf Pixabay

Seit Jahren benutze ich die Navigations-App ‚waze‘, die seit 2013 auf dem Markt ist.
Und seit 2015 benutze ich die App, ständig und immer wieder gerne.

  • Community-Part / Schwarmintelligenz
  • Ansicht ist sehr gut, Fahrspuren werden angezeigt
  • Einstellungen/Konfiguration sind sehr detailliert möglich
  • deutschsprachige Ansage, auch mit Straßennamen
  • Gefahrenstellen werden weitläufig angezeigt
  • Online-Verbindung nötig -> dafür aber immer auf den aktuellsten Stand
  • Rückgriff auf Terminkalender möglich, um Abfahrtzeiten zu empfehlen.
  • Routen-Buchung möglich: App erinnert daran, wann ich spätestens losfahren muss, um pünktlich zu einem Termin erscheine
  • Planung von Fahrten für die Zukunft mit Empfehlung der Abfahrtzeiten und Stauprognosen

Diese App hat aber einen ‚Nachteil‘: die Qualität verbessert sich mit der höheren Nutzung durch die Community, weil damit die Meldungen aus der Community exakter und detaillierter werden.

Hier kein kleiner Test dieser App, wobei ich die dort genannten ‚Schwächen‘ so nicht deutlich spüren konnte. Ich fahre auch ca. zwei Mal im Jahr nach Dänemark und dort funktioniert diese App auch zuverlässig gut.

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Quelle: https://youtu.be/xLnSpk9ZPbE?si=lg8LsDHcC_8lHz-y