Alarmstufe „Rot“ ?!

Deutsche Krankenhausgesellschaft – Aktionstag zur Krankenhaus-Reform

Auf einmal kann die Deutsche Krankenhausgesellschaft öffentlichkeitswirksam aktiv werden.
Nun liegen Pläne auf dem Tisch, wie die desolate Krankenhaus-Gesellschaft reformiert werden soll und plötzlich entdeckt die Krankenhaus-Gesellschaft die Öffentlichkeit für Ihre Belange!

Die Öffentlichkeit wird aufgerufen, sich an einer Protestnote zu beteiligen. Mitarbeitende in den Krankenhäusern werden ‚angespitzt‘, an Aktionen der eigenen Klinik teilzunehmen.

Doch das Problem mit der Krankenhaus-Landschaft ist nicht neu!



Und doch haben die Kliniken jahrelang ein marodes System mitgetragen und nicht schon frühzeitig ein Einlenken gefordert. Zwischenzeitlich sind sogar schon Kapital- und Aktiongesellschaften Krankenhaus-Träger geworden. Eine gewinnmaximierende Geschäftspolitik im Gesundheitssektor breitet sich immer weiter aus – wie ein Krebsgeschwür, dass letztendlich das ganze System noch mehr belastet.

Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl.
Denn ich erinnere mich an die Zeiten der Corona-Pandemie, wo gerade im Bereich der Pflege bisweilen unzumutbare Zustände bestanden haben. Sonderzahlungen wurde den Pflegekräften versprochen, stattdessen erst einmal nur „Applaus“, der nicht satt macht. Und wie lange mussten Pflegekräfte darauf warten, bis sie diese Sonderzulage erhielten. Und dann bekamen noch nicht mal alle Pflegebereiche diese Sonderzulage.
Wo hat sich da die Krankenhausgesellschaft öffentlichkeitswirksam für die Pflegenden eingesetzt?!

Bild von Holger Langmaier auf Pixabay

Aber jetzt auf einmal, erwarten sie den Schulterschluss der Pflegenden mit ihrer Aktion heute am 20.06.2023!

Loyalität ist keine Einbahnstasse! – Wertschätzung gegenüber den Pflegenden sieht anders aus.

Da reicht es auch nicht aus, dass man zwischendurch mit Catering-Aktionen den Mitarbeiter:innen ein paar mal mit einem kleinen Imbiss oder einem Eis buchstäblich ‚abspeisen‘ will.
Ich bin mir sicher: die Mitarbeitenden würden viel lieber sich ein Eis in entspannterer Atmosphäre daheim und bei ihren Lieben gönnen, als in einer gewieften PR-Aktion des Krankenhaus-Trägers!

Nein, liebe Deutsche Krankenhausgesellschaft: eure heutige Aktion ist in meinen Augen völlig unglaubwürdig und in Teilen sogar bigott!
Deshalb beteilige ich mich nicht an eurer Aktion, solange ihr euch nicht auch deutlich stärker für das Wohl und die Belange der Pflegenden sowohl intern als auch nach außen hin einsetzt!




20. Juni: Weltflüchtlingstag der UN

Unsere Verantwortung für Flüchtlinge: Die Tragödie auf dem Mittelmeer

Foto: www.pixabay.com

Einmal im Jahr, am 20. Juni, findet der Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen statt. Es ist eine Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf die Millionen von Menschen zu lenken, die weltweit auf der Flucht sind, und die dringende Notwendigkeit zu betonen, ihnen Schutz und Unterstützung zu bieten. Insbesondere müssen wir unsere Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen wahrnehmen, die über marode Boote versuchen, das Mittelmeer zu überqueren, und dabei ihr Leben riskieren.



Das Mittelmeer hat sich zu einem tödlichen Hindernis für viele Flüchtlinge entwickelt, die vor Krieg, Gewalt, Armut und Verfolgung fliehen. Jedes Jahr wagen tausende Menschen die gefährliche Überfahrt, angetrieben von der verzweifelten Hoffnung auf Sicherheit und einem besseren Leben. Die Realität ist jedoch erschütternd: Viele von ihnen verlieren dabei ihr Leben in den gefährlichen und unkalkulierbaren Gewässern des Mittelmeers.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese Flüchtlinge keine andere Wahl haben. Sie sind gezwungen, auf diese gefährlichen und unsicheren Reisen zu gehen, weil sie in ihren Heimatländern mit unerträglichen Lebensbedingungen und existenziellen Bedrohungen konfrontiert sind. Der Krieg, die Instabilität, wirtschaftliche Verzweiflung oder Verfolgung aus unterschiedlichen Gründen zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die gefährliche Reise zu begeben.

Als Mitglieder einer globalen Gemeinschaft tragen wir eine gemeinsame Verantwortung, diesen Menschen zu helfen. Es liegt an uns, Maßnahmen zu ergreifen, um die Tragödie auf dem Mittelmeer zu beenden und den Schutz der Flüchtlinge zu gewährleisten. Dies erfordert eine umfassende, koordinierte und menschenwürdige Antwort.

Erstens müssen wir die Rettungs- und Suchkapazitäten im Mittelmeer verstärken. Die humanitären Organisationen, die sich auf dem Meer befinden, leisten bereits Großes, aber sie sind überfordert. Die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen und Unterstützung für diese Organisationen ist entscheidend, um Menschenleben zu retten.

Zweitens müssen wir uns verstärkt für politische Lösungen und die Bekämpfung der Ursachen von Flucht einsetzen. Frieden, Stabilität und Entwicklung in den Herkunftsländern der Flüchtlinge sind langfristige Ziele, die wir durch diplomatische Bemühungen, Unterstützung von Konfliktlösungen und Förderung nachhaltiger Entwicklung erreichen müssen.

Drittens müssen wir die legale und sichere Migration erleichtern. Dies könnte beinhalten, großzügigere Aufnahmeprogramme für Flüchtlinge zu schaffen, die sich bereits auf der Flucht befinden, und die Visa- und Asylverfahren zu verbessern, um den Menschen einen regulären und sicheren Zugang zu ermöglichen.

Schließlich müssen wir als Gesellschaft Vorurteile und Stereotypen bekämpfen, die gegenüber Flüchtlingen existieren. Eine bessere Integration derjenigen, die bereits angekommen sind, sowie Sensibilisierungskampagnen können dazu beitragen, die Akzeptanz und das Verständnis für Flüchtlinge in der Gesellschaft zu fördern.

Der Weltflüchtlingstag erinnert uns daran, dass Flüchtlinge keine abstrakten Zahlen sind, sondern Menschen, die verzweifelt nach Sicherheit und Schutz suchen. Es liegt in unserer Verantwortung, ihnen diese Hilfe und Unterstützung zu bieten. Die Tragödie auf dem Mittelmeer darf nicht länger ignoriert werden. Wir müssen handeln, um das Leiden zu beenden und den Flüchtlingen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.


Tipp zur Unterstützung:

Ich persönlich unterstütze seit einigen Jahren die private deutsche Initiative „Sea eye“, einer Seenotrettungshilfe, die als Verein tätig wird, um Flüchtende, die auf dem Mittelmeer vom Ertrinken bedroht sind, zu retten.

Ich empfehle gerne die Seite von Sea eye und auch die Unterstützung dieses Vereins.




Dammbruch

Brutalität des Krieges wächst

Symbolbild, Bild von Markus Distelrath auf Pixabay

Der Kachowa-Staudamm in der Ukraine wurde mit militärischen Mitteln zerstört!
Der Staudamm liegt direkt an dem Fluss Dnipro, welcher wiederum die Grenze des momentanen Frontverlaufs im Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine bildet.

Krieg ist immer auch Informationskrieg. Deshalb gibt es keine neutralen und objektiven Aussagen darüber, wer für die Zerstörung einer der größten Staudämme der Ukraine verantwortlich ist. Westliche Strategen äußern aber, dass Russland den größeren Nutzen der Zerstörung dieses Staudammes hätte.

Die Folgen für die Ukraine sind schon jetzt absehbar und verheerend. Nach der Überflutung ganzer Landstriche (und der Stadt Cherson) sowie deren ökologischer Schäden, werden die langfristigen Folgen unübersehbar sein. Das Ackerland der Region droht bereits im nächsten Jahr zu verwüsten, weil die Wasserversorgung der Argargebiete nicht gewährleistet ist.

Dieser kriegerische Akt zeigt mir, dass eine neue Eskalationsstufe erreicht wurde. Die Brutalität des Angriffskrieges Putins gegen die Ukraine nimmt weiter zu.
Dabei wird überhaupt keine Rücksicht mehr auf die Zivilbevölkerung genommen.

Genau das scheint aber die Strategie Putins zu sein: die Angst noch mehr zu schüren.

Nun wird es darauf ankommen, dass dieser Eskalation entgegen gewirkt wird.
Putin darf nicht mit seinem Krieg Recht bekommen und zugleich muss alles getan werden, damit der Krieg sich nicht ausweitet und möglichst schnell beendet wird.

Schwerstverbrecher

Für mich ist Putin ein Schwerstverbrecher, der auch vor Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht halt macht um seine politischen Ziele zu verfolgen. Dabei erscheint er mir als ein Mensch, der wirklich sämtliche Skrupel und ethische Grundsätze über Bord geworfen hat. Geistig und philosophisch ist damit Putin für mich auf einer Entwicklungsstufe zurückgefallen, die vor dem Zeitalter der Aufklärung liegt.

Geistlich war und ist sein Verhalten von Anfang an an nicht mit der christlichen Botschaft vereinbar!

Seine Taten müssen mir aller Härte verfolgt und er vollständig zur Raison gebracht und zur Verantwortung gezogen werden!

Für die Menschen in der Ukraine bete ich inständig, dass sie von diesem ‚Krebsgeschwür Putin‘ und seines Krieges bald befreit sind!




„Du parkst auf dem Fahrrad-Schutzstreifen und telefonierst? Hier ist mein Unverständnis!“

Bild von Hebi B. auf Pixabay

Ich bin mit meinem Fahrrad unterwegs und sah ein Auto, das auf dem Schutzstreifen für Fahrradfahrer parkte.
Ich war sehr überrascht und sprach die Autofahrerin an, weil sie nicht rücksichtsvoll war und andere Fahrradfahrer gefährdete. Schutzstreifen sind wichtig für die Sicherheit von Radfahrer:innen.

Deshalb hier mein Appell:



Fahrrad-Schutzstreifen sind wichtig, weil sie Radfahrer schützen.
Sie erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und geben ihnen einen sicheren Platz.

Wenn Autos auf den Schutzstreifen parken, wird die Sicherheit der Radfahrer gefährdet.
Deshalb ist es wichtig, dass jeder Verkehrsteilnehmer weiß, wie wichtig solche Schutzstreifen sind. Dementsprechend ist es auch wichtig, dass jeder Verkehrsteilnehmer weiß, dass es seine Pflicht ist, sich an die Regeln zu halten und die Schutzstreifen zu respektieren.
Auch wenn ein Fußgänger oder Radfahrer den Schutzstreifen ohne eine Gefahr für andere benutzen möchte, muss er sich an die vorgegebenen Regeln halten.
Nur so kann das Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer minimiert werden.

Es ist nicht erlaubt, auf Fahrrad-Schutzstreifen, Radwegen oder in Fußgängerzonen zu parken.
Wenn man erwischt wird, kann man ein Bußgeld bekommen und man bekommt sogar Punkte im Verkehrszentralregister.
Wir müssen also die Verkehrsregeln befolgen, um uns und andere zu schützen.

Als Autofahrer:in ist es wichtig, Rücksicht auf andere zu nehmen und an Verkehrsregeln zu halten.
Wir müssen uns bewusst machen, welche Auswirkungen unser Verhalten im Straßenverkehr haben kann.
Parken auf Fahrrad-Schutzstreifen ist verboten und wir sollten lieber eine sichere Parkmöglichkeit in der Nähe oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Wenn wir alle Verantwortung übernehmen, können wir gemeinsam dazu beitragen, dass der Straßenverkehr sicherer und respektvoller wird.

Deshalb: Parke nicht auf Fahrrad-Schutzstreifen!

Im Straßenverkehr haben wir alle eine Verantwortung und müssen uns respektvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhalten und die Verkehrsregeln einhalten.

Denke daran, dass du als Autofahrer:in eine Vorbildfunktion hast.
Übernimm Verantwortung und mach den Straßenverkehr sicherer!




Energiewende beginnt bei mir

Sparen und selber produzieren

Seit über 15 Jahren beziehe ich schon Ökostrom.
Dennoch ist für mich das Ende der Fahnenstange nicht erreicht.

Strom zu sparen, ist weiterhin mein Ziel. Das verwirkliche ich durch unterschiedliche Maßnahmen, die ich hier alle nicht aufzählen will.
Wer sich mit dieser Thematik beschäftigt, weiß, wo und wie man selber im Alltag Strom sparen kann.

Nun hatte ich aber – ich gestehe es – die fixe Idee bekommen, ob ich nicht selber auch Strom produzieren kann?



Solartechnologie interessiert mich schon seit Jahren, und seien es nur Powerpacks, die ein Solarpanel haben und ich auf der Fensterbank den Strom für mein Smartphone produziere.
Aber auch Solarlampen auf dem Balkon gehören seit Jahren zu meinem Bestand.

Ende des letzten Jahres habe ich deshalb beschlossen, eine neue Stufe zu erreichen:
mittels eines größerem Solarpanels und einer Powerstation selber Strom zu produzieren, den ich dann z.B. für den Betrieb des Laptops, für kleiner Lampen, für Ventilatoren bis hin zum Laden des Akkus fürs eBike nutzen kann.

Heute habe ich eine neue Etappe erreicht:

Ein Solarpanel wurde auf dem Balkon erreichtet und die Leitung dazu gelegt. In der Wohnung wird nun mit dem produzierten Strom eine Powerstation von ANKER gefüttert.
Dies ist zwar nicht der effizenteste Weg Energie zu produzieren und zu speichern, aber ein Balkonkraftwerk, das den Strom direkt ins Netz meines Haushalts speist, ich leider technisch bei mir nicht sinnvoll.

Das Solarpanel hat heute ab spätem Vormittag bis jetzt, 15.00 Uhr im Durchschnitt gut 85 Watt pro Stunde eingespeist. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Ein Anfang ist gemacht und mit etwas Kreativität gibt es bestimmt noch einige Möglichkeiten, wo wir selber die Energiewende unterstützen können.