In der Regel sorgen sich Frauen als werdende Mütter gut neun Monate sehr fürsorglich um das Kind, das in ihnen heran wächst. Sie haben bisweilen bange Ängste, ob das Kind wohlbehalten und gesund zu Welt kommt.
Dann – während der Geburt – bringen sie das Kind unter Schmerzen zu Welt; Schmerzen, die kein Mann der Erde nachvollziehen kann.
Wieviel Sorge und Entbehrungen wenden werdende Mütter auf, in der Sorge um ihr ungeborenes Kind?!
Und dann später, sollen diese Kinder – meist Söhne – als Kanonenfutter und für kriegstreiberische Potentaten ihr Leben geben?!
Wann endlich stehen die Mütter dieser Erde auf und lassen ihre Kinder nicht mehr in den Krieg ziehen?! Wann endlich sollen ihre Sorgen und ihre Schmerzen nicht vergeblich gewesen sein?!
Klimapolitisches Totalversagen
Wie Söder und Wissing ihre Glaubwürdigkeit verlieren
Der bayerische Ministerpräsident Söder, der immer für markige Sprüche gut ist, auch gegen die Umwelt- und Klimabewegung, muss nun stramm stehen! Sein Bundesland spürt mit Baden-Würtemberg zusammen, die Folgen der klimatischen Veränderungen, in der sich unsere Welt befindet. Jetzt rächt sich, dass die konservativen Kreise seit Jahrzehnten die Prognosen von Wetter- und Umweltwissenschaftler:innen nicht ernst genug genommen haben. Jetzt rächt sich, dass unter Kohl und Merkel nicht ernst genug eine klimapolitische Wende vollzogen wurde.
Jetzt ist das Dilemma groß! Jetzt dürfte es dem größten Leugner der katastrophalen Klimaveränderung klar sein: die Klimakrise ist da und fordert ihren Tribut!
Es macht überhaupt keine Freude, erkennen zu müssen, dass die Umwelt- und Klimaaktivist:innen der vergangenen Jahre und auch die Partei Bündnis90/Die Grünen mit ihren ständigen Warnungen Recht behalten haben. Es macht weder stolz noch eitel, dass die Befürchtungen der empirischen Umweltforschung nun eintreten.
Deshalb gilt es jetzt, endlich aufzuwachen und beherzt alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, die die fatale Entwicklung der Klimakrise positiv verändert.
Dazu gehört auch ganz klar ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Dass Deutschland das einzige Land innerhalb der EU ist, das nochkein Tempolimithat, mutet angesichts der derzeitigen Lage geradezu als verblendete Ignoranz der Tatsachen an. Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) ist, wie viele seiner Vorgänger, unfähig, die aktuellen Fragen und Herausforderungen im Verkehrssektor zu bearbeiten. Eigentlich sollte es für ihn jetzt nur einen Schritt geben – den Rücktritt!
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Steht auf …!
Demokratie ist kein Selbstläufer
Momentan erleben wir Zeiten, wo die Demokratie von Feinden der Demokratie bekämpft wird:
Verbal durch Verächtlichmachung von traditionellen und demokratischen Parteien in unserem Land und zügel- und respektlose verbale Attacken gegen Politikerinnen und Politiker, die ihr Leben und Wirken unserer Demokratie und unserem Staat widmen.
Es sind Personen, wie du und ich, aus der Mitte unserer Gesellschaft. Es sind Menschen, die mitten unter uns aufgewachsen sind und mitten unter uns leben. Es sind Menschen, die von uns in freien, gleichen und geheimen Wahlen bestimmt wurden, für uns demokratisch Entscheidungen zu treffen, in den Kommunen und Städten, in den Regierungsbezirken und Ländern und auch im Bund!
Wir dürfen dafür dankbar sein! Stellen wir uns gemeinsam schützend vor diese Menschen, die wir gewählt haben und die unsere NachbarInnen sind!
Stattdessen trägt die verbale Verächtlichmachung durch rechte und rechtspopulistische Parteien wie der AfD abscheuliche Früchte. Durch diese Verächtlichmachung fühlen sich manche geradezu ‚ermutigt‘ auch physische Gewalt gegen PolitikerInnen zu verüben. Sie wollen uns zu Marionetten ihrer Macht- und Gewaltphantasien machen, ob psychische oder physische Gewalt!
Wer demokratisch gesinnt ist, darf das nicht akzeptieren und zulassen! Wir müssen weiterhin aus unserer deutschen grausamen Vergangenheit lernen. Wir müssen erkennen, dass damals bei den Nazis alles genau so begonnen hat!
Diese Wicht und seine ‚Hunde‘ dürfen keine Zukunft haben!
Nie wieder!,
heißt: auch heute jetzt aufzustehen gegen antidemokratischen Tendenzen, gegen menschenverachtende Deportationspläne, gegen rechtspopulistische Propaganda, die unsere Freiheit angreifen!
Stehen wir auf gegen die Feinde der Demokratie! Sehen wir auf gegen die demokratiefeindliche Propaganda der ideologischen Verbündeten von autokratischen und diktatorischen Regimen wie in China und Russland!
Leben wir Freiheit! Leben wir Respekt und Toleranz! Leben wir unsere Demokratie!
Für Deutschland! Für Europa! Für Freiheit! Für Frieden! Für Demokratie!
Für unsere Demokratie
Gegen Hass und Gewalt
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Die gewalttätigen Angriffe gegen WahlkampfhelferInnen und PolitikerInnen in unserem Land sind erschreckend! Menschen, die sich für unsere Demokratie einsetzen, werden angegriffen und zum Teil schwer verletzt.
Menschen nutzen unsere demokratische Freiheit, um sich für unsere Gesellschaft stark zu machen im demokratischen Diskurs. Sie kommen aus der Mitte unserer Gesellschaft! Sie verdienen unsere Anerkennung und unseren Schutz!
Vor gut 100 Jahren gab es schon mal Zeiten, wo man die demokratische Freiheit bekämpft hat. Heute wird dies durch Parteien wie die AfD gefördert, die unsere Demokratie und deren MandatsträgerInnen verächtlich machen.
Sie sind es, die in die Schranken gewiesen werden müssen!
Für Freiheit! Für Demokratie! Gegen Radikalismus unsere Demokratiefeinde!
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Tag der Arbeit
ArbeitnehmerInnen-Rechte stärken
Ist der ‚Tag der Arbeit‘ noch nötig?
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Ja, vielleicht mehr denn je!
Wir sehen es immer wieder, dass die Rechte der ArbeitnehmerInnen gefährdet sind. Betriebe versuchen zum Beispiel durch Umgehung des Betriebsverfassungsgesetzes die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der ArbeitnehmerInnen auszuhöhlen oder sogar zu verhindern.
Mir macht Sorge, dass dieses vor allem auch im Gesundheitswesen zu beobachten ist, zum Beispiel, wenn Aktiengesellschaften oder andere freie Wirtschaftsunternehmen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen übernehmen.
Deshalb ist der 1. Mai als ‚Tag der Arbeit‘ immer noch sehr wichtig! Deshalb müssen sich die ArbeitnehmerInnen organisieren, die Hilfe von Gewerkschaften in Anspruch nehmen, um ihre gesetzlich verbrieften Rechte auch wirklich in Anspruch nehmen zu können!
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Notfalls muss auch der Rechtsweg beschritten werden, in dem die Arbeitsgerichtsbarkeit angerufen wird!
ArbeitnehmerInnen sind nicht macht- und wehrlos! – Also verschafft Euch das Recht, dass euch zusteht!