Gaudete 2024

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„Freut euch!“ sagt Paulus.
Das klingt schön, aber was, wenn man sich gar nicht danach fühlt?
Wenn man trauert, gemobbt wird, krank ist oder Weihnachten vor der Tür steht, man aber keine Freude empfinden kann?
Freude kann man doch nicht einfach befehlen oder erzwingen!
Was meint Paulus also damit?

Paulus sitzt im Gefängnis, als er diese Worte schreibt.
Er rechnet mit Folter oder sogar dem Tod.
Trotzdem ermutigt er die Menschen in Philippi: „Freut euch dennoch!“
Er spricht von einer tiefen inneren Haltung, nicht von oberflächlicher Fröhlichkeit.
Paulus meint: Seht nicht nur das Negative, bleibt gelassen und lasst euch nicht unterkriegen – trotz aller Schwierigkeiten.

Paulus sagt: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“
Diese Freude entsteht aus dem Vertrauen, dass wir zu Gott gehören und in ihm geborgen sind – wie ein Kind im Mutterleib.
Egal, was passiert, Gott ist bei uns.
Paulus erinnert uns: Ob wir leben oder sterben, wir gehören Gott.

Es gibt Menschen, die keine Freude mehr empfinden können.
Ihr Leben scheint nur aus Mühe und Sorgen zu bestehen.
Ihre Gesichter sind voller Falten, sie klagen und auch der Glaube wirkt wie eine Last.
Solchen Menschen zu sagen: „Freut euch!“ klingt sinnlos, aber genau sie brauchen diese Botschaft am meisten.

Andere Menschen strahlen Freude aus, auch wenn sie schwere Zeiten durchgemacht haben.
Diese Freude kommt von innen und zeigt sich in einer positiven Lebenseinstellung.
Genau diese Haltung meint Paulus.
Freude lässt sich nicht erzwingen, aber man kann sie lernen.

Freude ist wie ein Licht, das wir schützen müssen.
Viele Dinge können sie zerstören: Neid, Streit, Sorgen oder Unzufriedenheit.
Diese negativen Einflüsse sind wie ein Glas, das Licht erstickt, oder wie Steine, die auf die Flamme drücken.

Um Freude zu bewahren, können wir versuchen, folgende Impulse in unserem Leben umzusetzen:

  1. Lerne, dich selbst zu mögen und dir etwas zuzutrauen.
    Wir sollten genießen können – wer nicht genießen kann, wird ungenießbar. Gut zu denken, zu handeln und andere gelten zu lassen, schenkt innere Zufriedenheit.
  2. Sorgen gehören zum Leben, aber sie dürfen uns nicht beherrschen.
    Denken wir an den großartigen Satz Jesu: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch Ruhe verschaffen.“ (Mt 11,28).
    Wer seine Sorgen Gott hinhält, der lässt sie los und gibt damit der Freude Platz und Luft.

Wer Freude sich trägt, wird auch Frieden finden – mit sich selbst, mit anderen und mit Gott. Paulus verspricht: „Der Friede Christi, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken bewahren.“

Ich wünsche uns allen Mut und Kraft, diese Freude im Alltag zu leben. Sie hat die Macht, alles Schwere zu verbannen und das Wertvolle hervorzubringen. Vielleicht können wir so auch Weihnachten mit neuen Augen betrachten.




Verdunstung

Immer wieder höre ich, dass der christliche Glaube in unserer Gesellschaft verdunste und an Bedeutung verliere.

Manchmal wird das sogar mit populistischen Haltungen verknüpft, die vor einer Entchristlichung unserer Gesellschaft zu Gunsten anderer Religionen oder Weltanschauungen warnen.

Nur:
Dann muss auch die Frage erlaubt sein, woran es auf der Seite derer liegen könnte, die sich selber Christ:innen nennen?

Die Bezeugung und Verkündigung des christlichen Glaubens ist nicht allein Aufgabe der Kirchen!

Ich möchte ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrungswelt nehmen.

Wenn Einrichtungen, die selber nicht kirchlich sind, aber von Namen nach suggerieren, auf einer christlichen Basis zu arbeiten, keinen Deut bereit sind, minimalste Anstrengungen zu machen, um auch nach außen hin zu zeigen, dass sie für den christlichen Glauben stehen, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass das Christliche an Bedeutung verliert.

Gerade in den sogenannten ‚geprägten Zeiten‘ wir Advent und Weihnachten gibt es gute Möglichkeiten auf die Christlichkeit der eigenen Einrichtung hinzuweisen.
Und gerade in Zeiten, wo nichtchristliche Symboliken in solchen Zeiten Überhand nehmen, ist es um so wertvoller, wenn man auf die genuinen christlichen Symbole aufmerksam macht.

Dazu gehören für mich in diesen Zeiten solche Symbole wie Adventskränze, aber auch später Weihnachtsbäume und sogar Weihnachtskrippen.

Natürlich reichen solche Zeichen nicht aus, wenn sie nicht auch mit praktizierter christlicher Haltung in ihrer Glaubwürdigkeit bestärkt wird.
Aber mit solchen einfachen Zeichen wäre schon mal ein Anfang gemacht, der auch die Herzen der Menschen berührt.

Adventliche Gestaltung einer Krankenhaus-Kapelle

Hermann Gröhe




Wie der Stutenkerl zur Pfeife kam …

Stutenkerl, Weckmann oder Hefekerl; aus der vorweihnachtlichen Tradition ist dieses Backwerk nicht wegzudenken.
Am Gedenktag des heiligen Nikolaus, am 06. Dezember, hat er besondere Bedeutung im Brauchtum dieses volkstümlichen Heiligen.

Stutenkerl
Stutenkerl, copyright: Gerd A. Wittka, 2024

Das Bild zeigt ihn in seiner üblichen Form, wie er beim Bäcker um die Ecke erhältlich ist. Charakteristisch ist an diesem Stutenkerl die Pfeife.
Doch: hast du dich schon mal gefragt, wie die Pfeife dahin gekommen ist?

Der Weckmann zeigt in vereinfachter Form den heiligen Nikolaus.

Die Erklärung liegt im Leben und in den Legenden des heiligen Nikolaus.
Der Weckmann als Gebildegebäck hat seine Bedeutung aufgrund der Legende, dass Nikolaus die Stadt Myra vor einer Hungersnot bewahrte.

Der Heilige Nikolaus vollbrachte ein Wunder, indem er eine Vermehrung des Korns herbeiführte. Während einer schweren Dürre in Myra litten die Menschen Hunger. Ein mit Getreide beladenes Schiff machte im Hafen fest, aber die Matrosen durften nichts davon abgeben, aus Angst vor den Strafen des Kaisers, der auf jedes Korn bestand.

Nikolaus überredete die Besatzung erfolgreich, den Einwohnern von Myra etwas Getreide zu lassen, indem er versicherte, dass dem Kaiser keine Verluste gemeldet würden. Tatsächlich bekamen die Menschen von Myra etwas Korn, und die Crew konnte die gesamte Ladung wie vorgesehen beim Kaiser abliefern. Die geringe Menge an Getreide, die in Myra zurückblieb, versorgte die Einwohner zwei Jahre lang und reichte sogar für die Aussaat im folgenden Jahr.

Deshalb erinnert dieses Gebäck an die wundersame Verhinderung der Hungersnot.

Aber warum wird der hl. Nikolaus dann mit einer Pfeife gezeigt?!

War er etwa Raucher?!
Das weiß ich nicht, weil das nicht überliefert ist.

Aber: die Pfeife beim Weckmann war ursprünglich eigentlich gar keine Pfeife, sondern dieser Gegenstand ist erst zu einer Pfeife im Laufe der Jahrhunderte geworden – vielleicht auch aus Unwissenheit.

Eigentlich war die Pfeife ein Bischofsstab, also ein Krummstab.

Doch ein Krummstab wird doch eigentlich mit der Krümme nach oben gezeigt. Die Pfeife hat doch eher eine umgekehrte Form – magst du einwenden.

Ja, und genau darin liegt die Bedeutung.
Der Hintergrund ist:

Wenn ein Bischof gestorben ist und beerdigt wird, gibt es den Ritus, dass ein enger Vertrauter oder Mitarbeiter des Bischofs seinen Hirtenstab kopfüber vor dem Sarg voran trägt.
Das folgende Bild entstand bei der Beisetzung von Bischof Kardinal Lehmann (vormals Bischof von Mainz).
Hier sieht man, wie sein Bischofsstab kopfüber vornweg getragen wird:

Link zum Beitrag mit Bild: Der Weg des Bischofs zur letzten Ruhestätte – katholisch.de

Anhand dieses Bildes kann man sich gut vorstellen, dass aus dem Bischofs-/Krummstab, der kopfüber getragen wurde, im Laufe der Zeit beim Weckmann eine Pfeife wurde.
Der Weckmann mit verkehrtem Krummstab erinnert also an den verstorbenen Bischof von Myra, dem heiligen Nikolaus und an sein Brotwunder, mit dem er die Menschen von Myra vor dem Hungertod bewahrte.


Übrigens:
Wir hier im Revier kennen noch eine ähnliche Symbolik, die daran erinnern soll, dass etwas ‚verstorben‘ ist.
Wir kennen das Symbol von Schlägel und Eisen auf dem Kopf für eine inaktivierte Zeche, also eine geschlossene und somit ‚verstorbene‘ Zeche‘.
Das sieht dann so aus:

Link zum Bild: Bergbau in Essen: Die letzte Kohle der Zeche Carl Funke

Erzähle diese Bedeutung ruhig weiter, damit die Menschen auch verstehen, was sie in diesen Tagen zuhauf backen und verzehren.




Zweiglein der Gottseligkeit

Der Brauch, heute die Zweige von blühenden Bäumen ins Haus zu holen und sie in einem kühlen Raum aufzustellen, sodass sie zu Weihnachten erblühen, steht im Zusammenhang mit der heiligen Barbara. Die Zweige symbolisieren in der Welt des Todes die Hoffnung auf Ostern und die Auferstehung, wodurch Weihnachten und die Geburt des Erlösers eine tiefere Bedeutung erhalten.

Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember.
Der Legende nach lebte sie im 3. Jahrhundert und wollte Christin werden, doch wegen der damaligen Christenverfolgung unter Todesgefahr, sperrte ihr Vater sie ein. Dennoch wurde sie Christin und zum Tode verurteilt. Das Urteil sollte – der Legende nach – von ihrem Vater selber vollstreckt werden.

Durch ihr Eingesperrtsein ist Barbara unter anderem zur Schutzheiligen des Bergbaus geworden. Deshalb wird die heilige Barbara auch immer noch besonders im Ruhrgebiet verehrt.




2. Adventssonntag – C – 2024

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Gedanken zu Baruch 5, 1-9

Geschlagen und gebeutelt bist du, Jerusalem.
Deine Kinder sind unter Verfolgung und Gewaltherrschaft, dass über dich gekommen ist, in alle Himmelsrichtungen verstreut worden.
Sie konnten nur fliehen, mit dem, was sie am Leibe trugen, bar ihres ganzen Hab und Guts.
Schmutzig und staubig wurden die Kleider deiner Kinder, blutig und strauchelnd ihre nackten Füße, die sie fort trugen aus der Gewalt ihrer Peiniger.
Fern von der Heimat und dem verheißenen Land fristen deine Kinder ihr Los.

Wo ist nun Gott, der Zukunft dir verheißt, Jerusalem; wo ist die Erfüllung der Verheißung, wo deine Rettung, wo dein Heil? —

Es ist das Klagelied Jerusalems damals, was Baruch als Grundlage seiner Worte aus der heutigen Lesung im Hinterkopf hat.
Es ist das Klagelied über die Not und die Verzweiflung der Geschundenen, der Männer, Frauen und Kinder, denen nur die Flucht blieb, um das zu retten, was ihnen noch blieb: ihr eigenes Leben – nicht mehr und nicht weniger.

Wem bei diesen Gedanken, die Menschen in den Sinn kommen, die heute auf der Flucht sind, der hat sich sein mitfühlendes Herz bewahrt.

Wer im Schicksal der damaligen Kinder Jerusalems auch heute noch das Schicksal der Flüchtenden sieht, die über das Mittelmeer kommen, um ihr Leben zu retten und die auf der Suche sind, nach ‚ihrem‘ gelobten Land, der kann vielleicht die Sehnsucht de Menschen erahnen, die Baruch heute im Blick hat.

Den Menschen mit ihrer Sehnsucht nach der Verheißung Gottes widmet Baruch seine Zeilen.
Es sind poetische Worte der Rettung und Befreiung.
Er verkündet den Menschen in der Zerstreuung – der Diaspora – die Rückkehr in ihre Heimat, ihr Zuhause, an den Ort, wo sie ihres Lebens sicher sein können.
Es ist zugleich der Ort, wo sie ihrem Gott wieder nahe sein und im Licht seiner Herrlichkeit leben können.

Es lohnt sich, diese Worte der Befreiung noch einmal zu verinnerlichen.
Ich versuche es mit eigenen Worten:

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Zieh das Gewand der Trauer aus, Jerusalem,
und kleide dich in das Licht der Gerechtigkeit.
Dieses Licht ist wie ein Mantel aus Gottes Herrlichkeit, der dich
umhüllt, der, wie Morgenröte die Nacht vertreibt.

Schau, die Wege werden geebnet,
Berge beugen sich in Ehrfurcht,
Täler heben sich wie Hände zum Himmel.
Kein Hindernis bleibt, kein Stein blockiert den Pfad,
auf dem deine Kinder heimkehren.

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Von Osten und Westen,
vom Rand der Erde sammeln sie sich,
geführt vom Wort, das Himmel und Erde erschuf.
Mit jedem Schritt weicht die Finsternis,
denn Gottes Licht leuchtet ewig.

Jerusalem, erstrahle,
denn der Herr hat dich erwählt.
Die Bäume rauschen seinen Lobgesang,
die Wälder beugen sich im Jubel.
Du bist nicht mehr die Stadt der Klage,
sondern die Braut, geschmückt mit Frieden und Freude.

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Gott selbst führt dich,
wie ein Hirte seine Herde,
wie ein Vater sein Kind.
Und alle, die sehen, werden wissen:
Der Herr hat sein Volk nicht vergessen.

• Wir dürfen diese Worte einen Augenblick so stehen lassen und mit ihnen nachspüren, welche Gefühle sie in uns wecken?

• Wo sehnen wir uns in unserem Leben nach Befreiung und Erlösung?

• Was lastet schwer auf unserem Leben?

• Und wo fühlen wir uns manchmal fern von Gott oder sogar von ihm verlassen?

In diesen Gefühlslagen will das Wort aus dem Buch Baruch auch uns erreichen und unser Vertrauen stärken, dass Gott uns nicht aus den Augen verliert.
Gott ist um unser Heil besorgt und er tut, was nötig ist, selbst wenn er seinen eigenen Sohn in diese unheilvolle Welt schicken muss, um inmitten dieser erlösungsbedürftigen Welt Heilung zu bringen.

Wer weiß, wie beschwerlich eine Wanderung zu Fuß über Berg und durch Tal sein kann, der bekommt ein Gefühl für die Erleichterung und Leichtigkeit, die Gott uns zu Teil werden lassen möchte, jetzt, hier und in unseren sehr konkreten Lebenslagen.

Es wir sein, wie ein erholsames Fußbad nach anstrengender Wanderung.
Hier wird es uns gut gehen.

Dann können wir wieder bewusst den Duft der Bäume riechen und genießen und die Wohltat spüren, die ihr Schatten uns unter sengender Hitze verschafft.

Bild von Andreas auf Pixabay

Sein Heil ist dann wie ein nach Hause kommen, an einen sicheren Ort, an dem wir in innerer und hoffentlich äußerer Sicherheit und ohne Angst leben können.
Da, wo unsere Vergangenheit lag, da wird auch unsere helle Zukunft sein.
Dieses Heil ist dann wie ein Ort, an dem unsere geschundene Seele sich erholen und gesunden darf.
Denn: ER wird uns Gutes tun!

Übersetzung: „Wo gehen wir denn hin?
Immer nach Hause.“ (Novalis)
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay



01.12.2024

Um 4.15 Uhr war ich heute wieder wach – und ich weiß nicht, warum.

Habe eigentlich gut bis dahin geschlafen und interessante Träume gehabt.
Ist schon manchmal witzig, was sich die Seele in den Träumen für Bilder und Gegebenheiten zusammen bastelt!

Heute Morgen haben wir vom ‚Junger Chor Beckhausen‘ wieder Einsatz in einem Gottesdienst. Und ich würde so gerne dahin.
Doch zwanghaft in den Schlaf zu kommen – so weiß die Erfahrung – bringt nichts. Das puscht noch mehr auf.
Also stehe ich auf und bete erst mal die ‚Laudes‘.

Der Herr mag sich wundern, wer schon so früh ein „Morgenlob“ anstimmen mag.

Und ja, auch wenn es ungünstig ist, dass ich so früh wach bin.
Ich bin nicht negativ gestimmt. Außer dem Schlaf fehlt mir nichts. Es gibt nichts, was mich körperlich oder psychisch bewusst plagt.
Also kann ich doch dankbar sein.
Und wer will verneinen, dass es ein ‚Zeichen des Himmels‘ ist, dass ich so früh – noch vor dem ersten Hahnenschrei – meine geistige Stimme erheben kann – zum Lobe Gottes?!

Ich jedenfalls versuche es so anzunehmen und hoffe, dass Gott mir auch den erholsamen Schlaf schenkt, wenn ich ihn brauche.


Was für Friedensworte, die mir heute am 1. Adventssonntag 2024 geschenkt werden!
Wie passend für die derzeitige Situation in der Welt!

Beten wir für diesen Frieden, ob für die Menschen in Israel, Palästina und dem Nahen Osten oder für die Menschen in der Ukraine, die dem brutalen Angriffskrieg Putins standhalten wollen.
Beten wir aber auch für den Frieden, in unserer kleinen, so unbedeutend erscheinenden Welt.
Denn wenn der Friede im Kleinen aufbrechen kann, trägt er den Samen auch für den großen Frieden in der Welt in sich.

Es ist nämlich der ein- und derselbe Geist, der den Frieden bei mir, in meinem nächsten Umfeld oder in der großen weiten Welt möglich macht.