Nachhaltige Investition für den Stahlstandort Deutschland
Die Salzgitter AG hat erfolgreich ein Pilotprojekt durchgeführt, dass zukünftig im großen Stil Stahl nachhaltig durch Wasserstoff-Technologie-Einsatz produzieren wird. Bundesminister Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen) hat das Pilotprojekt vorgestellt und auch die notwendigen Investitionen der Salzgitter AG sowie des Landes und des Bundes erläutert. (s. Link!)
Robert Habeck setzt sich massiv für den nachhaltigen Umbau deutscher Industriestandorte ein. Er holt nach, was jahrelang unter seinen Vorgängern verzögert wurde. In dieser Zeit des ökologischen Umbaus kommt dem Wirtschaftsminister eine wichtige Rolle zu. Gerade Deutschland als ein Industrieland muss den ökologischen Wandel auch im Bereich der Industrie schaffen.
Wenn wir die Klimaziele erreichen und zugleich unabhängiger von fossilen Energieträgern und auch unabhängiger von zwielichtigen politischen System wie Russland aber auch Saudi-Arabien u.a. werden wollen, müssen wir den Turbogang für einen solchen Umbau einschalten.
Mit Bundesminister Robert Habeck haben wir einen solchen engagierten und zupackenden Bundeswirtschafsminister gefunden.
Energiewende beginnt bei mir
Sparen und selber produzieren
Seit über 15 Jahren beziehe ich schon Ökostrom. Dennoch ist für mich das Ende der Fahnenstange nicht erreicht.
Strom zu sparen, ist weiterhin mein Ziel. Das verwirkliche ich durch unterschiedliche Maßnahmen, die ich hier alle nicht aufzählen will. Wer sich mit dieser Thematik beschäftigt, weiß, wo und wie man selber im Alltag Strom sparen kann.
Nun hatte ich aber – ich gestehe es – die fixe Idee bekommen, ob ich nicht selber auch Strom produzieren kann?
Solartechnologie interessiert mich schon seit Jahren, und seien es nur Powerpacks, die ein Solarpanel haben und ich auf der Fensterbank den Strom für mein Smartphone produziere. Aber auch Solarlampen auf dem Balkon gehören seit Jahren zu meinem Bestand.
Ende des letzten Jahres habe ich deshalb beschlossen, eine neue Stufe zu erreichen: mittels eines größerem Solarpanels und einer Powerstation selber Strom zu produzieren, den ich dann z.B. für den Betrieb des Laptops, für kleiner Lampen, für Ventilatoren bis hin zum Laden des Akkus fürs eBike nutzen kann.
Heute habe ich eine neue Etappe erreicht:
Ein Solarpanel wurde auf dem Balkon erreichtet und die Leitung dazu gelegt. In der Wohnung wird nun mit dem produzierten Strom eine Powerstation von ANKER gefüttert. Dies ist zwar nicht der effizenteste Weg Energie zu produzieren und zu speichern, aber ein Balkonkraftwerk, das den Strom direkt ins Netz meines Haushalts speist, ich leider technisch bei mir nicht sinnvoll.
Das Solarpanel hat heute ab spätem Vormittag bis jetzt, 15.00 Uhr im Durchschnitt gut 85 Watt pro Stunde eingespeist. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ein Anfang ist gemacht und mit etwas Kreativität gibt es bestimmt noch einige Möglichkeiten, wo wir selber die Energiewende unterstützen können.
Gott.großartig
Solche Bilder sehen wir oft, wenn wir auf eine Wiese gehen. Ich habe am Sonntag eine Wiese gesehen, wo sicherlich tausende solcher Gänseblümchen wuchsen. Eigentlich nichts besonderes, würden manche meinen.
Ich finde aber, dass es doch was Besonderes ist.
Schau dir dieses Detailfoto an! Keine dieser Blümchen, so klein und unscheinbar sie auch als einzelne Blume zu sein scheinen, sind gleich. Immer wird man von Blume zu Blume einen Unterschied erkennen. Sie alle sind einmalig.
Doch die Fülle solcher Blumenmeere lassen unser den Blick darüber vergessen, wie einmalig jede einzelne von ihnen ist.
Und nun stelle dir vor, wir Menschen hätten die Aufgabe, auch nur eine von diesen kleinen Blumen *nachzubauen*, aber nicht mit anderen Materialien oder nur gemalt oder abfotografiert, sondern wirklich ’nachzubauen‘ in der Fülle der kleinsten Zellen, die jede einzelne Blume von ihnen ausmacht!
Wir müssten scheitern.
Wir Menschen schaffen es noch nicht einmal eine solche, vermeintlich unauffällige Pflanze nachzubauen. Doch sie und noch viel mehr Kreaturen sind von Gottes Natur geschaffen worden.
Mich macht das immer wieder nachdenklich, demütig und dankbar.
Denn in diesen noch so kleinen und unscheinbaren Elementen der Schöpfung begegnet uns die unfassbare Größe des Schöpfers.
Deshalb:
GOTT.großartig!
Fotos: (c) Gerd Wittka, 2023
Mutig
Ja, die Aktionen der „Letzte Generation“ (LG) muten der Gesellschaft viel zu. Und ja: viele, die direkt von den Aktionen betroffen sind, werden das nicht gut finden und sind mächtig verärgert.
Wahr ist aber auch: wenn man die Bilder sieht, in welche Situation sich die Aktivist:innen der LG bringen, dann kann einem nur angst und bange werden. Ein Beitrag der Sendung ‚kontraste‘ zeigt das sehr anschaulich! Sie bringen sich – auch wegen des aggressiven Pöbels – selber in Gefahr.
Und ja, man kann sich gut darüber streiten, ob die Wahl ihrer Mittel ihrem Anliegen dienlich ist oder nicht. Wahr ist aber auch, dass sich von denen, die sich jetzt so aggressiv gegenüber den Aktivisten verhalten, die wenigsten auf Demos der „FFF“ oder anderen Demos zum Klimaschutz haben sehen lassen. Ihr lamentieren, dass ihnen der Klimaschutz ja auch – ach so – wichtig sei, kommt zumindest in diesem Beitrag mir nicht sehr glaubwürdig rüber. Glaubwürdig kommt mir aber die Angst der Aktivisten von LG rüber, die Angst vor der Zukunft und den Folgen der Klimakrise haben.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Da machen sich welche Gedanken wie sie ihr Kind vom Kindergarten abholen können, trotz dieser Sperraktionen von LG. Doch LG macht sich viel mehr Gedanken um das globale Wohl von Millionen von Menschen und der Zukunft der Erde.
Doch bei den Gegner:innen von LG scheint das Hemd näher zu sein, als der Rock.
Das ist ein echtes Dilemma.
Um es hier ganz unumwunden zu sagen:
Die Aktivist:innen von LG zeigen mächtig viel Mut! Und sie können deshalb nur so mutig sein, weil sie es in dem Bewusstsein tun, dass es nicht mehr 5 vor 12 ist, sondern wir nur noch die Eskalation der Klimakrise aufhalten können, also den Kipppunkt verhindern können, nachdem eine nicht vorherzusagende Kettenreaktion in Gang gesetzt werden kann, die unaufhaltsam über uns alle hereinbrechen wird.
LG hat übrigens schon im Vorfeld auch ihre Aktionen und Blockaden hingewiesen.
Man hätte also vorbereitet gewesen sein können, oder?!
Alle Bilder, Quelle: www.pixabay.com
Erneuerbare? – Ja, bitte!
Seit Jahren dafür gekämpft – heute wird es Wirklichkeit: Deutschland schaltet seine AKW’s ab!
Ich finde die Entscheidung, die erstmal 2011 getroffen und dann später durch unseren Bundestag noch mal bestätigt wurde, richtig! Meine Generation ist mit der zivilen und militärischen Bedrohung der Atom-Energie groß geworden. Ich habe diese Zeit noch nicht vergessen.
Andere, die ebenfalls zu meiner Generation gehören, scheinen es zu verdrängen oder auch vergessen zu haben. Dazu gehört auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder!
„Atomkraft! – nein Danke!“ war wichtig und richtig.
Nun muss es aber heißen: „Erneuerbare? – Ja, bitte!“
Ob Wind- oder Sonnenenergie, ob Biogas oder Wasserkraft … – All das steht uns schon jetzt zur Verfügung und muss ausgebaut werden. Und zukünftig werden wir auch viel stärker regenerativ und nachhaltig produzierten Wasserstoff mit in die Energieversorgung einbinden müssen.
Biogas, Wasserkraft, Wasserstoff sind zudem hervorragende Möglichkeiten, überproduzierten Strom durch Wind- und Sonnenenergie nachhaltig zu speichern. Heute geht das schon sehr gut bei Pumpspeicherkraftwerken.
BiogasanlageWasserstoff-ZugPumpspeicher-WasserkraftwerkWasserkraftwerkWind- und Solar-Kraftwerke
Dazu kommt noch die Weiterentwicklung von Gezeiten-Kraftwerken insbesondere in der Nordsee.
Atomkraft = Tanz auf dem Vulkan
Bald werden in Deutschland sämtliche Atomkraftwerke abgeschaltet. Nach den GAU von Tschernobyl und Fukushima eine nötige und notwendige Entscheidung.
Es gibt viele gute Gründe, warum wir in Deutschland aus der Atomenergie in Form von Kernschmelze ausscheiden. Und die vermeintlich umweltfreundlichen ‚Gründe‘ für die Atomenergie ist reine Augenwischerei. Denn Atomenergie ist nicht umweltfreundlich. Vielleicht ist die Stromproduktion während der Kernschmelze CO2-neutral. Aber bis dahin wurde schon viel CO2 produziert, denn die Uranstäbe finden sich nicht so anwendungsfähig in der Natur.
Das drängendste und quälendste Problem der Atomenergie ist jedoch die verheerende Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke (Super-GAU) und des Atommülls!
Viele Generationen haben schon vor diesem Problem die Augen verschlossen und auch heute schicken sich wieder Menschen in Deutschland an, in diesen Fragen mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen! Jene, die am wenigsten ein Endlager vor ihrer eigenen Haustür haben wollen, schreien am stärksten nach einer Laufzeitverlängerung der AKW’s! *Finde den Fehler!*
Telefonzelle in Tschernobyl
Es gibt keine größere umweltpolitische Bigotterie als jene, die unter dem Vorwand des Klimaschutzes mehr Atomenergie fordern. Sie entlarven sich als Kurzzeitdenker, die kein Verantwortungsbewusstsein haben für unzählige nachfolgende Generationen! Schon jetzt bürden wir auf Jahrtausende nachfolgenden Generationen Lasten auf, die wir selber nicht zu tragen bereit sind!
Atomkraft ./. Kohlekraftwerke
Es ist zudem Augenwischerei, wenn der jetzigen Regierung vorgeworfen wird, zu lasten der Atomenergie die klimaschädlichen Kohle- und/oder Gaskraftwerke länger laufen zu lassen.
Ja, Kohlekraftwerke sind totale CO2-Dreckschleudern! Keine Frage! Niemand, wer auch nur halbwegs intelligent ist, wird das in Zweifel ziehen. Doch eines muss auch klar sein: Die Kohlekraftwerke laufen jetzt länger, weil die CDU-geführten Regierungen unter Kohl und Merkel jahrzehntelang blind waren für die anstehenden umweltpolitischen Herausforderungen! Diese Regierungen haben uns zudem einseitig abhängig gemacht von russischem Gas!
Wenn jetzt Politiker wie Jens Spahn große Töne spucken, dann ist es dessen eigene Partei, die für das jetzige Energiedesaster verantwortlich ist. Und wenn dann noch politische ‚Freunde‘ (Stichwort: Söder) jenseits des Weißwurst-Äquators den Ausbau erneuerbarer Energien wie Windkraftwerke oder den Bau von Starkstromtrassen verhindern, dann zeigt mir das nur, dass diese fossilähnlichen politischen Haltungen innerhalb der CDU und CSU viel schädlicher für eine zukunftsfähige Energiepolitik ist, als die vorübergehende Laufzeitverlängerung der Kohlekraftwerke!
Anstatt große Töne zu spucken, sollten Spahn, Söder und Co. sich jetzt endlich besinnen, und auch eine energiepolitische Kehrtwende in ihren Köpfen vollziehen, statt ihre ‚fossilen Ansichten‘ weiter zu kultivieren!
Deshalb gilt es jetzt, mit aller Kraft weiterhin die alternativen regenerativen Energiequellen zu nutzen und gleichzeitig moderne Technologien zu nutzen, die produzierbare Stromenergie gut zu speichern, zum Beispiel durch Speicherkraftwerke aber auch durch Wasserstoff-Technologien.