Voll Gesang

Hinter’m Haus
ist’s voll von Gesang.
Meisen und Rotkehlchen
ist’s nicht bang.
Auf meinem Balkon
lebhaftes Flitzen;
und Solitärbienen –
in den Ritzen
des ‚Bienenhaus‘ –
bauen
neue Wohnungen aus.

(Gerd Wittka, 19.03.2023)

Das ist

LAETARE!

Freuet Euch!




Reerdigung – Eine neue Art der Bestattung

Pietätvoll – Nachhaltig – Schön

Bild von Gabriela Piwowarska auf Pixabay

Eine neue Art der Bestattung ist seit einem Jahr in Deutschland möglich, die meines Erachtens zukunftsträchtig ist.
Sie ist pietätvoll, ökologisch nachhaltig und auch in ihrer Symbolkraft schön und friedvoll.

Diese Form der Bestattung heißt: „Reerdigung“



Die Gründer dieser Bestattungsform haben nun ein Jahr lang Erfahrungen gesammelt. Und jetzt stellen sie uns ein pietätvolles Video vor, das uns mit dieser neuen Form der Bestattung vertraut machen kann.

Ich empfehle sehr dieses Video und ich überlege selber, auch für mich persönlich diese Bestattungsform zu wählen!

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WBO: Top!

Es macht gute Laune, zu recyclen!

Symbolbild – www.pixabay.com

Menschen aus Oberhausen ist die ‚WBO‘ ein Begriff. WBO ist die Abkürzung für ‚Wirtschaftsbetriebe Oberhausen‘. Sie kümmern sich unter anderem um die Müllverarbeitung.

Heute möchte ich ein ganz großes Lob den Mitarbeitenden vom Wertstoffhof an der Buschhausener Str. 142 ausdrücken!



Bei mir hatte sich wieder einiges angesammelt: Sperrmüll in kleinen Mengen, Altbatterien, Elektroschrott, Metallschrott, Sondermüll als Gefahrenstoffe wie Haushalts-Chemikalien und Altakten (teilweise aus den 1990er Jahren).

Foto: www.pixabay.com

Nachdem ich erfahren habe, daß ich letztere auch nach den Bestimmungen der DSGVO dort vernichten lassen kann, war meine nächste große Aktion im heimischen Büro für diesen Jahresanfang klar.

Heute hatte ich dann meinen Hochdachkombi mit den verschiedenen Wertstoffen beladen und fuhr zum Wertstoffhof.

Wertstoffe für die WBO – © Gerd Wittka, 2023

Dort empfing mich ein netter Mitarbeiter und war so hilfsbereit und freundlich, dass er mir das erste Lächeln dieses Tages aufs Gesicht zauberte. In einer sympathischen Leichtigkeit und Entspanntheit erklärte er mir, wo ich die unterschiedlichen Abfälle zu entsorgen hätte.

Auch an den verschiedenen Abfall-Sammelpunkten traf ich gleichermaßen auf freundliche Kollegen.

Dass mir dabei manchmal ein freundliches „Du“ entgegen kam, empfand ich als sympathisch. „Bei der WBO auf Du und Du!“ , kam mir in den Sinn!

Symbolbild – www.pixabay.com

Ja, diese Menschen kümmern sich um unseren Abfall, um unseren Unrat, aber sie machen es dort auf so eine nette und freundliche Art, dass dadurch meine Motivation, Müll zu sammeln, zu trennen und zu entsorgen richtig Spaß bereitet!

Gibt es ein besseres Aushängeschild und bessere Werbung dafür, uns das Recyclen schmackhaft zu machen? – Meine Antwort: „Nein! – Deshalb herzlichen Dank an die netten Typen der WBO in Oberhausen!

Fast bin ich geneigt zu schreiben: Brauchst du mal Freundlichkeit in deinem Leben, dann entsorge deine Wertstoffe bei den Wertstoffhöfen der WBO!




Deutschlands goldenes Kalb

Quelle ‚geralt‘ www.pixabay.com

Oder: Wie die Unvernunft siegt!

Wir alle werden aufgefordert, zu sparen, nachhaltiger zu leben, gegenseitig mehr Rücksicht auf einander zu nehmen, sich weniger Stress auszusetzen…

Das sind alles gute Gedanken, unser Leben und unseren Alltag liebenswerter, sicherer und ökologisch nachhaltiger zu machen.

Nur: bei einem Thema gelten all diese sinnvollen Überlegungen nicht. Völlig von Logik und Rationalität losgelöst klammern wir diese Aspekte gesellschaftlich aus.



Mehr noch: Eine bestimmte Lobby, die der FDP, der Union von CDU und CSU und einer Wirtschaftsbranche zuarbeitet, versucht mit allen diese ‚goldene Kalb‘ weiter existieren zu lassen.

Ich meine das Tempolimit auf deutschen Autobahnen!

Um dem aber etwas Argumentatives entgegen zu setzen, teile ich gerne dieses Video von Instagram:

https://www.instagram.com/reel/CnbdX5BJGnI/?igshid=YmMyMTA2M2Y=



Dilemma von uns Grünen

Warum Lützerath so beunruhigend bleibt

Für jeden Menschen, der den Klimaschutz und die Klimakrise ernst nimmt, ist Lützerath eine ökologische Katastrophe, auch für mich.

Dennoch kann ich mich der Logik unseres Wirtschaftsminister und Vizekanzlers Robert Habeck nicht verschließen und deshalb teile ich sein Video. Auch das gehört zur Wahrheit.



Und es gehört auch zur Wahrheit, dass die Bundesregierungen unter CDU-Kanzler:innen-schaft genau dieses Dilemma zu verantworten haben. Denn unter Kohl und Merkel wurde nichts substanzielles für den Klimaschutz gemacht. Wir wären schon längst weiter, wenn es dieses über dreißig Jahre andauernde Versagen nicht gegeben hätte.

Nun aber die Äußerung von Robert Habeck:

https://www.instagram.com/reel/CnXMED_IAQO/?igshid=YmMyMTA2M2Y=



Lützerath bleibt ein Fanal!

Bild von nedu503 auf Pixabay

Wie Klimaaktivist:innen den Finger in unsere Wunden legen

Mag sein, dass die Besitzverhältnisse von Lützerath legal sind.
Mag sein, dass die politischen Entscheidungen über den Braunkohleabbau und die rechtlichen Konsequenzen für RWE legal sind.
Mag sein, dass sich in der Art und Weise, wie der Rechtsstaat auf diese Situation reagiert, legal ist.

Aber was legal ist, ist nicht immer auch legitim!



Quelle: Instagram (screenshot vom 12.01.2023)

Darauf machen die Klima-Aktivist:innen von Lützerath nicht nur in diesen Tagen aufmerksam.

Hinter dem Braunkohletagebau von Lützerath steht der Energiekonzern RWE.

Und jetzt kommen wir als Verbraucher:innen ins Spiel!

Bild von Roman auf Pixabay

Wer möchte, dass wir keine Kohleverstromung mehr durch Braunkohle vornehmen, wer möchte, dass wir noch schneller als bis 2030 aus der Verbrennung fossiler Energieträger für die Stromgewinnung aussteigen, der kann jetzt schon Ernst machen und zu reinen Ökostromanbietern wechseln.

Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass es örtliche Stromanbieter gibt, die durchaus Ökostrom anbieten, aber zugleich auch ’schmutigen Strom‘ (der also durch fossile Verbrennung und/oder Atomkraft erzeugt wird) anbieten.
Diese Unternehmen sind nicht die erste Wahl beim Einstieg in den wirklich grünen Stromverbrauch.

Bild von 0fjd125gk87 auf Pixabay

Das Portal „Wirklich grün“ bietet sehr gute Unterstützung darin, echte Ökostromanbieter zu finden, die zudem zertifiziert sind.