Über die Versuchung zur Macht

Matthäus 4, 8-9 (Evangelium vom 1. Fastensonntag 2023)

Die Versuchung zur Macht ist ein Aspekt des heutigen Evangeliums des 1. Fastensonntags.
Jesus – so zeigt das Neue Testament auf – lernt auch die Versuchungen des Menschen kennen und sieht sich mit ihnen konfrontiert. Doch er widersteht diesen Versuchungen.

Ganz anders erleben wir es in unserer Zeit. Gestern erst begingen wir den 1. Jahrestag des Angriffskrieges Putins auf die Ukraine.
Hier können wir exemplarisch sehen, was passiert, wenn jemand der Versuchung nach Macht nicht widerstehen kann.



Wladimir Putin ist dieser Versuchung erlegen und die Folgen sind fatal, vor allem für andere Menschen!

Die bisherige Bilanz: tausende Tote, Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen haben ihr ganzes Hab und Gut verloren.
Kinder verlieren ihre Eltern, Söhne und Töchter ihre Väter, die als Soldaten die Ukraine verteidigen. Und auch auf der Seite Russlands tausende von getöteten Soldaten.

Warum ich so hart mit Putin an diesem Sonntag ins Gericht gehe? Nicht, weil ich ihn dämonisieren will!
Ich gehe so hart mit ihm ins Gericht, weil er auch einen ganz anderen Weg hätte wählen können!

Er hätte das Nachbarland, die Ukraine in Ruhe lassen können. Er hätte seine imperialistische Geisteshaltung ablegen können. Er hätte sein eigenes Volk und auch das ukrainische Volk buchstäblich ‚in Frieden lassen‘ können.

Aber all das hat Putin nicht getan!

Er hat sich hingegen für den Weg der Gewalt, des Machmissbrauchs, des Krieges und des Tötens entschieden!

In seinem verblendeten Größenwahn ist er anfällig für die Versuchung nach persönlicher Macht geworden und hat ihr nachgegeben. Er hat ihr nachgegeben, weil er sich sein Leben offenbar nicht anders vorstellen kann, als andere Menschen zu manipulieren und zu beherrschen!

Er hat für sich nicht erkennen können, dass sein Leben auch gelingen könnte, wenn er keine Macht über anderes ausübt; wenn er andere, die seine Ansichten nicht teilen, nicht verfolgen und internieren würde.

Er hätte für sich erkennen können, dass ein Herrscher ohne Krieg, ohne Folter, Verfolgung, Tod und Leid die Möglichkeit hat, ein guter Präsident zu sein, der Wohlstand, Freiheit und Friede im eigenen Land aber auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus fördert.

Er hätte daran glauben können, dass auch andere Länder in Frieden leben wollen, auch mit Russland.

Aber all diese Sicht- und Denkweisen sind nicht Putins!
Er ist der Versuchung nach persönlicher Macht erlegen und ihr verfallen!

Jesus hatte die Macht und Stärke, dieser Versuchung zu widerstehen! Wladimir Putin hat diese Macht und Stärke nicht!

So zeigt mir die Gestalt des Wladimir Putin, was passieren kann, wenn wir der Versuchung der Macht über andere nicht widerstehen können, sie als eine wirkliche Persönlichkeitsschwäche sichtbar wird und sie dadurch genutzt wird, sie gegen die Menschen, gegen Freiheit und Frieden, gegen die Menschen einzusetzen!

Lernen wir, die wir uns für Freiheit, Frieden und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen einsetzen, was uns das heutige Evangelium als aktuelle Warnung mit auf unserer aller Lebensweg geben will.

Lernen wir von dem traurigen Beispiel des Wladimir Putins!




Geistliche Friedenslieder

Gegen das Gedröhn der Bomben

Bild von Hans auf Pixabay

Ich erinnere mich an meine eigene Jugend. Es muss Ende der 1970er Jahre gewesen sein und ich sang im Jugendchor.
Damals standen Lieder von Peter Janssens hoch im Kurs. Unsere Generation wird sich an das Werk von ihm „Ave Eva“ erinnern.



Damals, unter dem Einfluss der atomaren Bedrohung sind Teile dieses Werkes sicherlich zu erklären. Und sie sind auch heute wieder von aktueller Bedeutung. Ein Lied aus diesem Werk kommt mir in diesen Tagen in den Sinn: „Ich will gegen das Geläut der Leute“, nach einem Text von Wilhelm Willms.

Dieses Lied habe ich heute bei youtube gefunden und möchte gerne mit einem Link darauf aufmerksam machen:

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Gerne verweise ich auf den Peter Janssens Musikverlag, der heute von seinem Sohn Lukas Janssens geführt wird. Dort bekommt man viele Noten und auch einige Tonaufnahmen der Musik von Peter Janssens: peter janssens musik verlag (pjmv.de). Sie sind in Inhalt und Musik so wertvoll, dass diese Musik nicht in Vergessenheit geraten sollte.




Warum? – Lied vom Nichtverstehen

MAYBEBOP

Dieses Lied von MAYBEBOP passt sehr gut auch zum Jahrestag, als Putin in einem aggressiven Akt die Ukraine angegriffen hat – ein Krieg, der immer noch andauert.

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Reerdigung – Eine neue Art der Bestattung

Pietätvoll – Nachhaltig – Schön

Bild von Gabriela Piwowarska auf Pixabay

Eine neue Art der Bestattung ist seit einem Jahr in Deutschland möglich, die meines Erachtens zukunftsträchtig ist.
Sie ist pietätvoll, ökologisch nachhaltig und auch in ihrer Symbolkraft schön und friedvoll.

Diese Form der Bestattung heißt: „Reerdigung“



Die Gründer dieser Bestattungsform haben nun ein Jahr lang Erfahrungen gesammelt. Und jetzt stellen sie uns ein pietätvolles Video vor, das uns mit dieser neuen Form der Bestattung vertraut machen kann.

Ich empfehle sehr dieses Video und ich überlege selber, auch für mich persönlich diese Bestattungsform zu wählen!

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„Die Antwort weiß ganz allein der Wind“

Marlene Dietrich singt für den Frieden

Am Vorabend des Jahrestages, als Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine 2022 begonnen hat, kommt mir ein Lied in den Sinn, dass ich eigentlich Bob Dylan zugeordnet habe.
Doch bei genauerer Recherche muss ich entdecken, dass der ursprüngliche Text in deutsch verfasst wurde und von keiner geringeren als der großen Marlene Dietrich getextet und gesungen wurde.

„Wieviele Straßen auf dieser Welt“



Angesichts der Unbegreiflichkeit des Terrors, den Putin in dieser Zeit in der Welt verbreitet und der Frage, wann wir endlich als Menschheit weiser werden, dass Krieg niemals eine Lösung ist, möchte ich an dieses Lied von Marlene Dietrich erinnern und es hier teilen.

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„Wann wird man je verstehn…? – Diese offene Frage von Marlene Dietrich ist aktueller denn je!

Und auch dieses Lied von ihr möchte ich teilen, weil am Ende eines jeden Krieges das schreckliche Erwachen auf uns alle wartet, dass jede:r Tote ein Tote:r zu viel war.

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Ich wünsche mir und uns, dass diese Lieder wieder um die Welt gehen und die Sehnsucht nach Frieden und gegen Unterdrückung und Krieg niemals enden lässt!




Lügendiktator Putin

In seiner heutigen Rede spielen LGBTQI-Rechte eine zentrale Rolle in der antiwestlichen Propaganda in Russland.
Ferner lügt Putin ganz Russland an, wenn er behauptet, in der westlichen Welt würden Geistliche genötigt, nicht-heterosexuelle Lebenspartnerschaften oder Ehen gutheißen zu müssen.



Allein diese Passage aus seiner Rede zeigt, dass Putin ein Lügenszenario verwendet, um sein eigenes Volk in den Krieg zu schicken.
Auch spielt der ehemalige KGB-Agent sich auf und äußert sich zu theologischen Fragen!

Ferner behauptet er: „Sie (der Westen) versuchen, einen genderneutralen Gott einzuführen“. Quelle: Nach Propaganda-Rede: Außenministerium widerspricht Putin – Biden warnt vor Nato-Angriff (fr.de)

So sagte Putin:

„… sie quälen die Kinder bis hin zur Pädophilie! Das wird zur Norm ihres Lebens erklärt.
Und die Geistlichen, sie werden gezwungen, gleichgeschlechtliche Ehen gutzuheißen…. Aber man möchte ihnen sagen: schauen sie sich doch einmal die heilige Schrift an. Auch bei anderen Religionen. Dort ist doch alles schon geschrieben, unter anderem, dass eine Familie eine Union zwischen Mann und Frau ist… Aber selbst diese heiligen Texte und Schriften werden heute in Zweifel gezogen…

Aber wie wir erfahren haben, plant die englische Kirche, die Idee eines genderneutralen Gottes zu untersuchen…“

Quelle: Ab Minute 23:00, (590) Lage der Nation: Rede von Russlands Präsident Wladimir Putin vor Staatsduma und Föderationsrat – YouTube

Diese ‚Rede‘ von Putin ist an Abscheulichkeit kaum noch zu überbieten! Allein die Passage über die Pädophilie ist nicht nur eine Lüge, sondern eine Dämonisierung, wie wir sie sonst nur aus dem Sprachgebrauch der Nationalsozialisten aus dem sogenannten ‚Dritten Reich‘ kennen.

Und wenn die angelikanische Kirche sich mit der Geschlechtlichkeit Gottes auseinandersetzt, dann ist das doch nur allzu verständlich. Denn unsere religiöse Sprache ist eine unvollkommene Sprache.
Wenn wir von Gott als Vater sprechen, dann hat das mit der Begrenztheit menschlichen Denkens zu tun! Wir brauchen solche Zusätze, um Gott überhaupt denken zu können! Aber der dreifaltige Gott ist auch „Heiliger Geist“ und der ist nach hebräischer Sprache eine „Sie“, nämlich ‚die‘ הרוח (ruach), und die ist weiblichen Geschlechts. Wenn also Gott nicht genderneutral ist, wieso können wir ihn dann in seiner Dreifaltigkeit als männlich und weiblich zugleich bezeichnen?!

Geschlecht:er spielen nämlich nur im Diesseits eine Rolle. Gott ist nach christlicher Überzeugung der Grund allen Seins. Durch ihn ist alles geschaffen. Wenn also die Vielfalt der Geschlechtlichkeit durch ihn geschaffen ist, dann muss diese Vielfalt auch in ihm schon selber existieren! Die Schöpfung spiegelt lediglich einen kleinsten Teil dessen wider, was Gott selber ist. Putin ist theologisch und philosophisch ungebildet und diese Unbildung trägt er auch noch fröhlich zur Schau!

Putin als selbsternannter Theologe! Das ist so lächerlich, denn Putin ist ganz und gar Zögling und Knabe der kommunistischen Sowjetunion! Und die hatte bekanntlich mit Religion und Theologie nichts am Hut. Ganz im Gegenteil: sie bekämpfte die christliche Religion!
Doch jetzt, da er an der Macht ist und spürt, wie wichtig Russ:innen ihre Religion ist, geht er mit der russisch-orthodoxen Kirche eine unheilige kriegstreibende Allianz ein.
Das ist an Bigotterie nicht zu überbieten!

Völlig abstrus wird es dann, wenn Putin sich als Verfechter christlicher Werte generieren will! Das ist zugleich so kindisch und so lächerlich von ihm, dass ich nicht weiß, ob ich darüber lachen soll, oder bestürzt sein soll über die Einfältigkeit derer, die ihm das auch noch abnehmen.

Putin ist ein alter Vertreter von Kriegstreibern, der versucht, den Krieg immer noch religiös zu verbrämen und spielt sich somit auch noch als Schutzherr des christlichen Glaubens auf.

Nein, Herr Putin, Sie haben überhaupt kein Recht und auch nicht die mindeste Kompetenz, sich in religiös-theologischen Fragen zu äußern!!

Das sollten Sie denen überlassen, die sich damit auskennen und es studiert haben!

Sie hingegen missbrauchen Religion und Kirche für Ihre eigenen egozentrischen Machtbedürfnisse, denn Sie wissen, ohne diese Macht im Kreml wären Sie ein Nichts, weil Sie und Ihre terroristische Geisteshaltung völlig unbedeutend sind für die Menschheitsgeschichte!

An Ihrem Ende wird die Welt auf einen Machtmenschen schauen, dessen Selbstbewusstsein so schwach war, dass er meinte, die Welt nur mit seiner brutalen inhumanen terroristischen Gewalt beherrschen zu können.

Doch wirklich große Menschen wollen nicht beherrschen und werden keine Befehle geben, andere Menschen zu töten. Sondern sie sind Freunde und Förderer des Lebens und des Friedens!




Polizeigewalt – Unabhängige Ermittlungen: Jetzt!

Bild von Markus Winkler auf Pixabay

Heute Morgen stieß ich auf einen Beitrag bei Instagram, der mich ziemlich betroffen gemacht hat.
Aber schau selber:

https://www.instagram.com/p/Corebnstu8j/



Es geht um einen Vorfall im Sommer 2022 in Dortmund, bei dem Mouhamed Dramé beim Polizeieinsatz ums Leben kam.
Campact zeigt nun eine Chronologie der Ereignisse, die auf mich verstörend wirken.
Wenn das, was dort dargestellt wird, wahr ist, haben wir ein massives Problem mit Polizeigewalt, die mitunter tödlich endet.
Besonders irritierend ist für mich, dass nach solchen Einsätzen, die Polizei sich selbst kontrolliert, zwar durch eine andere Dienststelle. Doch paradox wird es, wenn beide beteiligten Dienststellen sich gegenseitig kontrollieren: die eine ermittelt in einem Verdachtsfall der anderen Dienstelle und diese andere Dienststelle ermittelt wiederum in einem Verdachtsfall der ersteren Dienststelle!

What??!!

Gerade in Zeiten, wo wir zu Recht beklagen, dass der Respekt vor staatlichen Institutionen schwindet, darf es so etwas nicht geben! Die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Polizei steht und fällt damit, wie man mit Ausreißern bei der Polizei umgeht, die die Reputation der Polizei an sich gefährden, sei es durch kriminelle Gewalt oder auch durch verfassungsfeindliche Gesinnung.


Hier kannst du dich übrigens an einer Petition beteiligen, bei der es um die Forderung unabhängiger Ermittlungsstellen bei Verdacht von rechtswidriger Polizeigewalt geht:
Polizeivergehen – Wir fordern unabhängige Ermittlungsstellen! | WeAct (campact.de)




Tolle Tage

Meine kölnische Verwandtschaft vermeldet gerade, dass es wieder losgeht: der Straßenkarneval in Köln.

Ich gönne es den Jecken, nach der Corona-Pause wieder entspannter Straßenkarneval zu feiern!

Symbolbild, Quelle: Bild von Talpa auf Pixabay

Grund gäbe es ja auch in diesem Jahr wieder, nicht zu feiern: Der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine.

Damals beim ‚Golf-Krieg‘ fielen die Rosenmontagszüge aus. Wäre das auch jetzt wieder eine Option?



Ich bin gespalten, denn ja, es wäre ein starkes Zeichen der Solidarität. Aber andererseits auch Nein.
Denn Solidarität geht dauerhaft nur, wenn man es sich auch selber immer wieder gut gehen lässt. Das Auftanken zwischendurch, die Freude am Leben und der Humor sind Energiequellen, die langdauernde Solidarität möglich machen.

„Wer immer nur selbstlos ist, ist sich bald selbst los…“ – ein geflügeltes Wort. Und es gilt auch hier.

Denn wessen Natur und Anspruch es ist, solidarisch sein zu wollen, der muss diesen eigenen Charakterzug auch immer wieder stabilisieren.

Dazu gehört das Feiern und die Freude, die jedoch keineswegs die Greuel in der Ukraine relativieren oder gar leugnen sollen.
Manche Karnevalssitzung in diesen Tagen hat genau das Gegenteil gezeigt:
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch ein Thema von Büttenreden und anderen Beiträgen im Karneval.

Und sicherlich wird es auch ein wichtiges Thema bei den Themengruppen und Themenwagen in den verschiedenen Rosenmontags-Zügen sein.

Feiern, fröhlich sein und zugleich solidarisch und emphatisch sein, schließen sich nicht aus, sondern bereichern sich.




Valentinstag

Bild von Photo Mix auf Pixabay

Jenseits des Kommerzes
die Liebe feiern,
eine Liebe,
die grenzenlos ist,
die sich nicht definieren lässt,
weil Liebe eine
Wesensart Gottes
ist.

Und so, wie Gott sich nicht definieren (eingrenzen) lässt,
so ist es mit allem, was Gott eigen ist.

Wann werden wir verstehen?

Überall, wo Liebe im Spiel ist, ist heute Valentinstag:

ü b e r a l l




Füreinander

Wir von der Gottesdienstgemeinde im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen sammeln seit einigen Tagen Kerzen, Kerzen- und Wachsreste für die Ukraine.

Über den Verein Life Cologne e.V. läuft die Aktion: Wachsreste für die Ukraine – LIFE Cologne (life-cologne.de).

Fotos: (c) Gerd Wittka, 12.02.2023

Wir haben uns dem Anliegen dieser Aktion angeschlossen und schon einige Kisten Wachs- und Kerzenreste gesammelt.

Und die sind schon mächtig schwer, auch wenn es auf den Bildern nicht so aussehen mag! 😉 – Voll kann man die Kartons nicht machen. Dann sind sie nicht mehr zu schleppen – zumindest nicht von mir! ;-I

Diese werde ich an einer vorläufigen Sammelstelle hier bei uns in der Pfarrei abgeben und wenn dort genügend Spenden zusammengekommen sind, werden sie der Aktion von Life Cologne übergeben.
Daraus werden sogenannte „Büchsenlichter“ in der Ukraine gemacht. Mit denen kann Licht und Wärme gespendet werden, aber sie können auch zum Kochen verwendet werden.

Ich bin froh und dankbar, für die Menschen in unserem Gottesdienst, die so ein kleines und wirksames Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen.
Mögen viele diesem Beispiel folgen!




Verborgen und entdecken

Impuls zum 6. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr A

Zitat aus der 2. Lesung ( 1.Korinther 2,6-10 | Einheitsübersetzung 2016 :: ERF Bibleserver ):

„Vielmehr verkünden wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat ….“

Geheimnis

Gerade in der Lesung fiel dieser Satz.

Hier spricht Paulus von einem „Geheimnis“.

Wie ist es bei uns, wenn wir erfahren, dass es hier oder da ein „Geheimnis“ gibt?
Möchten wir das Geheimnis lüften, entdecken, enttarnen?

Bild von Victoria_Watercolor auf Pixabay

Kinder leben auf eine ganz besondere Weise mit Geheimnissen. Sie haben oft eine natürliche Neugier, hinter alles zu kommen, was ihnen rätselhaft ist. Das ist natürlich, denn Kinder – so erzählte es mir mal eine Kinderpsychologin – wollen und müssen ihre Welt entdecken, damit sie sie begreifen können, manchmal buchstäblich und handfest und manchmal auch geistig-intellektuell. Nur so kann sich ein Kind entwickeln und seine eigene Persönlichkeit.

Entdeckungen und Erkenntnisse machen also uns Menschen aus.

Und jetzt hier, spricht Paulus von einem Geheimnis.

Bild von Leonhard Niederwimmer auf Pixabay

Wollen wir dahinter kommen?
Wollen wir weiter wachsen und verstehen, wie das mit Gott und er in unserem Leben ist?

In der Begleitung von Menschen, besonders kranken Menschen, die selber von sich sagen, dass sie einen religiösen Hintergrund haben, stoßen wir im Gespräch manchmal darauf, dass Gott doch so oft nicht begreifbar ist. Wir verstehen nicht, warum unser Leben so ist, wie es verläuft.

Das gilt aber nicht nur in Zeiten der Krise. Es gibt ja auch erfreuliche Hochzeiten in unserem Leben. Da entdecken wir voller Freude und Verwunderung, was uns alles widerfährt, auch an Gutem, an Freude, an Liebe, an Erkenntnis und Erfahrungen, an Glück.

Und egal von welchem Ende wir uns dieser Frage nähern, was Gott mit uns im Schilde führt, wir werden meist nicht dahinterkommen.

Antworten, die wir darauf finden, sind sehr unterschiedlich und individuell … und manchmal auch nicht von langer Dauer, vorübergehend.

Eine Antwort eines Menschen auf frohe und glückliche Zeiten war, dass er sie aufnehme, sich davon beschenken ließe, damit er von ihnen in den Zeiten zehren kann, wo das Leben nicht so leicht mit ihm spielt.

Andere hangeln sich mit anderen Erklärungen und Deutungen durchs Leben.
Manchen erscheint ihr Leben im Licht des Glaubens an einen Gott jedoch als ein nicht entschlüsselbares, verborgenes Geheimnis Gottes.

Egal, wo wir uns – jede und jeder persönlich von uns – gerade in unserem Leben befinden, ob jung oder alt, ob gefestigt im Glauben, oder als Suchende oder gar Zweifelnde: Immer wieder stehen wir vor der Aufgabe, Gott neu zu lernen, ihn und seine vielfältigen Seiten zu ent-decken.

Antworten gebären neue Fragen

Das scheinbar Paradoxe ist aber dann, je mehr wir meinen, ihm auf die Schliche gekommen zu sein, um so mehr Fragen oder Hinterfragungen können aufkommen.

Ein großes Beispiel ist das Lebensbeispiel des großen theologischen Gelehrten Thomas von Aquin. Er hat in seinem Leben meterlange Bände theologischer Traktate verfasst und nannte es selber: Die Summe der Theologie!

Thomas dachte über Gott nach und schrieb, dachte nach und schrieb, schrieb, schrieb …

.. bis er auf einmal zu einer Erkenntnis kam: Die Erkenntnis der Unerkennbarkeit Gottes.

Die Erkenntnis der Unerkennbarkeit Gottes bezeichnet Thomas als die letzte Erkenntnis:

„Das ist das Letzte menschlicher Erkenntnis über Gott, dass man erkennt, dass man Gott nicht kennt“.

Thomas von Aquin

Diese wissende Unwissenheit komme erst „am Ende unserer Erkenntnis“ vor.

Als das bei Thomas von Aquin geschah, war er aber noch nicht am Ende seines Lebens – aber am Ende seines Schreibens angekommen.
Und er hörte auf zu schreiben und widmete sich noch mehr dem Gebet.

So wundert es mich nicht, dass aus seiner Feder auch eines der bekanntesten Anbetungslieder stammt: „Gottheit tief verborgen“.

Da hören wir aus seinem Munde solche Sätze wie: „Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir…“ und „Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir, doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir“

Thomas spricht hier frank und frei, vom bedeutensten Wesen Gottes: der Verborgenheit Gottes.
Sie ist eine Verborgenheit, die dennoch zugleich größte Nähe sein kann.

Das ist für mich immer noch ein unbegreifliches, kaum in Worte zu fassendes Geheimnis unseres Glaubens. Es lässt sich nur durch das Leben tragen, wenn wir die innere Flammes des Glaubens in uns spüren, die die Sehnsucht vorantreibt, dieses verborgene Geheimnis mehr und mehr zu entdecken.

Dazu fand ich einen Text, ein Gedicht, ja ein Gebet, das von einem unbekannten Verfasser stammt und das ich gerne hier weitergeben möchte:

Gott neu lernen

Dich, Gott meines Lebens,
will ich neu lernen,
dich, Geheimnis von allem,
dich tiefster Grund,
dich, Quelle des Lebens.

Gott, öffne dich auf mich hin,
lass mich dich erahnen,
lass mich dich ertasten,
lass mich dich spüren,
du Gott meines Lebens.

Jenseits von Sprache und Denken,
jenseits von Bildern und Worten,
jenseits menschlicher Vorstellungen,
jenseits meiner Wünsche und Ängste
zeige du dich mir.

Gott, öffne mich auf dich hin,
öffne mein Denken und Fühlen,
öffne mein Herz und meine Sinne,
öffne mich ganz dir
und erfülle du mich ganz.

Bild von Anke Sundermeier auf Pixabay

Mach mich wie eine leere Schale
und erfülle mich ganz,
mach mich wie eine offene Hand
und schenke dich mir,
sei mir nahe, Unbegreiflicher.

Dich, Gott meines Lebens,
will ich neu lernen,
dich, Geheimnis von allem,
dich, tiefster Grund,
dich, Gott der Zukunft.

(Verfasser unbekannt)




Manchmal

Bild von Engin Akyurt auf Pixabay

Manchmal,
ja manchmal
scheint der Himmel über einem zusammen zu brechen
regiert das Chaos mein Leben
wird mir im Trubel der Zufälligkeiten
das Heft aus der Hand genommen

Dann schwirrt mir der Kopf,
suche ich Ruhe –
und finde sie partout nicht.

Ich hoffe dann nur noch,
dass es vorbei geht,
sich irgendwie fügt
und ich Unterstützung erfahre
die klärt,
entwirrt,
entlastet …

Manchmal,
ja manchmal
endet dann alles im

Dank!

Bild von Adrian auf Pixabay

(c) Gerd Wittka, 11.02.2023




Erdbeben in Türkei und Syrien

Hilfe und Verständigung ist not-wendig

Eine „Katastrophe biblischen Ausmaßes“, so nannte heute ein TV-Moderator die Folgen des Erdbebens im Süden der Türkei, welches auch weite Teile Syriens betroffen hat.

Die Not ist riesig, Tausende Menschen gestorben, Millionen Menschen von den Folgen betroffen.
Meine Gedanken und Gebete sind bei den unzähligen Opfern und den vielen Helfer:innen, die vor Ort versuchen, zu retten, wer zu retten ist.

Internationale Hilfe ist unterwegs.

Ich hoffe und bete, dass sie viel Erfolg bei ihren Rettungsmaßnahmen haben.

Menschen der türkischen Community in Deutschland engagieren sich, um Verwandten und Freund:innen in der Türkei zu helfen.
Auch das beeindruckt mich und hier hoffe ich, dass ihre Hilfe ankommt.

Zugleich zeigt diese Naturkatastrophe, der wir als Menschen noch sehr deutlich hilflos ausgeliefert sind, dass solche Katastrophen keinen Halt machen an Grenzen.
Es erschüttert mich, dass es ‚diplomatisch schwierig‘ sei, internationale Hilfe nach Syrien zu schicken, weil man das Regime in Syrien damit politisch nicht aufwerten will.
Wir leben in einer pervertierten Welt, wo notwendige Hilfe von politischen Situationen abhängig ist.

Verständigung, Geschwisterlichkeit, Frieden

Diese Katastrophe zeigt einmal mehr, wie sehr wir Menschen aufeinander angewiesen sind – über alle Grenzen hinweg.

Ist das nicht Grund genug, sich immer wieder für gute Verständigung, internationale Geschwisterlichkeit der Menschheitsfamilie und Frieden zu bemühen?!
Denn wir wissen doch und bekommen es schmerzlich zu spüren, dass wir immer und überall aufeinander angewiesen sind.

Hilfe, Freiheit und Frieden für die Türkei und Syrien @ for all!




Waffenlieferungen?!

Momentan wird viel diskutiert, ob und welche Waffen man in die Ukraine liefern sollte, damit die Ukraine sich gut gegen Putins Angriffskrieg verteidigen und den Krieg gewinnen kann?

Manche befürchten eine Eskalation des Konflikts.



Ist die Furcht aber begründet? – Hier eine Antwort…

https://www.instagram.com/reel/CnodeQIDWTz/?igshid=YmMyMTA2M2Y=

Zu diesem Thema gibt es auch noch einen anderen erhellenden Beitrag:

https://www.instagram.com/reel/Cnr6M0pqz0O/?igshid=YmMyMTA2M2Y=



WBO: Top!

Es macht gute Laune, zu recyclen!

Symbolbild – www.pixabay.com

Menschen aus Oberhausen ist die ‚WBO‘ ein Begriff. WBO ist die Abkürzung für ‚Wirtschaftsbetriebe Oberhausen‘. Sie kümmern sich unter anderem um die Müllverarbeitung.

Heute möchte ich ein ganz großes Lob den Mitarbeitenden vom Wertstoffhof an der Buschhausener Str. 142 ausdrücken!



Bei mir hatte sich wieder einiges angesammelt: Sperrmüll in kleinen Mengen, Altbatterien, Elektroschrott, Metallschrott, Sondermüll als Gefahrenstoffe wie Haushalts-Chemikalien und Altakten (teilweise aus den 1990er Jahren).

Foto: www.pixabay.com

Nachdem ich erfahren habe, daß ich letztere auch nach den Bestimmungen der DSGVO dort vernichten lassen kann, war meine nächste große Aktion im heimischen Büro für diesen Jahresanfang klar.

Heute hatte ich dann meinen Hochdachkombi mit den verschiedenen Wertstoffen beladen und fuhr zum Wertstoffhof.

Wertstoffe für die WBO – © Gerd Wittka, 2023

Dort empfing mich ein netter Mitarbeiter und war so hilfsbereit und freundlich, dass er mir das erste Lächeln dieses Tages aufs Gesicht zauberte. In einer sympathischen Leichtigkeit und Entspanntheit erklärte er mir, wo ich die unterschiedlichen Abfälle zu entsorgen hätte.

Auch an den verschiedenen Abfall-Sammelpunkten traf ich gleichermaßen auf freundliche Kollegen.

Dass mir dabei manchmal ein freundliches „Du“ entgegen kam, empfand ich als sympathisch. „Bei der WBO auf Du und Du!“ , kam mir in den Sinn!

Symbolbild – www.pixabay.com

Ja, diese Menschen kümmern sich um unseren Abfall, um unseren Unrat, aber sie machen es dort auf so eine nette und freundliche Art, dass dadurch meine Motivation, Müll zu sammeln, zu trennen und zu entsorgen richtig Spaß bereitet!

Gibt es ein besseres Aushängeschild und bessere Werbung dafür, uns das Recyclen schmackhaft zu machen? – Meine Antwort: „Nein! – Deshalb herzlichen Dank an die netten Typen der WBO in Oberhausen!

Fast bin ich geneigt zu schreiben: Brauchst du mal Freundlichkeit in deinem Leben, dann entsorge deine Wertstoffe bei den Wertstoffhöfen der WBO!




Remember

and fight…

Gegen das Monster-Regime im Iran!

https://www.instagram.com/reel/Cnc2IWiANZ4/?igshid=YmMyMTA2M2Y=



Deutschlands goldenes Kalb

Quelle ‚geralt‘ www.pixabay.com

Oder: Wie die Unvernunft siegt!

Wir alle werden aufgefordert, zu sparen, nachhaltiger zu leben, gegenseitig mehr Rücksicht auf einander zu nehmen, sich weniger Stress auszusetzen…

Das sind alles gute Gedanken, unser Leben und unseren Alltag liebenswerter, sicherer und ökologisch nachhaltiger zu machen.

Nur: bei einem Thema gelten all diese sinnvollen Überlegungen nicht. Völlig von Logik und Rationalität losgelöst klammern wir diese Aspekte gesellschaftlich aus.



Mehr noch: Eine bestimmte Lobby, die der FDP, der Union von CDU und CSU und einer Wirtschaftsbranche zuarbeitet, versucht mit allen diese ‚goldene Kalb‘ weiter existieren zu lassen.

Ich meine das Tempolimit auf deutschen Autobahnen!

Um dem aber etwas Argumentatives entgegen zu setzen, teile ich gerne dieses Video von Instagram:

https://www.instagram.com/reel/CnbdX5BJGnI/?igshid=YmMyMTA2M2Y=



Wünsch mir Frieden …!

1 Kor 1, 1-3: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“

Das hebräische Wort „Frieden“ – Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

„Guten Tag! – Tach! – Moin! – Hallo!“

Solche Grußformeln kennen wir landläufig.

In süddeutschen Gefilden oder auch in Österreich grüßt man sich oft mit den Worten „Grüß Gott!“

“ … Grüß Gott ist eine Verkürzung aus grüß[e] dich Gott. (…)
Die ursprüngliche Bedeutung des Grußes ist „möge dir Gott freundlich begegnen“ oder „Gott segne dich“. Menschen aus dem nördlicheren deutschen Sprachraum kennen meist nur die Form grüß Gott ohne dich und interpretieren den Gruß fälschlich als Aufforderung, Gott zu grüßen, weshalb sie manchmal mit sarkastischen Kommentaren antworten, z. B. Wenn ich ihn sehe; Hoffentlich nicht so bald …“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BC%C3%9F_Gott

Trotz der sarkastischen Reaktionen, erfahre ich zumindest, wenn ich diesen Gruß benutze, eine etwas höhere Aufmerksamkeit.
Und wenn ich mich ehrlich mache, dann sage ich diesen Gruß eher oberflächlicher als er tatsächlich gemeint ist.

Vielleicht sollte ich ihn mir wieder abgewöhnen. Oder etwa nicht?!



Dieser Gruß erinnert doch sehr stark an den Gruß, den wir gerade eben in der Lesung vernommen haben:

„Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“ (1 Kor 1, 1-3)

„Salam aleikum“ = „Friede sei mit dir!“ (arabisch) – Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Assalaam%27alaykum.svg

Noch heute grüßt man sich in Israel mit den Worten: „Shalom Aleichem!“.
Im arabischsprachigen Raum heißt der Gruß dann: „Salam aleikum!“

Es ist eigentümlich, dass in manchen Kulturen der Gruß mit einem eindeutigen religiösen Bezug verbunden ist.

Bild von un-perfekt auf Pixabay

Ob religiös oder nicht: die meisten kultivierten Grußformeln beinhalten zumindest einen Wunsch, wie „ Guten Morgen, … Tag, … Abend!“

Wenn Menschen sich begegnen, dann teilen sie Wünsche aus.
Das hat durchaus eine wichtige psychologische Komponente, denn wer dem anderen etwas Gutes wünscht, der will diesem Menschen gut sein; wer mir etwas Gutes wünscht, der wird mir nicht feindlich gegenüber gesinnt sein.

Mit der Begrüßung in Verbindung mit guten Wünschen signalisieren wir also dem anderen: Ich will dir nichts Böses!

Das ist ein erster Schritt, um gegenseitiges Vertrauen zu schaffen, was eine fruchtbare Begegnung vorausgeht.

In der Liturgie kennen wir auch einen eigenartigen Gruß: „Der Herr sei mit euch!“ oder „Der Friede sei mit euch!“ – und die Antwort kommt dann meist wie aus der Pistole geschossen: „Und mit deinem Geiste!“.
Im Alltag würden wir es aber wohl kaum wagen, uns so auf der Straße zu grüßen.

Warum aber nicht?

Leben wir nicht in Zeiten, wo der Wunsch nach Frieden wieder besonders wertvoll ist?
Leben wir als religiöse Menschen, als Christ:innen nicht auch – wenigstens noch etwas – in dem Bewusstsein, dass wir Gott brauchen, um gut durchs Leben zu kommen oder um zumindest einen inneren Frieden mit den Umständen des Lebens zu finden, wenn wir schon viel zu selten Frieden zwischen den Menschen erleben können?

„Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“

  • dieser Gruß des heiligen Paulus jedenfalls tut auch mir gut, wenn ich ihn heute und immer wieder gesagt bekomme.

Er spricht aus, in welcher Gesinnung der lebt, der mich so grüßt und er möchte mich einbeziehen in das, was ihm selber so wertvoll ist: der Glaube, dass Gott seine Gnade allen zuteil werden möchte und der Friede letztlich von Gott allein ausgeht und wir diesen „Frieden von Gott“ so sehr nötig haben.

Was würde passieren, wenn wir uns demnächst mit diesen oder ähnlichen Worten begrüßen würden:

„Der Friede Gottes sei mit dir!“ oder „Friede sei mit dir!“

Am Anfang wäre es sicherlich ungewohnt, vielleicht sogar recht komisch.
Aber mit der Zeit würde sich sicherlich etwas verändern: in uns und auch bei jenen, die wir mit diesem Gruß grüßen.

Ich jedenfalls fände es spannend, es mal auszuprobieren!




Dilemma von uns Grünen

Warum Lützerath so beunruhigend bleibt

Für jeden Menschen, der den Klimaschutz und die Klimakrise ernst nimmt, ist Lützerath eine ökologische Katastrophe, auch für mich.

Dennoch kann ich mich der Logik unseres Wirtschaftsminister und Vizekanzlers Robert Habeck nicht verschließen und deshalb teile ich sein Video. Auch das gehört zur Wahrheit.



Und es gehört auch zur Wahrheit, dass die Bundesregierungen unter CDU-Kanzler:innen-schaft genau dieses Dilemma zu verantworten haben. Denn unter Kohl und Merkel wurde nichts substanzielles für den Klimaschutz gemacht. Wir wären schon längst weiter, wenn es dieses über dreißig Jahre andauernde Versagen nicht gegeben hätte.

Nun aber die Äußerung von Robert Habeck:

https://www.instagram.com/reel/CnXMED_IAQO/?igshid=YmMyMTA2M2Y=



Gays o(h)n(e) Eis …

In meiner Kooperation mit der Aids-Hilfe Essen e.V. und dem F.E.L.S. wurde ich auf eine Veranstaltungsreihe aufmerksam gemacht, die ich hier gerne publizieren möchte:

Einladungsplakat zur Reiche "Gays ohne Eis" in Essen vom 16.1.- 20.02.2023