„Du parkst auf dem Fahrrad-Schutzstreifen und telefonierst? Hier ist mein Unverständnis!“
Ich bin mit meinem Fahrrad unterwegs und sah ein Auto, das auf dem Schutzstreifen für Fahrradfahrer parkte. Ich war sehr überrascht und sprach die Autofahrerin an, weil sie nicht rücksichtsvoll war und andere Fahrradfahrer gefährdete. Schutzstreifen sind wichtig für die Sicherheit von Radfahrer:innen.
Deshalb hier mein Appell:
Fahrrad-Schutzstreifen sind wichtig, weil sie Radfahrer schützen. Sie erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und geben ihnen einen sicheren Platz.
Wenn Autos auf den Schutzstreifen parken, wird die Sicherheit der Radfahrer gefährdet. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Verkehrsteilnehmer weiß, wie wichtig solche Schutzstreifen sind. Dementsprechend ist es auch wichtig, dass jeder Verkehrsteilnehmer weiß, dass es seine Pflicht ist, sich an die Regeln zu halten und die Schutzstreifen zu respektieren. Auch wenn ein Fußgänger oder Radfahrer den Schutzstreifen ohne eine Gefahr für andere benutzen möchte, muss er sich an die vorgegebenen Regeln halten. Nur so kann das Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer minimiert werden.
Es ist nicht erlaubt, auf Fahrrad-Schutzstreifen, Radwegen oder in Fußgängerzonen zu parken. Wenn man erwischt wird, kann man ein Bußgeld bekommen und man bekommt sogar Punkte im Verkehrszentralregister. Wir müssen also die Verkehrsregeln befolgen, um uns und andere zu schützen.
Als Autofahrer:in ist es wichtig, Rücksicht auf andere zu nehmen und an Verkehrsregeln zu halten. Wir müssen uns bewusst machen, welche Auswirkungen unser Verhalten im Straßenverkehr haben kann. Parken auf Fahrrad-Schutzstreifen ist verboten und wir sollten lieber eine sichere Parkmöglichkeit in der Nähe oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Wenn wir alle Verantwortung übernehmen, können wir gemeinsam dazu beitragen, dass der Straßenverkehr sicherer und respektvoller wird.
Deshalb: Parke nicht auf Fahrrad-Schutzstreifen!
Im Straßenverkehr haben wir alle eine Verantwortung und müssen uns respektvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhalten und die Verkehrsregeln einhalten.
Denke daran, dass du als Autofahrer:in eine Vorbildfunktion hast. Übernimm Verantwortung und mach den Straßenverkehr sicherer!
Falten
Wir alle kennen uns mit Falten aus – Nein, ich meine jetzt nicht jene, mit denen das Alter unseren Körper ziert…!“ 😉
Ich denke da zum Beispiel an das Wäsche-Falten. Oder wenn wir einen Briefbogen falten müssen, damit wir ihn in ein Briefkuvert stecken können.
Ich habe hier heute einen Bogen Papier mitgebracht. Den möchte ich nun so falten, dass aus ihm drei gleich große Felder entstehen.
(Ich falte einen Papierbogen längst an zwei Stellen, so dass drei gleich breite Felder entstehen. Dann klappe ich die beiden äußeren Felder ein, so dass nur ein schmaler Streifen zu sehen ist.)
Es ist ein einziges Blatt, das aber aus drei Feldern besteht, die miteinander verbunden sind. Daran möchte ich uns einen Zugang zur Dreifaltigkeit eröffnen.
Auf den mittleren Streifen schreibe ich nun „Vater“. (Mittleren Streifen bezeichnen mit „Vater“.)
Dieser Teil steht für „Gott Vater“. Das ist die Person des dreifaltigen Gottes, in der alles seinen Anfang genommen hat, wie z.B. das Buch Genesis in den Schöpfungsberichten beschreibt.
Gott Vater, dem Schöpfergott, verdanken wir alles Dasein, auch unser Dasein. Er hat die unsichtbare und die sichtbare Welt geschaffen; die sichtbare Welt, ist die, die wir wahrnehmen, wenn wir unser Tagewerk beginnen. Der Aufgang der Sonne am frühen Tag, der Gesang der Vögel, die Tiere und Pflanzen, die Menschen und all das, was Menschen mit Hilfe der Schöpfung alles geschaffen haben.
Der Schöpfergott ist die göttliche Person, auf die alles zurück geht, was wir wahrnehmen und erleben. Wir als Menschen sind in seinem Schöpfungswerk mit herausragenden Eigenschaften geschaffen: als denkende und fühlende Wesen, die mit de Gaben der (Selbst-)Reflexion und der Freiheit ausgestattet sind.
Hinter all dem steht Gott Vater als Urgrund allen Seins.
Auf den nächsten Teil des gefalteten Blattes schreibe ich das Christus-Monogramm, das ‚XP‘, auch PX, genannt.
(Eine Blattspalte öffnen und darauf das Zeichen „PX“ = Christus, schreiben.)
Dieser Teil steht für Jesus Christus, dem Menschen, den Gott zu uns gesandt hat. Durch ihn hat Gott sich in unüberbietbarer Weise uns selbst offenbart. Jesus Christus ist die menschliche Verkörperung der Liebe Gottes zu uns Menschen. Durch Jesus Christus hat das göttliche Werben um unsere Liebe und Zustimmung seinen Höhepunkt und Schlusspunkt gefunden. Nach der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus hat es kein größeres göttliches Werben um uns mehr gegeben. In Wort und Tat hat Jesus gezeigt, wer Gott für uns ist und wie groß seine Liebe zu uns ist. Der Mensch gewordene Gott in Jesus Christus hat uns gezeigt: alle sollen Gottes Heil erfahren. Niemand ist von der Liebe und von Gottes Heilswillen ausgeschlossen. Das größte Hindernis in der Beziehung zwischen uns Menschen und Gott wurde durch Jesus Christus aufgehoben: die Sünde, durch die wir uns von Gott entfernen. In grenzenlos verzeihender Liebe ist die Sünde nun keine unüberwindbare Mauer mehr, damit wir das Heil erlangen können.
Auf die letzte Spalte schreibe ich die Buchstabenkürzel H.G. Sie stehen für Heilige Geistkraft oder Heiliger Geist.
(Letzte Blattspalte öffnen und darauf „H.G.“ schreiben!)
Die Heilige Geistkraft. Vor einer Woche haben wir ihr Fest gefeiert. Sie ist die Seite Gottes, die uns nie allein lässt, auch wenn wir uns allein und verlassen fühlen. Sie ist die Begleiterin in der Welt und in unserem Leben, auch wenn wir Jesus Christus als Mensch nicht mehr hier auf Erden erfahren können.
(Wie oft wünsche ich mir, Jesus leibhaftig und persönlich hier erfahren zu können, wie damals seine Jünger:innen!) – Aber die Heilige Geistkraft will uns mit der Kraft und Begeisterung für die Sache Jesu erfüllen, die wir gespürt hätten, hätten wir ihn zu seinen Lebzeiten auf Erden erlebt. Die Begeisterung und die Kraft, die damals seine Begleiter:innen gespürt haben: dieselbe Kraft können wir auch heute spüren, durch das Wirken der Heiligen Geistkraft. So, wie damals die Menschen von Christus begeistert wurden zum Glauben an ihn, so kann auch uns in unserer Zeit die Heilige Geistkraft für seine Botschaft und sein Heilswerk begeistern.
(Das komplett Blatt entfalten, das die Einheit in der Dreifaltigkeit verdeutlicht. Jede der Person ist mit den anderen Personen verbunden und eins.)
Dieses entfaltete Blatt zeigt mir, was es bedeuten kann, wenn wir von dem einen dreifaltigen Gott sprechen. Es ist das eine Blatt – es ist der eine Gott.
Doch er zeigt sich uns in dreifacher, oder dreifaltiger Weise.
Dabei steht jede Seite Gottes für sich und zugleich sind sie untrennbar. Und jede Seite Gottes hat ihren Platz und ihre Berechtigung.
Wenn Sie mich fragen würden, wie ich ganz persönlich versuche, an die Dreifaltigkeit zu glauben, möchte ich antworten:
Ich mache es mir in meiner eigenen Spiritualität nicht schwer!
Wenn ich an den dreifaltigen Gott glaube, dann denke ich nicht in hochkomplizierten theologischen, dogmatischen Lehrsätzen!
Sondern: • Wenn ich mich der Schöpfung freue, freue ich mich an Gott Vater. • Wenn ich mich frage, wie mein Leben gelingen kann, welche Werte und Grundsätze für mich wichtig sind, schaue ich auf Jesus Christus, dem Sohn Gottes. • Und wenn ich mir gewahr werde, dass ich mich nicht allein auf meine Kraft und mein Vermögen stützen kann, bitte ich die Heilige Geistkraft um ihre Gaben.
Gelebten Glauben sollten wir nicht schwerer machen, als er manchmal schon ist.
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Beitrag dazu leisten, sich die Dreifaltigkeit Gottes konkret denken zu können.
Hinweis:
Am Ende meiner Ausführung wird natürlich klar, dass mein ‚Aufhänger‘ mit dem „Falten“ natürlich konstruiert war. Ich wollte damit nur Aufmerksamkeit erheischen. Der Begriff „Dreifaltigkeit“ hat natürlich nichts mit „Falten“ oder „falten“ zu tun, sondern steht im Kontext der Begrifflichkeiten wie „Einfalt“ oder „Vielfalt„. Insofern ist der andere Begriff, den wir für Trinität benutzen, sicherlich auch zu berücksichtigen: „Drei-Einigkeit„.
Wasserstoff für Stahl
Nachhaltige Investition für den Stahlstandort Deutschland
Die Salzgitter AG hat erfolgreich ein Pilotprojekt durchgeführt, dass zukünftig im großen Stil Stahl nachhaltig durch Wasserstoff-Technologie-Einsatz produzieren wird. Bundesminister Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen) hat das Pilotprojekt vorgestellt und auch die notwendigen Investitionen der Salzgitter AG sowie des Landes und des Bundes erläutert. (s. Link!)
Robert Habeck setzt sich massiv für den nachhaltigen Umbau deutscher Industriestandorte ein. Er holt nach, was jahrelang unter seinen Vorgängern verzögert wurde. In dieser Zeit des ökologischen Umbaus kommt dem Wirtschaftsminister eine wichtige Rolle zu. Gerade Deutschland als ein Industrieland muss den ökologischen Wandel auch im Bereich der Industrie schaffen.
Wenn wir die Klimaziele erreichen und zugleich unabhängiger von fossilen Energieträgern und auch unabhängiger von zwielichtigen politischen System wie Russland aber auch Saudi-Arabien u.a. werden wollen, müssen wir den Turbogang für einen solchen Umbau einschalten.
Mit Bundesminister Robert Habeck haben wir einen solchen engagierten und zupackenden Bundeswirtschafsminister gefunden.
Am Pfingstmorgen
Das Fenster im Wohnzimmer geöffnet, sitze ich in meinem Sessel. Das sanfte Licht des Morgens fällt herein. Auf dem Geländer des Balkons sitzt eine Amsel mit schwarzem Federkleid und leuchtend gelbem Schnabel.
„Herr, öffne meine Lippen. Damit mein Mund dein Lob verkünde.“
Die Amsel beginnt ihren morgendlichen Gesang …
„Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn …“
Als würde die Amsel mit mir zusammen singen und beten, bleibt ihr Gesang kräftig und hallt über die Häuser der Nachbarschaft hinweg..
Tränen netzen meine Augen, Gänsehaut ergreift mich und ich fühle einen tiefen Frieden, der mir andeutet, dass dieses auch ein Tag des Heiligen Geistes ist.
Ein lauer Wind streift durch die Bäume, von ferne höre ich Motorräder … Pfingsten ist ein Reisefest.
Ja, auch das gehört zu Pfingsten und hat auch etwas mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun … eigentlich.
Denn der Heilige Geist will uns in Fahrt bringen, und das nicht nur auf den Straßen, sondern auf allen Wegen unseres Lebens, ob in oder außerhalb der Kirche.
Die Heilige Geistkraft weht wo sie will, überall.
Pfingsten ist ein stilles Fest – eigentlich, wenn wir die Heilige Geistkraft nur lassen ….
Von Gott umgeben
Impuls zum Erinnerungsgottesdienst am 01. Juni 2023
„Von Gott umgeben“ – so steht es über diesem Erinnerungsgottesdienst. Für manche steht hinter diesem Motto ein Fragezeichen. Für andere ein Punkt oder sogar ein Ausrufezeichen!
Wir möchten heute hinter diesem Wort ein Ausrufezeichen setzen. Zugleich wissen wir aber um die Schwierigkeit dieser Aussage.
Unser Glaube will uns sagen: Von Gott sind wir in jedem Moment unseres Lebens umgeben, so wie das Meer die Fische umgibt.
Ob wir es wahrnehmen oder nicht: Gott ist immer da! Das ist auch seine biblische Selbstzusage: „Ich-bin-der-ich-bin-da!“
In den Höhen und Tiefen unseres Daseins, in den Zeiten der Freude und der Trauer, ist Gott an unserer Seite. Seine Liebe und Gnade umhüllen uns wie ein schützender Mantel.
Von dem Theologen Karl Rahner stammt das Wort:
„Glauben heißt nichts anderes, als die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang auszuhalten.“
(Karl Rahner SJ)
Dieses Wort sagt mir: sich Gottes Weisheit und seines Reichtums bewusst zu werden und gleichzeitig zu akzeptieren, dass unsere menschliche Erkenntnis begrenzt ist.
In Momenten der Unsicherheit und des Zweifels kann es herausfordernd sein, die Entscheidungen Gottes zu verstehen.
In den Zeiten, in denen wir vor den Geheimnissen des Lebens stehen, könnten wir uns daran erinnern, wie wunderbar Gott ist.
Seine Entscheidungen sind manchmal unbegreiflich für uns, und seine Pläne sind undurchdringlich. So haben wir gerade im Psalm und in der Lesung gehört.
Ja, aber auch sein Reichtum ist unendlich, seine Weisheit unermesslich, und seine Gedanken sind tiefer als wir es je begreifen können, sagen uns die Texte.
Wir können uns nur einen winzigen Ausschnitt von diesem Reichtum und von dieser Weisheit vorstellen. Doch auch das ist überwältigend: Die Schönheit der Natur, die Harmonie im Universum, die Liebe, die uns umgibt – all das sind Zeugnisse von Gottes Größe und Güte. Es erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Plans sind, der über unseren menschlichen Verstand hinausgeht.
Und so stehen wir vor den unbegreiflichen Entscheidungen Gottes und den undurchdringlichen Plänen, die er für uns hat. Wir müssen anerkennen, dass wir nicht immer Gottes Absichten erkennen können. Unsere Vorstellungen von Richtig und Falsch, von Gut und Böse mögen manchmal in Konflikt stehen mit dem, was Gott vorhat.
Inmitten dieser Unbegreiflichkeit offenbart sich jedoch gerade die Größe Gottes.
Es erfordert deshalb Mut und gläubiges Vertrauen in Gott, unsere eigenen Pläne loszulassen und uns in die Hände desjenigen zu begeben, der die Zukunft kennt.
Unsere menschliche Begrenztheit wird immer eine Trennlinie zwischen uns und der vollkommenen Erkenntnis Gottes sein. Aber in diesem Spannungsfeld liegt auch ein Segen. Denn gerade in unserer Begrenztheit kann uns unser Glaube helfen, uns auf das Geheimnis Gottes einlassen und uns von seiner Liebe und Gnade umfangen zu wissen. Dann kann sich ein Trost in uns ausbreiten, auch wenn wir weder Gottes Willen noch den Sinn verstehen und auf das „Warum?“ noch keine Antwort finden.
Lasst uns die Gewissheit in unseren Herzen tragen, dass Gott uns niemals allein lässt. Mögen wir seine Gegenwart in jedem Augenblick spüren und uns von seiner Liebe tragen lassen, auch wenn wir nicht alles verstehen.
Energiewende beginnt bei mir
Sparen und selber produzieren
Seit über 15 Jahren beziehe ich schon Ökostrom. Dennoch ist für mich das Ende der Fahnenstange nicht erreicht.
Strom zu sparen, ist weiterhin mein Ziel. Das verwirkliche ich durch unterschiedliche Maßnahmen, die ich hier alle nicht aufzählen will. Wer sich mit dieser Thematik beschäftigt, weiß, wo und wie man selber im Alltag Strom sparen kann.
Nun hatte ich aber – ich gestehe es – die fixe Idee bekommen, ob ich nicht selber auch Strom produzieren kann?
Solartechnologie interessiert mich schon seit Jahren, und seien es nur Powerpacks, die ein Solarpanel haben und ich auf der Fensterbank den Strom für mein Smartphone produziere. Aber auch Solarlampen auf dem Balkon gehören seit Jahren zu meinem Bestand.
Ende des letzten Jahres habe ich deshalb beschlossen, eine neue Stufe zu erreichen: mittels eines größerem Solarpanels und einer Powerstation selber Strom zu produzieren, den ich dann z.B. für den Betrieb des Laptops, für kleiner Lampen, für Ventilatoren bis hin zum Laden des Akkus fürs eBike nutzen kann.
Heute habe ich eine neue Etappe erreicht:
Ein Solarpanel wurde auf dem Balkon erreichtet und die Leitung dazu gelegt. In der Wohnung wird nun mit dem produzierten Strom eine Powerstation von ANKER gefüttert. Dies ist zwar nicht der effizenteste Weg Energie zu produzieren und zu speichern, aber ein Balkonkraftwerk, das den Strom direkt ins Netz meines Haushalts speist, ich leider technisch bei mir nicht sinnvoll.
Das Solarpanel hat heute ab spätem Vormittag bis jetzt, 15.00 Uhr im Durchschnitt gut 85 Watt pro Stunde eingespeist. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ein Anfang ist gemacht und mit etwas Kreativität gibt es bestimmt noch einige Möglichkeiten, wo wir selber die Energiewende unterstützen können.