Das Fenster im Wohnzimmer geöffnet, sitze ich in meinem Sessel. Das sanfte Licht des Morgens fällt herein. Auf dem Geländer des Balkons sitzt eine Amsel mit schwarzem Federkleid und leuchtend gelbem Schnabel.
„Herr, öffne meine Lippen. Damit mein Mund dein Lob verkünde.“
Die Amsel beginnt ihren morgendlichen Gesang …
„Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn …“
Als würde die Amsel mit mir zusammen singen und beten, bleibt ihr Gesang kräftig und hallt über die Häuser der Nachbarschaft hinweg..
Tränen netzen meine Augen, Gänsehaut ergreift mich und ich fühle einen tiefen Frieden, der mir andeutet, dass dieses auch ein Tag des Heiligen Geistes ist.
Ein lauer Wind streift durch die Bäume, von ferne höre ich Motorräder … Pfingsten ist ein Reisefest.
Ja, auch das gehört zu Pfingsten und hat auch etwas mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun … eigentlich.
Denn der Heilige Geist will uns in Fahrt bringen, und das nicht nur auf den Straßen, sondern auf allen Wegen unseres Lebens, ob in oder außerhalb der Kirche.
Die Heilige Geistkraft weht wo sie will, überall.
Pfingsten ist ein stilles Fest – eigentlich, wenn wir die Heilige Geistkraft nur lassen ….
„Von Gott umgeben“ – so steht es über diesem Erinnerungsgottesdienst. Für manche steht hinter diesem Motto ein Fragezeichen. Für andere ein Punkt oder sogar ein Ausrufezeichen!
Wir möchten heute hinter diesem Wort ein Ausrufezeichen setzen. Zugleich wissen wir aber um die Schwierigkeit dieser Aussage.
Unser Glaube will uns sagen: Von Gott sind wir in jedem Moment unseres Lebens umgeben, so wie das Meer die Fische umgibt.
Ob wir es wahrnehmen oder nicht: Gott ist immer da! Das ist auch seine biblische Selbstzusage: „Ich-bin-der-ich-bin-da!“
In den Höhen und Tiefen unseres Daseins, in den Zeiten der Freude und der Trauer, ist Gott an unserer Seite. Seine Liebe und Gnade umhüllen uns wie ein schützender Mantel.
Von dem Theologen Karl Rahner stammt das Wort:
„Glauben heißt nichts anderes, als die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang auszuhalten.“
(Karl Rahner SJ)
Dieses Wort sagt mir: sich Gottes Weisheit und seines Reichtums bewusst zu werden und gleichzeitig zu akzeptieren, dass unsere menschliche Erkenntnis begrenzt ist.
In Momenten der Unsicherheit und des Zweifels kann es herausfordernd sein, die Entscheidungen Gottes zu verstehen.
In den Zeiten, in denen wir vor den Geheimnissen des Lebens stehen, könnten wir uns daran erinnern, wie wunderbar Gott ist.
Seine Entscheidungen sind manchmal unbegreiflich für uns, und seine Pläne sind undurchdringlich. So haben wir gerade im Psalm und in der Lesung gehört.
Ja, aber auch sein Reichtum ist unendlich, seine Weisheit unermesslich, und seine Gedanken sind tiefer als wir es je begreifen können, sagen uns die Texte.
Wir können uns nur einen winzigen Ausschnitt von diesem Reichtum und von dieser Weisheit vorstellen. Doch auch das ist überwältigend: Die Schönheit der Natur, die Harmonie im Universum, die Liebe, die uns umgibt – all das sind Zeugnisse von Gottes Größe und Güte. Es erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Plans sind, der über unseren menschlichen Verstand hinausgeht.
Und so stehen wir vor den unbegreiflichen Entscheidungen Gottes und den undurchdringlichen Plänen, die er für uns hat. Wir müssen anerkennen, dass wir nicht immer Gottes Absichten erkennen können. Unsere Vorstellungen von Richtig und Falsch, von Gut und Böse mögen manchmal in Konflikt stehen mit dem, was Gott vorhat.
Inmitten dieser Unbegreiflichkeit offenbart sich jedoch gerade die Größe Gottes.
Es erfordert deshalb Mut und gläubiges Vertrauen in Gott, unsere eigenen Pläne loszulassen und uns in die Hände desjenigen zu begeben, der die Zukunft kennt.
Unsere menschliche Begrenztheit wird immer eine Trennlinie zwischen uns und der vollkommenen Erkenntnis Gottes sein. Aber in diesem Spannungsfeld liegt auch ein Segen. Denn gerade in unserer Begrenztheit kann uns unser Glaube helfen, uns auf das Geheimnis Gottes einlassen und uns von seiner Liebe und Gnade umfangen zu wissen. Dann kann sich ein Trost in uns ausbreiten, auch wenn wir weder Gottes Willen noch den Sinn verstehen und auf das „Warum?“ noch keine Antwort finden.
Lasst uns die Gewissheit in unseren Herzen tragen, dass Gott uns niemals allein lässt. Mögen wir seine Gegenwart in jedem Augenblick spüren und uns von seiner Liebe tragen lassen, auch wenn wir nicht alles verstehen.
Energiewende beginnt bei mir
Sparen und selber produzieren
Seit über 15 Jahren beziehe ich schon Ökostrom. Dennoch ist für mich das Ende der Fahnenstange nicht erreicht.
Strom zu sparen, ist weiterhin mein Ziel. Das verwirkliche ich durch unterschiedliche Maßnahmen, die ich hier alle nicht aufzählen will. Wer sich mit dieser Thematik beschäftigt, weiß, wo und wie man selber im Alltag Strom sparen kann.
Nun hatte ich aber – ich gestehe es – die fixe Idee bekommen, ob ich nicht selber auch Strom produzieren kann?
Solartechnologie interessiert mich schon seit Jahren, und seien es nur Powerpacks, die ein Solarpanel haben und ich auf der Fensterbank den Strom für mein Smartphone produziere. Aber auch Solarlampen auf dem Balkon gehören seit Jahren zu meinem Bestand.
Ende des letzten Jahres habe ich deshalb beschlossen, eine neue Stufe zu erreichen: mittels eines größerem Solarpanels und einer Powerstation selber Strom zu produzieren, den ich dann z.B. für den Betrieb des Laptops, für kleiner Lampen, für Ventilatoren bis hin zum Laden des Akkus fürs eBike nutzen kann.
Heute habe ich eine neue Etappe erreicht:
Ein Solarpanel wurde auf dem Balkon erreichtet und die Leitung dazu gelegt. In der Wohnung wird nun mit dem produzierten Strom eine Powerstation von ANKER gefüttert. Dies ist zwar nicht der effizenteste Weg Energie zu produzieren und zu speichern, aber ein Balkonkraftwerk, das den Strom direkt ins Netz meines Haushalts speist, ich leider technisch bei mir nicht sinnvoll.
Das Solarpanel hat heute ab spätem Vormittag bis jetzt, 15.00 Uhr im Durchschnitt gut 85 Watt pro Stunde eingespeist. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ein Anfang ist gemacht und mit etwas Kreativität gibt es bestimmt noch einige Möglichkeiten, wo wir selber die Energiewende unterstützen können.
„Es gibt Menschen, die den eigenen Vogel für die Taube des Heiligen Geistes halten.“
Unbekannt
Ein provokanter Satz!
Doch: in der Kürze der Würze bringt dieser so schnodderig daher kommende Satz eine Wahrheit auf den Punkt:
Die Unterscheidung der Geister, oder besser: wie man zu unterscheiden vermag zwischen Wirken des Heiligen Geistes und dem eigenen Spleen, ist kein leichtes Unterfangen.
Vielleicht ist uns das Wort aus der Apostelgeschichte Kapitel 15, Vers 28 bekannt: „… Denn der heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last aufzubürden,…“ Hier ging es um die Frage, ob die frühen Christen nach dem detaillierten Regelwerk des jüdischen Glaubens leben müssten, einschließlich der rituellen Beschneidung der Männer.
„Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen…“ – würden wir uns heute trauen, so etwas zu sagen?!
Zwar glauben wir immer noch, dass sich im Leben und Wirken der Kirche auch das Wirken des Heiligen Geistes findet. Doch das Zitat am Anfang und auch so manche Witze über das Wirken des Heiligen Geistes im Zusammenhang mit der Kirche zeigen, dass wir etwas vorsichtiger, zurückhaltender und kritischer geworden sind, wenn jemand behauptet oder meint, sich bei seinen Aussagen oder Anschauungen auf den Heiligen Geist berufen zu können.
Diese Skepsis und der Glaube an das Wirken des Heiligen Geistes sind für mich aber kein Widerspruch.
Vielmehr sind sie Folge einer kritischen und vernünftigen Auseinandersetzung mit der Frage, woran man das Wirken oder die Früchte des Heiligen Geistes erkennen kann?
Ja, selbst unsere Kirche weiß um die Gefahr, das Wirken des Heiligen Geistes oder menschlichen Ungeist nicht unterscheiden zu können. Deshalb ist es gute sprituelle Tradition, vor den großen Entscheidungen besonders um die Gaben des Heiligen Geistes zu beten.
Und diese Auseinandersetzung ist nötig – vielleicht nicht nötiger denn je, aber zumindest genau so nötig, wie in früheren Zeiten.
Schon in der Apostelgeschichte ist ein solches Gebet bezeugt, als nämlich der Apostelnachfolger für Judas Iskariot gewählt werden musste. So heißt es dort in Kapitel 1,24: „…Dann beteten sie: Du, Herr, kennst die Herzen aller; zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast,…“
Ein Wort eines früheren Benediktinerpaters hat in einem kurzen Satz eigentlich ziemlich signifikant zusammen gefasst, wie wir das Wirken des Heiligen Geistes erkennen können:
„Das Wirken des Heiligen Geistes in den Seelen ist Eingießen, Fördern und Vollenden der Liebe.“
(P. Alois Mager OSB)
Wie bei anderen zentralen christlichen Themen dreht sich auch bei der Frage nach dem Heiligen Geist und seinem Wirken in dieser Welt alles um die Liebe!
Kein Wunder! Denn die Liebe ist der Dreh- und Angelpunkt unseres christlichen Glaubens.
Wirken des Heiligen Geistes ist das Eingießen der Liebe
Wenn wir also in Situationen kommen, wo wir uns fragen, ob hier das Wirken des Heiligen Geistes am Werk ist, brauchen wir nur zu fragen, ob in allem Denken, Glauben und Handeln Liebe mit eingeflossen ist. An anderer Stelle habe ich schon deutlich gemacht, dass dies keine ganz einfach Frage ist. Denn nicht alles, was aus vermeintlicher Liebe geschieht, ist wirkliche Liebe. Da bedürfen wir einer sorgfältigen Prüfung, ob Liebe am Werk ist. Wo aber Liebe am Werk ist, da wird das Wirken des Heiligen Geistes offenbar.
Wirken des Heiligen Geistes ist das Fördern der Liebe
Wenn wir uns selber oder andere ermutigen können, manche Dinge oder Widerfahrnisse unter dem Vorzeichen der Liebe zu setzen, wo wir gestärkt werden oder andere stärken, der Liebe Raum im Denken und Handeln zu geben, da ist das Wirken des Heiligen Geistes sichtbar. Ich erlebe aktuell dies in der innerkirchlichen Diskussion um die Haltung gegenüber nicht-heterosexuellen Menschen. Es ist wichtig und notwendig, unsere Haltung dazu unter dem Primat der Liebe zu stellen. Und dies ganz besonders unter dem Aspekt der Liebe Gottes, der alle Menschen liebt, die er geschaffen hat und nichts geschaffen hätte, wenn er es gehasst hätte, wie es im Buch der Weisheit heißt. (vgl. Weisheit 11,24 f.: „Du liebst alles, was ist, / und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast; / denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen. Wie könnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben / oder wie könnte etwas erhalten bleiben, das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre?…“) Zugleich dürfen wir nicht die Augen davor verschließen, dass es sich bei unzähligen Beziehungen zwischen Menschen um liebende Beziehungen handelt. Es ist deshalb nach meiner theologischen Erkenntnis ein Irrglaube, dort Sünde zu unterstellen, wo Liebe ist! Wenn wir also in Beziehungen, gleich welcher Art, das Primat der Liebe fördern, können wir daran schon das Wirken des Heiligen Geistes erkennen.
Wo Liebe vollendet wird, spüren wir das Wirken des Heiligen Geistes
Auch hier hilft uns eine bessere Aufmerksamkeit auf das Leben, nah und fern.
Wenn wir genau hinsehen oder -hören, können wir Menschen entdecken, die sich für andere einsetzen, sei es in der häuslichen Pflege, in der Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Aber auch in der großen Weltpolitik. Da denke ich an Initiativen und Vereine, die sich ehrenamtlich für den Schutz von Flüchtenden einsetzen und dabei selber Probleme auch mit staatlichen Stellen und Gesetzen in Kauf nehmen. Wir könnten viele weitere Beispiel finden…
Ja, ich bin überzeugt davon, dass wir das Wirken des Heiligen Geistes in unserer Zeit erkennen können, Gott sei Dank!
Sehnsucht nach Einsamkeit als Zeichen des Heiligen Geistes
Einen Aspekt möchte ich aber noch zum Schluss erwähnen: Die Apostelgeschichte berichtet uns von der Geistsendung mit großem Getöse: Sturmesbraus und Zungen wie von Feuer. Doch sollten wir uns nicht darauf verlassen, dass dies auch in unserer Zeit immer so markant in Erscheinung tritt. Denn auch in gegensätzlicher Weise kann Gottes Geist in unserer Welt in Erscheinung treten, nämlich in dem ganz Unscheinbaren und Stillen.
Ihn dort wahrzunehmen, erfordert eine andere geistliche Haltung, die in unserer Zeit Vielen schwer fällt: das Aufsuchen der Einsamkeit. Sie wird für viele beängstigend oder gar bedrohlich wahrgenommen. Denn in der Einsamkeit können wir mit Macht auf Themen in unserem Leben aufmerksam gemacht werden, die zu einer Bedrohung für unsere eingerichtetes Leben werden können. Darin aber kann sich die Dynamik des Heiligen Geistes ausdrücken, der wir Sturmesbraus unsere bisherige Welt durchpflügen kann. Wenn wir Menschen aber – zumindest hin und wieder – das Bedürfnis nach Einsamkeit haben, dann kann sich darin auch das Wirken des Heiligen Geistes ausdrücken, der in dieser Stille und Einsamkeit zu uns sprechen möchte.
Nur so kann ich das Wort des dänischen Philosophen Søren Kierkegaards verstehen, der formuliert hat:
„Überhaupt ist Bedürfnis nach Einsamkeit ein Zeichen dafür, dass in einem Menschen Geist ist und der Maßstab dafür, was an Geist da ist.“
(Søren Kierkegaard)
Ich wünsche uns allen, dass wir das Wehen und Wirken des Heiligen Geistes immer wieder in unserem Alltag und ihn als Hilfe in den Herausforderungen unseres Lebens erfahren.
Mit den eigenen Grenzen leben
Gedanken zu Pfingsten 2023 (nicht nur) für helfende Berufe
„Ich habe eine Antwort, wie wir die Herausforderungen des Lebens meistern können!“
Wenn ich das sagen würde, würden sicherlich viele von Ihnen ziemlich skeptisch werden. Und das zu Recht!
Zugleich sehnen uns nach Antworten und Ideen, die uns helfen, unser Leben mit all seinen Herausforderungen und Aufgaben zu meistern.
Menschen in helfenden Berufen (dazu gehören Ärzt:innen, Pflegende und auch wir Seelsorgende) haben eine professionelle Herausforderung zu meistern, und die heißt: Mit den eigenen Grenzen zu leben!
Sich eingestehen zu können, dass man selber aus eigener Kraft, mit eigenem Wissen und Können Hilflosigkeit nicht verhindern kann, gehört zur Herausforderung in allen helfenden Berufen. Diese Wahrheit anzuerkennen, ist unverzichtbar, sowohl für jene, denen wir helfen wollen, wie für die eigene Psychohygiene. Es schützt uns nämlich vor unmenschlicher Selbstüberschätzung.
Als gläubiger Mensch bin ich zugleich der festen Überzeugung, dass ich in solchen Situationen auf Hilfe zurück greifen kann, die über meine eigenen Fähigkeiten hinaus gehen.
Jesus Christus nennt diese ‚Hilfe‘ im Johannes-Evangelium den ‚Beistand‘, der für immer bei uns bleiben wird. Und dieser Beistand – die Heilige Geistkraft – ist es, die wir zu Pfingsten feiern.
Lange vor unserer Zeit waren sich die Menschen bewusst, dass sie diesen Beistand nötig haben. Deshalb konnten sie ihre Not, mit eigenen Grenzen zu leben, der Heiligen Geistkraft anvertrauen.
Für mich ist ein Gebetstext aus dem 12. Jahrhundert persönlich sehr wichtig geworden, den ich auch gerne für andere bete, besonders dann, wenn ich das Gefühl habe, selbst nicht (mehr) viel tun zu können:
Komm herab, o Heilige Geistkraft, die die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt.
Komm, die alle Armen liebt, komm, die gute Gaben gibt, komm, die jedes Herz erhellt.
Höchste Trösterin in der Zeit, Gästin, die Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not,
in der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.
Ohne dein lebendig Weh’n kann im Menschen nichts besteh’n, kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält….“
Pfingsten ist nicht von Ungefähr das zweithöchste christliche Fest, gleich nach Ostern. Es drückt damit aus, wie sehr wir der Heiligen Geistkraft in unserem Leben bedürfen!
Ihr Gerd Wittka (kath.) – Johanniter-Krankenhaus Oberhausen
Dieser geistliche Impuls wurde als Wort zu Pfingsten der Krankenhaus-Seelsorge im Intranet des Evangelischen Klinikums Niederrhein (www.evkln.de) veröffentlicht.