Eintracht und Segen

Psalm 133, 1.3

Gewidmet meinen lieben Brüdern Thomas, Michael, Jörg, Eric (+), Andy!




Tagesgedanke vom 26.8.219




„Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er…“ (Hebr. 12, 6)

Am 21. Sonntag im Jahreskreis des Lesesjahres C wird uns in der zweiten Lesung ein Text aus dem Hebräer-Brief vorgelegt: Hebr. 12, 5-7.11-13.
Dieser Text ist für heutige Menschen eher verstörend, passt er doch so gar nicht in ein Verständnis heutiger moderner Erziehungsmethoden.
Und auch das Gottesbild, dass dort präsentiert wird, mag nicht so recht in das Bild eines Gottes passen, der seine Kinder liebt.
Zugleich ist dieser Text gesetzt und für mich als Prediger eine Herausforderung, der ich mich – auch aus professioneller und spiritueller Hinsicht – stellen will und muss.
Heute möchte ich zu dieser Textstelle meine Predigt-Gedanken präsentieren.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Zeilen und Gedanken lesen und mir gerne Ihre Gedanken dazu schenken würden.



Anstiftung zur Züchtigung?

Tut mir leid, liebe Schwestern und Brüder,
aber in meinen Ohren hören sich die Worte der heutigen Lesung echt grauenvoll an.
„Wen der Herr liebt, den züchtigt er!“ – das ist schon fast ein geflügeltes Wort und galt – gerade auch in früherer Zeit – als moralische Legitimation, dass Eltern ihre eigenen Kinder züchtigten. Das bedeutet, dass sie ihnen körperliche Gewalt antaten mit der Absicht oder Überzeugung, damit ihre Kinder zu guten Menschen erziehen zu können.

Für unser heutiges Verständnis ist es schon ein starkes Stück, dass ein biblischer Text für die körperliche Gewalt gegenüber Kindern herhalten muss.

Aber es wundert doch nicht, denn schließlich malt Paulus hier ein Bild von Gott, der es selbst als angemessen hält, seine „Kinder“ zu züchtigen, in dem er sie zurechtweist und sie „schlägt mit der Rute“.

Kommen dem einen oder der anderen von uns da nicht eigene Gedanken oder Erinnerungen hoch. Erinnern sie – gerade vornehmlich die Älteren unter uns – sich nicht noch an Zeiten, wo auch unsere Eltern oder Großeltern Schläge oder die verniedlichende „Backpfeife“ als adäquates Erziehungsmittel hielten?!

Heute gibt es mehrheitlichen Konsens, dass die Züchtigung von Kindern kein angemessenes Mittel ist.
Heute herrscht die Überzeugung vor, dass man Kinder nicht mit Gewalt erziehen kann. Dies gilt übrigens nicht nur für körperliche sondern auch psychische Gewalt, wie z.B. Liebesentzug.
Heute trägt unser Staat dem Rechnung, insofern es ein Züchtigungsverbot gibt und Gewalt gegenüber Kinder, auch als zweifelhaftes Erziehungsmittel, unter Strafe steht.

Es ist gut, dass diese Zeiten – zumindest in Deutschland – vorbei sind und ich hoffe, dass das auch so bleibt!

Provokante Konfrontation

Aber das, liebe Schwestern und Brüder, ändert nichts an der Tatsache, dass uns heute diese Lesung vorgelegt wird.

Wenn Sie häufiger meinen Predigten gelauscht haben, dann wissen Sie vielleicht schon, dass ich gerade bei sperrigen Texten frage, ob ich auch den Kern der „frohen Botschaft“ dort entdecken kann.
Ich suche den Schlüssel zum Verständnis eines Textes, den wir offenbar so wortwörtlich nicht mehr in unsere Zeit übernehmen können und dürfen.
Ich suche dann immer nach der Relevanz des Textes für unsere heutige Zeit und für mein Leben.

Und dann finde ich diesen berühmten ‚springenden Punkt‘ am Ende der Lesung:
„Mach die erschlafften Hände und die wankenden Knie stark, schafft ebene Wege für eure Füße, damit die lahmen Glieder (…) geheilt werden.“

Soteriologische ‚Mitte‘

DAS ist es.
Hier finden wir die Zielaussage.

Paulus will den Leser ermutigen.
Er will den Leser ermutigen, der sich in seinem Leben kraftlos fühlt, der das Gefühl hat, dass die Knie wegsacken.
Er hat Menschen vor Augen, die offenbar vor sich steinige und steile Wege erleben, die es ihnen schwer machen, mit lahmen Gliedern bezwungen zu werden.

Die Lesung ist eine Mutmachlesung.

Und Paulus deutet uns an, dass wir in unserem Leben gestärkt werden sollen, für die Widrigkeiten des Lebens.

Und – was als Erstes – widersprüchlich anmutet, ist der Gedanke, dass diese Stärkung durch Leid erfolgen kann.

Auch diese Logik wirkt erst einmal ziemlich befremdlich, vor allem, wenn Gott dieses Leid bringen sollte, um uns zu stärken.

Dieser Gedankengang ist aber der damaligen Zeit geschuldet. Damals glaubten noch viel mehr Menschen, dass das Leid von Gott geschickt und gewollt sei.
Da aber schon Paulus an einen liebenden Gott geglaubt hat, der uns retten will, war es für ihn folgerichtig, dass dieses Leid uns zum Heil führen soll.
So ist nach damaligem Denken gottgewolltes Leid ein Mittel zum Heil.
Um ganz klar zu sein, liebe Schwestern und Brüder,
dieser Gedankengang ist heute nicht mehr Gegenstand unseres Glaubens an einen liebenden Gott.

Durch Leid und Not wachsen und reifen

Und dennoch sollten wir diesen Text nicht vorschnell verwerfen.

Denn, wenn wir einmal davon absehen, dass das Leid von Gott gewollt und von ihm uns geschickt wurde – dann können wir dennoch auch erkennen, dass wir manchmal durch das Leid, was wir verarbeitet und überwunden haben, gestärkt wurden.

Bleiben wir doch einmal bei diesem Gedanken und denken darüber nach, wo wir in unserem Leben leidvolle Erfahrungen gemacht haben?
Denken wir einmal darüber nach, wie es uns ergangen ist, als wir uns diesem Leid gestellt und nachdem wir es überwunden haben?

Hat sich dadurch nicht auch unsere Sicht auf unser Leben und auch unser Verständnis vom Leben verändert? —-

Ich bleibe mal bei zwei wichtigen Leiderfahrungen meines Lebens.
Da ist einmal die langjährige Krankheit meines Vaters, der mit 38 Jahren an einen Hirntumor erkrankte und dann mit 45 Jahre 1981 starb; da war ich 18. Wir haben unseren Vater in den letzten Jahren gemeinsam in unserer Familie gepflegt. Seine Krankheit hat mich auch eines wichtigen Teils meiner Jugend beraubt. Schon sehr früh wurde ich als Pubertierender in die Mitverantwortung und Mitpflege meines Vaters eingebunden – wie meine anderen Brüder auch.

Der Tod meines Vaters, obwohl absehbar, war für mich eine Zeit großen Schmerzes. Neben der Dankbarkeit, dass sein Leiden überwunden war, hatte ich Wut auf Gott: „Warum?!“ – und ich war sauer, dass ich Gott nicht begreifen konnte.

Oder als im Oktober 2013 mein zweitjüngster Bruder im Alter von 48 Jahren ganz plötzlich an einem geplatzten Aneurysma im Kopf starb.

Es gibt Vieles, was ich aus diesen Erlebnissen für mein Leben lernen konnte. Dazu gehört als wichtigste „Lehre“, dass mein Leben einmalig und kostbar ist und es jeder Tag es wert ist, dankbar dafür zu sein.

Diese Dankbarkeit stärkt mich in so machen anderen Situation, wo das Leben oder auch die Arbeit für mich schwer wird. Diese Dankbarkeit zeigt mir auch, was Wesentlich in meinem Leben ist, wofür es sich lohnt, zu leben, zu lieben und zu kämpfen.

Liebe Schwestern und Brüder,

ich möchte die Wahrheitsdeutung des heutigen Lesungstextes nicht für mich pachten, aber wenn ich vor dem Hintergrund meiner leidvollen Erfahrungen, wo ich durch Schmerz und Trauer zu einer neuen Ebene der Reifung in meinem Leben geführt wurde, diesen Text lese, dann kann ich ihm einen gewissen Sinn und auch eine gewisse Berechtigung abgewinnen.

Wir können durch erfahrenes und überwundenes Leid wachsen und lernen und stärker werden für unser Leben. Und darin kann dann auch so etwas wie „Heil im Leiden“ stecken.
Davon bin ich heute überzeugt.

Und Sie?


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Maria 1.0 – Der Kampf gegen den synodalen Weg deutscher Bischöfe

Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay

Was sich eigentlich liest wie eine Intiative für die Muttergottes Maria, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine Aktion gegen die deutschen Bischöfe und gegen das Zentralkommitee der deutschen Katholiken, die einen synodalen Weg gehen wollen.

In diversen Verlautbarungen dieser Initiative wird dies deutlich.



In der Pressenotiz mit dem Titel: „DIE RICHTIGEN SCHLUSSFOLGERUNGEN ZIEHEN!“ schreibt die Kampagne:

„…Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat zwar die Zeichen der Zeit erkannt, zieht jedoch aus Sicht von Maria 1.0 die falschen Schlussfolgerungen….“

„…Wer die Kirche verlässt, weil sie nicht dem Zeitgeist entspricht, zeigt damit nur, dass er keinen Glauben mehr hat….“

„… Ebenso fragt sich Maria 1.0, wieso der synodale Weg (…) noch unter diesem falschen Blickwinkel beschritten werden soll. (…) Das ist Grund genug, den synodalen Weg so nicht zu beschreiten. …“

Quelle: https://mariaeinspunktnull.de/docs/pressemitteilung01.pdf

Im vermeintlichen Besitz der Wahrheit

Religiöser Populismus

Die Kampagne ist also der Überzeugung, dass sie beurteilen könne, was die richtigen Schlußfolgerungen seien.
Damit reiht diese Aktion sich ein in die Reihe der Zeitgenossen, die die Wahrheit auf ihrer Seite wähnen.

Doch eine solche Haltung ist problematisch.
So hat der Freiburger Theologe Magnus Striet davor gewarnt, die Rede vom „wahren Glauben“ als Unterscheidungsmerkmal zwischen Gläubigen zu missbrauchen.
Er sieht in den Begrifflichkeiten wie „wahrer Glaube“ und „Neuevangelisierung“ großes populistisches Potential dieser religiösen Begriffe.
Quelle: https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/theologe-striet-rede-vom-wahren-glauben-nicht-missbrauchen

Maria 1.0 lässt dabei völlig außer Acht, dass synodale Prozesse regulärer Bestandteil der Suche nach Antworten innerhalb der katholischen Kirche sind.
Ob Bischofssynoden, Diözesansynoden oder die Konzilien (die auch ihrem Wesen nach Synoden sind) – sie waren schon immer Wege, aktuelle Fragen zu erörtern und Antworten zu finden.

Die römisch-katholische Kirche hat dabei immer die Hoffnung und den Glauben verbunden, dass in solchen Synoden auch der Heilige Geist wirke.
Deshalb kommt dem Gebet um die Gaben des Heiligen Geistes hier ein so großer Stellenwert zu.

Und in einer weiteren Pressenotiz von Maria 1.0 vom 14. August 2019 heißt es:

„…Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gehen anscheinend unverändert den Synodalen Weg an (…).In wenigen Wochen steht die Herbst-Vollversammlung der DBK an. Dort wird es auch einen Zwischenbericht zum Synodalen Weg geben, der die Kirche aus der bestehenden Krise führen soll. Dieser wird ein entscheidender Wegweiser für die katholische Kirche in Deutschland sein. Die bisherigen Verlautbarungen der DBK und des ZdK geben allerdings Anlass zur Sorge…“

Und dann zitiert die Kampagne einen Auszug aus dem Schreiben Papst Franziskus‘:
„Ich erinnere daran, […] dass nämlich eine der ersten und größten Versuchungen im kirchlichen Bereich darin bestehe zu glauben, dass die Lösungen der derzeitigen und zukünftigen Probleme ausschließlich auf dem Wege der Reform von Strukturen, Organisationen und Verwaltung zu erreichen sei, dass diese aber schlussendlich in keiner Weise die vitalen Punkte berühren, die eigentlich der Aufmerksamkeit bedürfe…“

Quelle: https://mariaeinspunktnull.de/docs/pressemitteilung02.pdf

Bild von 정훈 김 auf Pixabay

Doch es wird ein nachfolgender und ganz wesentlicher Passus eben nicht von ihnen erwähnt, in dem es heißt:
„(3) Um dieser Situation zu begegnen, haben Eure Bischöfe einen synodalen Weg vorgeschlagen. Was dieser konkret bedeutet und wie er sich entwickelt, wird sicherlich noch tiefer in Betracht gezogen werden müssen. Meinerseits habe ich meine Betrachtungen zum Thema Synodalität anlässlich der Feier des 50-jährigen Bestehens der Bischofssynode dargelegt. Es handelt sich im Kern um einen ’synodos‘, einen gemeinsamen Weg unter der Führung des Heiligen Geistes. Das aber bedeutet, sich gemeinsam auf den Weg zu begeben mit der ganzen Kirche unter dem Licht des Heiligen Geistes, unter seiner Führung und seinem Aufrütteln, um das Hinhören zu lernen und den immer neuen Horizont zu erkennen, den er uns schenken möchte. Denn die Synodalität setzt die Einwirkung des Heiligen Geistes voraus und bedarf ihrer. …

(5)… Ohne diese Dimension der göttlichen Tugenden laufen wir Gefahr, in den verschiedenen Erneuerungsbestrebungen das zu wiederholen, was heute die kirchliche Gemeinschaft daran hindert, die barmherzige Liebe Gottes zu verkündigen. Die Art und Weise der Annahme der derzeitigen Situation wird bestimmend sein für die Früchte, die sich daraus entwickeln werden. Darum appelliere ich, dass dies im Ton der göttlichen Tugenden geschehen soll. Das Evangelium der Gnade mit der Heimsuchung des Heiligen Geistes sei das Licht und der Führer, damit Ihr Euch diesen Herausforderungen stellen könnt. Sooft eine kirchliche Gemeinschaft versucht hat, alleine aus ihren Problemen herauszukommen, und lediglich auf die eigenen Kräfte, die eigenen Methoden und die eigene Intelligenz vertraute, endete das darin, die Übel, die man überwinden wollte, noch zu vermehren und aufrechtzuerhalten….“
Quelle: https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2019/2019-108a-Brief-Papst-Franziskus-an-das-pilgernde-Volk-Gottes-in-Deutschland-29.06.2019.pdf

Hier erinnert der Papst daran, was allen synodalen Prozessen wesentlich ist: sich dabei immer des Wirkens des Heiligen Geistes rückzuversichern und nicht zu meinen, aus eigener Kraft Antworten und Lösungen finden zu wollen oder zu können.

Es geht dem Papst nicht darum, den synodalen Weg in der katholischen Kirche in Deutschland in irgendeiner Weise zu unterbinden oder einzuschränken. Genau das Gegenteil ist der Fall!
Nur: der Papst erinnert – zu Recht – an die geistliche Haltung, die diesem synodalen Weg wesentlich sein muss.

Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass sowohl die deutschen Bischöfe, die diesen synodalen Weg gehen wollen als auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken diesen Gedanken des Papst widersprechen. Ich habe sogar den Eindruck, dass sie ihnen ausdrücklich zustimmen.

So erklärte zum Beispiel der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Kard. Marx am 29.6.2019:
„… Der Brief von Papst Franziskus an das ‚pilgernde Volk Gottes in Deutschland‘ ist ein Zeichen der Wertschätzung des kirchlichen Lebens in unserem Land und aller katholischen Gläubigen. Wir danken dem Heiligen Vater für seine orientierenden und ermutigenden Worte und sehen uns als Bischöfe und Laienvertreter eingeladen, den angestoßenen Prozess in diesem Sinn weiter zu gehen.

Papst Franziskus möchte die Kirche in Deutschland in ihrer Suche nach Antworten auf die uns alle bewegenden Fragen für eine zukunftsfähige Gestalt der Kirche unterstützen. Wir werden diesen Brief zur Orientierung unseres gemeinsamen Handelns aufgreifen und ihn auf dem Synodalen Weg intensiv bedenken….“

Quelle: https://dbk.de/presse/aktuelles/meldung/papst-franziskus-schreibt-brief-an-das-pilgernde-volk-gottes-in-deutschland/detail/

Wenn ich so recht bedenke, was die Kampagne Maria 1.0 zu dem synodalen Weg in der deutschen katholischen Kirche verlauten lässt, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass diese Initiative grundsätzlich gegen diesen synodalen Weg deutscher Bischöfe ist und versucht, diesen mit Statements, die verwirren sollen, zu unterminieren!




Ökum. Gottesdienst zum CSD.Ruhr

Aidshilfe Essen e.V., cse-ruhr in Essen, evangelische, altkatholische und römisch-katholische Kirche laden

am Freitag, den 09. August 2019 um 18.00 Uhr

zum gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst anlässlich des CSD.Ruhr 2019 ein.

Der Gottesdienst, steht unter dem Thema „50 Jahre Stonewall – be proud, stay free“ und wird in der evangelischen Marktkirche, Kettwiger Str., Essen-Mitte gefeiert.

Der ökumenische Gottesdienst versteht sich als ein offenes, christlich-spirituelles Angebot zum CSD.Ruhr am 9./10. August 2019 in Essen.

Auslöser des CSD (Christopher-Street-Day) ist ein Aufstand, der 1969 nach einer Polizeirazzia gegen Schwule im ‚Stonewall Inn‘ in New York stattfand.
Heute ist der CSD ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Queers, der von breiten Kreisen unserer Gesellschaft Unterstützung erfährt.

Mit dem CSD setzen sie sich weltweit für mehr Rechte und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung ein.




Maria 2.0 geht weiter …

mit freundlicher Genehmigung: http://www.mariazweipunktnull.de/

Gut gerüstet: langer Atem

Die katholische Aktion „Maria 2.0“, die angetreten ist, das Thema Geschlechtergerechtigkeit auch in der eigenen Kirche voran zu bringen, ist auf Dauer angelegt. Auch für das zweite Halbjahr 2019 sind bundesweit einige Aktionen und Initiativen geplant.

Neue Medien nutzen

Damit die UnterstützerInnen gezielt und zeitnah informiert werden können, bedient sich die Aktion einer eigenen Homepage und auch einer Präsenz in den sozialen Medien.
So wird zum Beispiel bei Facebook auf einer eigenen Seite über aktuelle und anstehende Termine und Veranstaltungen berichtet und auf sie im Vorfeld hingewiesen.

Aktionsmonat Oktober

Der klassische Marienmonat Oktober wird natürlich auch bundesweit genutzt, um den Diskurs in der Öffentlichkeit und in der Kirche aufrecht zu erhalten. In der Woche vom 02. bis zum 08. Oktober wird es einige Aktionen geben.

Am Sonntag, den 6. Oktober 2019, gibt es ein Treffen
um 11 Uhr auf dem Domplatz in Münster,
um zu mahnen und zu zeigen, dass Maria lebt.
Die Farbe: Weiß
Der Ton: Freundlich
Die Forderungen: Deutlich

Bereits am 31. August 2019 wird es in der KSHG in Münster (Frauenstraße 3-6, 48143 Münster)

einen bundesweiten Vernetzungs- und Arbeitstag geben.
Näheres wird man zeitnah auf der Homepage oder auch bei facebook erfahren.