Yael Deckelbaum spricht selber über ihr Friedensprojekt:
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Zeichen für Israel
Ich muss meine Solidarität bekunden
Nach den grausamen Berichten über den Terror der Hamas und ihre bestialische Gewalt gegenüber Israelis ist es mir ein inneres Bedürfnis Solidarität mit Israel und mit allen Juden und Jüdinnen zu zeigen.
Auch ich habe große Sorge vor zunehmendem Antisemitismus und vor zunehmender Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden und ihren Einrichtungen hier in Deutschland.
Deshalb hängt seit heute, einem Sabbat, die israelische Flagge auf meinem Balkon!
(c) Gerd Wittka, 2023(c) Gerd Wittka, 2023
Leider bin ich mir auch bewusst, dass dies nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt, vielleicht auch gerade bei denen, die es nicht ertragen können, wie auch die Menschen im Gaza unter diesem Terror leiden und auch womöglich unter der Defensiv-Operation Israels.
Deshalb betone ich auch an dieser Stelle sehr deutlich, dass mich das Leid aller anrührt und nicht kalt lässt: das Leid der Israelis aber auch das Leid der Menschen im Gaza!
Wir wissen, die wir objektiv mit den Geschehnissen der letzten Tage umgehen wollen, dass Israel daran keine Schuld hat! Verantwortlich allein ist die Hamas und jene, die die Hamas mit Geld und Waffen unterstützten. Die Hamas nimmt die eigene Bevölkerung in Geiselhaft, missbraucht sie als menschliche Schutzschilde und fordert die eigenen Leute auf, sich nicht in Sicherheit zu bringen!
Wie verkommen und verroht ist diese Ideologie der Hamas, die blind in ihrem Hass buchstäblich über Leichen gehen und sogar die nötige Wasserversorung (Wasserrohre) herausreißen lässt, um daraus Abschussrampen für ihre menschenmordenden Waffen zu machen!
Yerushalayim shel zahav
Vor vier Monaten haben Polizist:innen aus Israel eines der bekanntesten jüdischen Lieder gemeinsam gesungen. Dieses Lied singt indirekt auch von der tiefsten Sehnsucht nach Frieden. Doch vier Monate später hat der Terror der Hamas schrecklichstes Leid und größte Brutalität in dieses Land gebracht.
Ich erinnere an die Notwendigkeit der friedlichen Koexistenz von Palästinenser:innen und Israelis in einer Zwei-Staaten-Lösung und die totale Ächtung dieser grausamsten Verbrechen durch die Terrororganisation ‚Hamas‘ die die Methoden des Islamistischen Staates nun auch sich selber zu eigen gemacht hat.
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Ich bete um Frieden für Israel und Palästina!
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Hevenu shalom alechem (trad. israel. Lied)
Deutsch
Wir wollen Frieden, Frieden, Frieden für die Welt.
Englisch
May there be peace in the world… peace, peace, peace, peace all over the world.
Französisch
Nous voulons paix pour le monde, paix pour tout le monde.
Italienisch
Vogliamo pace per tutti, pace per ogni.
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Die israelische Nationalhymne – eine Hymne der Hoffnung
Jesus Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden!
Fresko: Auferstehung Jesu – Quelle: www.pixabay.com
Das ist die Botschaft der heutigen Nacht – unzählige Male von uns gehört und gefeiert.
Wenn ich nun reihum fragen würde, was wir in Erinnerung haben von den Auferstehungsberichten, dann würden wir eine Fülle verschiedener Variationen hören – und die meisten davon wären wahrscheinlich auch biblisch begründet.
Und doch fällt bei näherer Betrachtung auf, dass die Evangelisten sehr unterschiedlich von der Auferstehung berichten.
[Anmerk.: Wieder ein Anlass, der uns darauf aufmerksam macht, dass wir die Bibel nicht wortwörtlich nehmen dürfen, denn sonst würden sich Widersprüche ergeben; Widersprüche, die – nähmen wir die Bibel wortwörtlich – ihre Glaubwürdigkeit in Zweifel ziehen würde.]
Vielleicht erinnern Sie sich an die Auferstehungserzählung bei Johannes. Da kommen die Frauen zum Grab und fragen sich, wie sie wohl den Stein vor dem Grab wegbekommen, damit sie Jesus salben können. Doch als sie ankommen, ist der Stein schon weggewälzt und sie haben die Begegnung mit dem Engel, den sie aber zuerst als solchen nicht erkennen.
Heute möchte ich das Zeugnis der Auferstehung, wie es bei Matthäus steht, etwas genauer in den Blick nehmen.
Hier bei Matthäus ist es anders.
Maria aus Magdala und die andere Maria kamen zum Grab. Das Grab war immer noch das Grab, verschlossen …! Die Wächter stehen immer noch davor.
Erst dann kommt es zu einem „gewaltigen Erdbeben“, weil ein Engel des Herrn vom Himmel herabkam. Dieser Engel tritt an das Grab und wälzt dann erst den Stein weg. Die Wächter „waren (auf einmal) wie tot“.
Der Engel verkündet die Auferstehung und offenbar sehen es die Frauen auch, dass Jesus nicht mehr ‚im Grab‘ ist. Dann eilen sie zu den Jüngern zurück, um zu berichten und auf dem Weg dorthin begegnen sie zum ersten Mal dem Auferstandenen.
Mir fallen einige Aspekte auf, die ich gerne erwähnen will:
Das Grab Jesu ist so, wie es verschlossen wurde, als Jesus dort beigesetzt wurde. Die Wächter machen ihren Dienst und offenbar ist nichts Bemerkenswertes passiert, bevor die Frauen kamen. Und doch wissen wir in der Rückschau der Erzählung, dass Jesus bereits von den Toten auferstanden sein musste, als sie zum verschlossenen Grab kamen. Hier verlässt also Jesus nicht das Grab, indem er den Stein wegwälzt. Das erinnert mich an das Osterlied, in dem es heißt: „ihm kann kein Siegel, Grab noch Stein, kein Felsen widersteh’n …“. Auch der Stein vor dem Grab ist für seine Auferstehung kein Hindernis. Seine Auferstehung ignoriert die Sperren, die für uns Menschen als unüberbrückbares Hindernis gelten.
Jesu Auferstehung geschieht geradezu unspektakulär und unauffällig.
Jesu Auferstehung geschieht nach Matthäus unscheinbar, unauffällig, unspektakulär. Er beschreibt die Auferstehung Jesu, indem er sie nicht beschreibt. Er spricht von der Auferstehung als von einem Ereignis, dass nicht wahrgenommen wird. Und deshalb wird es auch heute noch von Vielen für nicht wahr angenommen. Denn für viele gilt das heute noch als wahr, was wahrgenommen wird.
Für die Frauen indes kommt es ganz anders.
Die Frauen kommen zum verschlossenen Grab. Die Wächter sind davor. Doch auf einmal geschieht etwas, das sie wie ein „gewaltiges Erdbeben“ wahrnehmen. Jesus ist bereits auferstanden, aber die Erkenntnis darüber trifft die Frauen mit voller Wucht, wie ein Erdbeben. In den letzten Wochen haben wir erfahren, wie gewaltig die Wucht von Erdbeben sein kann. Erdbeben können verheerend wirken, kein Stein bleibt mehr auf dem anderen, die alte Welt wird zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Erdbeben besitzen eine zerstörerische, auch leidstiftende Macht, wie wir immer wieder auch erfahren müssen. Erdbeben können alles ins Wanken bringen oder einstürzen lassen, nicht nur Gebäude aus Stein, sondern auch ganze Lebensentwürfe und Zukunftsperspektiven. Von einem Augenblick auf den anderen ist nichts mehr, wie es war.
Die gläubige Erkenntnis, dass Jesus nicht im Tod geblieben, sondern auferstanden ist, wirkt auf die Frauen wir ein gewaltiges Erdbeben. Ihr bisheriges Leben wird in den Grundfesten erschüttert oder sogar zum Einsturz gebracht. Ihre Trauer um den Tod des geliebten Herrn und Meisters ist wie verflogen, denn „voll großer Freude“ verließen sie das Grab und eilten zu den Jüngern.
Wer vom Glauben an die Auferstehung ergriffen ist, für den stellt sich das eigene Leben ganz neu dar. Altes und Bisheriges wird umgekrempelt, verliert buchstäblich seine Daseinsberechtigung, liegt in Schutt und Asche. Und der Blick wird auch buchstäblich frei auf das Neue, auf die Zukunft, auf die Möglichkeiten, die das neue Leben bereit hält.
Nicht Trauer, Traurigkeit und Mutlosigkeit haben das letzte Wort, sondern die Verheißung, sich die Auferstehung immer wieder zu vergegenwärtigen, in dem wir Jesus mitten in unserem Leben als den Auferstandenen erkennen und glauben.
Es macht mich immer noch kleinlaut und in gewisser Weise sprachlos, wenn ich über die Auferstehung nachdenke.
Das heutige Evangelium macht mich darauf aufmerksam, dass Auferstehung durchaus auch ganz unauffällig und unscheinbar mitten in unserem Alltag geschieht und dann bereits angebrochen ist, selbst wenn wir nur das Grab, das Symbol für Tod, Leid und Trauer vor Augen haben.
Doch wenn die Botschaft Gottes über die Auferstehung uns erreicht – sei es durch ‚Engel‘ oder das Wirken des Heiligen Geistes -, dann kann diese Botschaft unser ganzes Leben aus den Angeln heben und zu einer fundamentalen Veränderung in unserem Leben führen.
dann wird aus Furcht: Hoffnung aus Leid: Mitleid aus Trauer: Freude aus Lethargie: Handeln aus Schweigen: Anklage aus Egoismus: Solidarität aus Krieg: Frieden!
Wir sehr wünsche ich uns und der ganzen Welt, dass uns eine solche Erkenntnis der Auferstehung trifft, die die Kraft hat, die Welt zu verwandeln: unsere kleine Welt aber auch die ganz große!
So, wie der Schnee auf dieser Tulpe anscheinend die Hoffnung auf Frühling verdeckt
so verdecken die ‚bad news‘ dieser Zeit bisweilen die Hoffnung auf friedliche Zeiten.
Doch wie die Pflanze sich aus innerer Kraft den Weg nach oben bahnt, sich nicht abhalten lässt, zu wachsen und zu blühen
so werden sich auch die Menschen guten Willens aus innerer Kraft und Hoffnung nicht abhalten lassen immer wieder neue Schritte des Friedens der Versöhnung und der Geschwisterlichkeit zu wagen.
Diese Fastenzeit hält mich an, mich auf diese inneren Kräfte neu zu besinnen. So ist in dieser Zeit nicht die Enthaltsamkeit meine Herausforderung, sondern die Beständigkeit zu suchen im guten Reden und Tun.
Ich erinnere mich an meine eigene Jugend. Es muss Ende der 1970er Jahre gewesen sein und ich sang im Jugendchor. Damals standen Lieder von Peter Janssens hoch im Kurs. Unsere Generation wird sich an das Werk von ihm „Ave Eva“ erinnern.
Damals, unter dem Einfluss der atomaren Bedrohung sind Teile dieses Werkes sicherlich zu erklären. Und sie sind auch heute wieder von aktueller Bedeutung. Ein Lied aus diesem Werk kommt mir in diesen Tagen in den Sinn: „Ich will gegen das Geläut der Leute“, nach einem Text von Wilhelm Willms.
Dieses Lied habe ich heute bei youtube gefunden und möchte gerne mit einem Link darauf aufmerksam machen:
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Gerne verweise ich auf den Peter Janssens Musikverlag, der heute von seinem Sohn Lukas Janssens geführt wird. Dort bekommt man viele Noten und auch einige Tonaufnahmen der Musik von Peter Janssens: peter janssens musik verlag (pjmv.de). Sie sind in Inhalt und Musik so wertvoll, dass diese Musik nicht in Vergessenheit geraten sollte.