„Viel Glück …!“

Geburtstage sind für mich immer so eine Sache: da wird einmal im Jahr ein Datum besonders hervorgehoben, an dem z.B. ich das Licht der Welt erblickt haben soll. Nur weiß ich das nicht so genau, denn ich erinnere mich nicht daran.
Vom Hörensagen und aus ‚amtlichen Dokumenten‘ soll ich es wissen.
Warum also ein solches Bohei um einen vermeintlich bedeutsamen Tag …?



Wenn ich in diesen Tagen vermehrt auf meinen Geburtstag angesprochen werde, dann merke ich, wie mich das emotional recht wenig interessiert.
Mir persönlich bedeutet jedenfalls mein persönlicher Geburtstag nicht viel.
Es sei denn …?

Schönes Ritual aus der Jugendzeit

Ich erinnere mich, dass wir in meiner Jugendzeit einen Kaplan in meiner Heimatgemeinde hatten, der sehr regelmäßig Geburtstagsanrufe machte.
Das war etwas ganz besonderes, denn er rief an ‚meinem‘ Geburtstag nicht nur mich an, um mir Gottes Segen zu wünschen, sondern er rief auch meine Mutter an (Vater ist ja schon seit Februar 1981 tot!). Unser Kaplan gratulierte dann sehr selbstverständlich meiner Mutter. Und das hat mir imponiert und auch mein Bewusstsein bis zum heutigen Tag über ‚meinen‘ Geburtstag geprägt.

An ‚meinem‘ Geburtstag erinnere ich mich gerne an meine Mutter, die 2018 starb. Sie hat mich ausgetragen und geboren. Meine Mutter hat das meiste zu meinem Geburtstag beigetragen als irgend ein anderer Mensch. Dafür bin ich dankbar, wenn der Kalender das Datum ‚meiner‘ Geburt aufruft.

Zu ihrem Lebzeiten habe ich meiner Mutter an ‚meinem‘ Geburtstag gratuliert; heute bleibt mir nur, ihr dankbar zu sein.

Jeder Tag ist Geburtstag – oder fast jeder Tag ist ‚Nicht-Geburtstag‘

Seit langem versuche ich, bewusst jeden Tag meines Lebens mit Dank zu beginnen, wenigstens einen kurzen Augenblick, zum Beispiel, wenn der Wecker schellt.
Jeder Tag ist für mich ein Geschenk, an dem ich – hoffentlich – abends, wenn ich mich zur Ruhe begebe, auch dankbar sein kann.

Mit meinem fast vollendeten 60. Lebensjahr wurde ich auf ein Lied aufmerksam, dass ich so wunderbar treffend finde und mir ein Freund vorgespielt hat.

Ich möchte es deshalb heute hier zum Nachsehen, -hören und denken von youtube verlinken:

Viel Glück zum Nichtgeburtstag

Ich finde diesen Song witzig und treffend, wenn es darum geht, jeden Tag neu als Geschenk anzunehmen … und das möchte ich gerne auch in Zukunft können.


Alle Bilder gefunden bei www.pixabay.com




wort.neu.schöpfung

Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Vom Narrativ zur hohen Theologie: alles Weihnachten

Gestern habe ich eine Hausandacht zur Verfügung gestellt, in deren Mitte zwei sogenannte „Wort-Wolken“ standen.
Das Evangelium des Tages war die Weihnachtsgeschichte nach Lukas, wie sie dort im 2. Kapitel zu finden ist.



In sehr anschaulichen Bildern ‚berichtet‘ uns Lukas von der Geburt Jesu Christi; was in Wahrheit gar kein Bericht im sachlichen Sinne ist, denn niemand von den Autoren des Neuen Testamentes war dabei oder konnte sich auf historische Zeug:innen der Geburt Jesu von Nazareth berufen.
Die Geburtsgeschichte Jesu in dieser erzählenden Form geschieht einerseits auf dem Hintergrund der Erzählkultur des Nahen Ostens und des Orients und andererseits ermöglicht sie uns einen ‚herzlichen‘ Zugang zur Geburt des Erlösers Jesu Christi.
‚Herzlich‘ nenne ich den Zugang deshalb, weil die Weihnachtsgeschichte nach Lukas wirklich ‚zu Herzen geht‘, auch mir. Sie gehört für mich zum unverzichtbaren Bestandteil des jährlichen Weihnachtsfestes.

‚Herzlich‘ nenne ich sie deshalb auch, weil der theologische Zugang zum Weihnachtsfest nicht nur über die hohe Theologie führt, sondern auch über das Herz, über Emotionen/Gefühle.
Es ist dieser ‚herzliche Zugang zum Geheimnis der heiligen Nacht‘ den A. de St. Exupery in seinem Werk ‚Der kleine Prinz‘ in die Worte fasst:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.“

A. de St. Exupery, Der Kleine Prinz

Dieser Zugang zum ‚Geheimnis der heiligen Nacht‘ ist sicherlich auch der Grund, warum so viele Menschen gerade zu Weihnachten unsere Gottesdienste mitfeiern (sei es als Präsenzveranstaltung oder auch über die verschiedensten Medien).

Vielleicht nennen viele Weihnachten auch deshalb das „Fest der Liebe“.

Wer die Weihnachtsgeschichte nach Lukas liest oder hört, der wird das, um was es bei Weihnachten geht, mit dem Herzen erfassen – meist auf direktem Weg vom ‚Ohr ins Herz‘.
Dabei spielen natürlich auch unsere Gefühle als ein Element, unser Leben zu deuten und zu verstehen, eine ganz maßgebliche Rolle.

Ver-dichtung

Heute, am 1. Weihnachtstag, dem eigentlichen „Hochfest“ steigt uns das Evangelium buchstäblich zu Kopfe. Heute hören wir die Weihnachtsbotschaft nach Johannes, die im strengen Sinne keine ‚Geschichte‘ ist, deshalb nenne ich sie auch nicht ‚Weihnachtsgeschichte nach Johannes‘.

Denn dieser Text spricht eine ganz andere Sprache: es ist die Sprache des Verstandes, der Philosophie, der Kunst der Dichtung und insofern eine pure ‚Verdichtung‘ des Weihnachtsereignisses.

Wer heute ‚verstehen‘ will, braucht schon etwas Zeit und Ruhe, um den Text auf sich wirken zu lassen.
Dann aber explodiert der Text mit seinen vielen Facetten und Aussagen (darauf möchte ich jetzt hier aber nicht näher eingehen).

Einen Schlüssel möchte ich aber dennoch ‚an die Hand geben‘: vergleichen Sie den Anfang des Johannes-Evangeliums mal mit der Schöpfungsgeschichte nach Genesis (1 Mose), und achten auf die ‚Funktion‘ des Wortes.
Ent-decken Sie etwas?

Quelle: Bild von Gordon Johnson auf Pixabay

Wortneuschöpfung resp. wort.neu.schöpfung

Erinnern Sie sich noch an die Überschrift über diesen Beitrag?

Da steckt das Wort „Wortneuschöpfung“ drin.
Darunter verstehen wir eigentlich, wenn ein ganz neues Wort in unserer Sprache geschaffen wird: ein neues Wort ist da und kann in unseren Wortschatz und Sprachgebrauch aufgenommen werden. Besonders die Jugendsprache ist sehr kreativ in Wortneuschöpfungen.

Bei Weihnachten geht es aber um keine ‚Wortneuschöpfung‘ sondern um wort.neu.schöpfung.

Die Welt, die am Anfang allen Seins durch Gottes Wort geschaffen wurde (vgl. Genesis/ 1 Mose), wird nun durch das menschgewordene Wort Gottes = Jesus Christus neu geschaffen.

Durch Weihnachten bricht eine ’neue‘ Schöpfung an, die alle menschliche Existenz und die ganze Schöpfung nicht der Hoffnungslosigkeit und der Unendlichkeit des Todes überlässt, sondern der ‚Anfang der Ewigkeit‘ wird.

Gerd Wittka, 25.12.2021


Ich möchte Sie heute einfach mal einladen, sich einen Augenblick der Ruhe, Stille und Besinnung zu nehmen und Sie bitten, mal über Folgendes nachzudenken:

  • Wo sehne ich mich danach, dass etwas ’neu‘ in meinem Leben geboren werden soll?
  • „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen!“ – so ein Sprichwort. Welche Zusagen, Impulse oder Ermutigungen brauche ich dazu? Von wem kann ich solche Ermutigungen annehmen und auch ‚zu Herzen nehmen‘?
  • Konkret: An welche Worte Jesu erinnere ich mich und welche Worte Jesu gehen mir ‚zu Herzen‘, sprechen mich an und motivieren mich in meinem Glauben?

Ich wünsche Ihnen an diesem ersten Weihnachtstag, dass Ihr Leben von dieser wort.neu.schöpfung berührt wird, es in Ihnen neu geboren werden kann und Sie in Ihrem Leben begleitet und stärkt.

Es heißt: im Anfang war das Wort –

mir deucht: im Anfang war die Liebe.

Luise Baer (19./20. Jhdt.), deutsche Schriftstellerin –
Quelle: Baer, Jahresgedanken einer Frau, 1921




Empfang bestätigt!

In neun Monaten feiern wir Weihnachten

Neun Monate vor Weihnachten (dem symbolischen Geburtsfest Jesu Christi) begehen wir das Fest „Verkündigung des Herrn“

Die Szene wird den meisten von uns bekannt sein: der Erzengel Gabriel tritt zu Maria hinzu und verkündigt ihr, dass sie vom Heiligen Geist erfüllt das ‚ewige Wort vom Vater‘, SEINEN Sohn Jesus Christus empfangen habe.

Quelle: www.pixabay.com



Traditionelle Bilder dieses ‚Geschehens‘ sind sehr plastisch, wie auch die biblische ‚Schilderung‘. Schließlich geht es ja um die Geburt eines Menschen und wir ‚wissen‘, dass in der Regel zwischen Geburt und Empfängnis neun Monate liegen.
Aber so plastisch diese biblische Erzählung ist, so realistisch ist sie auch. Maria ist nicht voller geistlicher Entzückung, sondern eine sehr bodenständige junge Frau, die um die biologischen Vorgänge durchaus weiß: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“

Und auch heute gibt es Menschen, die dieses Ereignis zu sehr biologistisch sehen wollen. Aber lassen diese auch die kritische Frage Mariens zu?!

Verbunden: Glaube und Verstand

Maria ist taff – sie lässt sich trotz ihres Glaubens diese Begegnung mit dem Erzengel nicht gedankenlos über sich ergehen. In dem Wunderbaren verliert sie nicht ihren Verstand, sondern nutzt ihn. Glaube ist auch eine Sache des Verstandes.

Und der Engel antwortet. Aber er begründet dieses Empfängnis nicht biologisch, sondern ‚entführt‘ Maria mit seiner Argumentation quasi in überirdische Sphären, wenn er antwortet: „Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.“ (vgl.

Der Engel versucht erst gar keine biologische Antwort. Er macht sofort deutlich, dass es hier um ein Geschehen aus dem Blickwinkel des Glaubens geht.

Ja, Glaube muss verständlich sein, aber lässt sich mit unseren irdischen Erfahrungen und Sinnen nicht immer begreifen.

Ich denke, darin liegt die spirituelle Spannung dieses Festes.

Es ist müßig, ja geradezu töricht, dieses ‚Ereignis‘ biologisch begreifen zu wollen.

Gabriel und Maria laden uns ein, dieses Geschehen mit dem Augen des Glaubens zu ‚verstehen‘.

Dann verliert dieses Erzählung alle realistische und plastische Klarheit und zeigt das Wahre dieses Festes vielleicht so, wie es ein Glaskünstler mit diesem Kirchenfenster versucht hat, in den Blick zu nehmen:

Hier ist konturen- und schemenhaft mit plastischen Mitteln dargestellt, was mit den Augen des Glaubens sehr konkret wird:

Bild von DEZALB auf Pixabay

Ein Mensch (hier Maria) ist offen für die Ansprache Gottes in ihrem Leben.
In dieser Offenheit für Gott blendet sie aber ihren Verstand nicht aus, sondern nutzt ihn, um zu ergründen und selber zu erkennen.
Und sie erkennt und wird erkannt (‚erkannt werden‘ ist die biblische Umschreibung für den biologischen Geschlechtsakt), aber sie wird erkannt nicht mit der Potenz eines Mannes sondern ‚im Heiligen Geist durch die Kraft des Höchsten‘.

Als aufgeklärter und vernunftnutzender Theologe und Christ wird mir mit zunehmendem Alter klarer: Unser Glaube darf und kann sich nicht biologisch und durch Überlieferungen erklären, die wir allein historisch sehen und verstehen wollen.

Um wirklich Glaube sein zu können, muss unserer irdischer Verstand die Bereitschaft haben, die ‚Augen des Glaubens‘ zu nutzen, die uns dann jenen Durchblick verschaffen können, wo unsere leiblichen Augen vielleicht klar sehen, aber letztendlich allenfalls schemenhaft erkennen können.

Nicht die Empfängnis ist das wunderbare, das ich an diesem Tag in den Blick nehme, sondern dass Maria das, was mit ihr geschehen ist, mit den Sinnen des Glaubens erkennen und deshalb dazu ihr „Ad sum“ sagen konnte.

So wurde das biologisch scheinbar Unmögliche in ihr buchstäblich Wirklichkeit.


Verkündigung

Klar und schemenhaft
glaubhaft und unglaublich
himmlisch und irdisch
zweifelhaft glaub-würdig

Verkündigung

Himmel und Erde
verbindend

(Gerd Wittka, 2021)




Weihnachten unter außergewöhnlichen Zuständen

Eine Predigt, die ich dieses Jahr nicht im Gottesdienst halten werde

Das Weihnachtsevangelium nach Lukas 2, 1-20

Quelle: www.pixabay.com

Liebe Schwestern und Brüder,
unter außergewöhnlichen Umständen erblickte Jesus das Licht der Welt.
Außergewöhnlich haben Maria und Josef die Umstände der Vorbereitung Jesu Geburt managen müssen.

Die Umstände, die sie dazu gezwungen haben, lagen nicht in ihrer Macht.
Sie fanden sich in einer Realität wieder, die sicherlich nicht ihren eigenen Vorstellungen davon entsprachen, wie Jesus in die Welt kommen sollte.

Sie konnten die strapaziöse Reise nicht verschieben, konnten nicht sagen: wir warten lieber noch bis nach der Geburt und machen die Geburt hier zuhause zu einem familiären Ereignis.
Denn sie mussten jetzt das tun, was ihnen die Situation auferlegte.



Mir fällt auf, dass das Evangelium nichts darüber sagt, in welcher Stimmung sie loszogen. Es erzählt nicht, ob sie murrten oder Kritik übten.

Die Bibel erzählt relativ sachlich: Die Volkszählung fand statt, also machten sie sich auf den Weg.
Und sie konnten ihre Unterkunft in oder bei Betlehem nicht vorher buchen, keine Platzreservierung in einer Herberge. Ja schlimmer noch: als sie ankamen, war alles besetzt.

Solche Umstände will man nicht und denkt sie sich auch nicht aus.

Aber: Wieder kein Murren.

Stattdessen stellen sie sich der Situation und machen das Beste daraus.
Und das Beste war dieser Stall auf den Feldern nahe bei Betlehem.

An so einem Stall ist nichts heimelig; es ist kalt und vielleicht zugig. Es bietet einen Unterstand mit bestenfalls trockenem Heu für die Herde auf dem Felde. Sie haben buchstäblich für ihr Lager nur ein Dach über den Kopf.

Quelle: pixabay.com

Was können wir froh sein, dass es uns heute doch viel besser geht.

Und doch: diese Weihnachten, dieses Geburtsfest Christi ist für uns auch außergewöhnlich.

Wir sind Umständen ausgesetzt, die wir nicht gemacht oder gewollt haben. Aber dennoch prägen sie unseren Alltag und das schon seit Monaten.
Auch wir müssen sehr situativ handeln; was wir uns bisweilen vorgestellt oder sogar geplant haben, wird durchkreuzt.

Liebe Schwestern und Brüder,
ich möchte keine platten Parallelen zwischen damals und heute ziehen, aber eine Gemeinsamkeit gibt es:

Weihnachten unter außergewöhnlichen Zuständen.

Doch die Zustände hindern Gott nicht dran, dass Jesus Christus zur Welt kommt.
Die Umstände können Gott nicht aufhalten, in dieser heiligen Nacht das Heil der Welt Mensch werden zu lassen.

Ja, wir dürfen sogar sagen, dass Gott gerade in diesen außergewöhnlichen Zuständen mit uns am Ball bleibt und uns sein Heil schickt.

Quelle: www.pixabay.com

Wie von Gottes Hand geführt, meistern Maria und Josef ihre Situation auf dem Weg nach Betlehem und in Betlehem.
Gott lässt durch seine Engel verkündigen, dass er gerade in solchen Zeiten das Heil bringt und zwar allen Menschen.

Maria und Josef haben keine gewöhnliche Geburt ihres Sohnes erlebt und waren dennoch voller Freude.

Auch wir Christen feiern dieses Jahr kein gewöhnliches Weihnachtsfest.
Es ist verbunden mit Enttäuschung und unerfüllten Wünschen.

Doch wir Christen könnten uns darauf verstehen, es gerade deshalb mit großer Freude zu feiern.

Und seien wir mal ehrlich: unsere „Armseligkeit“, die wir heute bei diesem Weihnachtsfest 2020 hier in Deutschland erleben, ist doch nichts zu der Armseligkeit, in der Jesus geboren wurde.

Sie ist auch nichts zu der Armseligkeit, unter denen dieses Jahr Menschen weltweit Weihnachten begehen, manche sogar in buchstäblicher Todesangst, weil sie z.B. an Covid-19 erkrankt sind.

Quelle: www.pixabay.com

Ich möchte Sie ermutigen:
gerade wenn Ihnen traurig zumute ist, wenn Sie an dieses Weihnachtsfest denken, mit den abgesagten Gottesdiensten usw.: besinnen Sie sich auf das geistliche Zentrum dieses Weihnachtsfestes!

Gott ist in Jesus Christus in die Welt gekommen, um das Dunkel der Welt zu erhellen:
Ihr Dunkel aber auch mein Dunkel;
Ihre Enttäuschungen, aber auch meine Enttäuschungen,
um unsere Hoffnung zu stärken,
Ihre und meine.

Ich wünsche uns allen ein wahrhaft gesegnetes Weihnachtsfest 2020!