Unterschied

Bei mir stehen

Respekt und Toleranz

an erster Stelle.

Bei der AfD

ist es Ideologie!




Gendern …?!

Warum es mehr als ein *-chen ist

Bild von STCTC auf Pixabay

Seit Januar 2020, als ein katholisches Krankenhaus hier in Oberhausen an eine Aktiengesellschaft aus der Schweiz verkauft wurde, wusste ich, dass das schwere Folgen für die Mitarbeitenden haben wird. Mir war klar, dass nun die Interessen der Mitarbeitenden auf andere Weise würden vertreten werden müssen, zum Beispiel durch Betriebsräte nach dem Betriebsverfassungsgesetz aber auch durch eine gewerkschaftliche Interessenvertretung.

Welche Probleme dabei auftreten könnten, wird auch in einem Interview aus dem Jahre 2019 deutlich, in dem es u.a. auch um die Übernahme eines Krankenhauses durch eine Aktiengesellschaft geht.

Mir wurde klar, dass es in dieser Situation wichtig ist, dass sich die Mitarbeitenden auch gewerkschaftlich organisieren, denn nur so haben sie Zugang zu qualifizierten Informationen über ihre Rechte, um diese dann – ebenfalls mithilfe der Gewerkschaft – durchsetzen zu können.

Daher bin ich aus Solidarität mit den Mitarbeitenden dieses Klinikums zum 01.10.2020 Mitglied der Gewerkschaft ver.di geworden.

Wie wichtig die Arbeit der Gewerkschaften auch in diesem Bereich ist, zeigt dieser Bericht eindrücklich auf!



Das hat für mich persönlich auch einen Benefit, weil ich so auf dem Laufenden gehalten werde, was die Themen der Menschen sind, die sich heute in einer Gewerkschaft organisieren. Und diese Themen gehen über rein arbeitsrechtliche Themen hinaus. Schon immer waren die Gewerkschaften auch gesellschaftliche Kräfte, die am allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs teilgenommen haben. Und so ist es auch heute.

Kein Wunder also, dass zum Beispiel die Frage nach Geschlechtergerechtigkeit, Emanzipation und weitere Themen dort auch erörtert und diskutiert werden.

So habe ich nun auch einen sehr interessanten Beitrag über das ‘Gendern’ gelesen.
Von konservativen Kräften wird das Gendern gleichsam als Teufelszeug angesehen, was es aber nicht sein kann, denn Gerechtigkeit ist die Sache Gottes und nicht des Teufels.
Manche sehen darin einen Angriff auf die deutsche Sprache. Das ist es aber auch nicht, denn die deutsche Sprache ist eine lebendige Sprache. Wer eine tote Sprache bevorzugt, sollte sich lateinisch unterhalten!

Ich möchte aber auf diesen Beitrag bei ver.di hinweisen und verlinke ihn deshalb gerne hier zum Mitlesen und Mitdenken!




Gendern