„Willst du mit mir geh’n …?“

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Gedanken zum Palmsonntag

Ich gehöre zu der Generation, die mit Liedern von Daliah Lavi aufgewachsen sind. Eines dieser Lieder trägt den Titel: „Willst du mit mir gehn…?“
Dieses Lied kam mir am heutigen Palmsonntag wieder in den Sinn. Aber wohl auch deshalb, weil das Thema dieses Liedes ein häufiges Thema in meiner Arbeit als Krankenhaus-Seelsorger ist.



In dem Lied bewegt mich, dass Daliah Lavi davon singt, dass es Situationen gibt, wo man kaum noch Worte findet; wo man weiß, dass Worte manchmal sehr wichtig sind, aber Worte zugleich auch nicht alles sind, weil Worte an ihre Grenzen kommen, etwas Tieferes auszudrücken.

Sie merken, wie ich schon jetzt hier in der Kürze um Formulierungen ringe.

Es geht hier nämlich um existentielle und prägende Situationen in Leben von Menschen, die wie Wegmarken sind oder – noch besser – Wegekreuzungen sind, wo das Leben plötzlich eine ganz andere Wendung nimmt.

Solche Situationen können Krankheiten, zumal schwere Krankheiten sein.

Immer wieder erkenne ich, dass Menschen, die einem kranken Menschen nahestehen, ganz plötzlich verunsichert sind:

  • Wie verhalte ich mich jetzt?
  • Woran muss ich denken?
  • Muss ich die erkrankte Person nicht eher in Ruhe lassen?
  • Kann ich noch so unbefangen Witze machen, wie wir sie sonst immer gemacht haben?

Und nicht selten kommt dann noch die eigene Angst dazu, sich selber mit der Krankheit und ihren möglichen Folgen konfrontieren zu lassen.

Es ist das Leben, unter veränderten Vorzeichen

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Spontan schießt mir dabei ein Gedanken in den Kopf: ‚Kranke, auch Schwerstkranke oder sogar Sterbenskranke sind krank und nicht tot!‘ – Deshalb kann es wichtig sein, den Fokus auf das LEBEN zu richten.
Das Leben von Kranken ist manchmal schon eingeschränkt genug; muss ich es da ‚künstlich‘ noch weiter einschränken?
Das hat nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun. Natürlich wird man unter den geänderten Bedingungen auch Rücksicht nehmen müssen: auf körperliche oder geistige Belastungen oder Einschränkungen; nicht jedes Thema wäre in der Krankheit ein passendes Thema; …

Die Spur, die ich legen möchte ist: Achtet auf das Leben! Achtet darauf, dass kranke Menschen nicht noch mehr vom Leben abgeschnitten werden, als sowieso schon durch die Krankheit.

Exkurs:

Ich erinnere mich daran, als mein Vater (ich war ca. 14 Jahre alt) schwer krank war. Seine Krankheit ging mit massiven Persönlichkeitsveränderungen einher und er war sehr sensibel geworden, was vor allem auch 'Lautstärke' angeht und das ganz normal alltägliche Leben.
So stellte sich bei uns die Frage, inwieweit wir unser Leben (mit Schule, Ausbildung, Freizeit, ...) vor ihm 'filtern' müssten, um ihn 'zu schonen'...?
Nach einiger Überlegung sagte uns dann unsere Mutter, dass wir so weiterleben sollen, wie bisher und dass unser Papa nicht von unserem Leben ausgeschlossen werden soll. Er möge weiterhin mitbekommen, was wir so treiben.
Ich habe keine Ahnung, ob dieses die beste Entscheidung gewesen ist? Aber ich weiß, dass wir Papa nicht von unserem Leben ausschließen wollten; denn er war weiterhin unser Papa, auch als kranker und hilfsbedürftiger Vater.

Nicht ausweichen

Der Krankheit nicht auszuweichen und der kranken Person nicht auszuweichen, kann das Wichtigstes und zugleich das Schwerste sein, was wir als Familienangehörige, Freunde, Kollegen und Bekannte tun können.
Dabei dürfen wir uns auch gewahr sein, dass es uns Einiges abverlangt und auch eine Herausforderung werden kann.
Wer aber kranken Menschen menschlich zugetan ist, sollte diesen Gedanken mit einbeziehen.
[Zugleich, und das ist mir an dieser Stelle auch ganz wichtig, müssen wir immer auch für uns selber klären, was wir aushalten und er-tragen können? Es nutzt uns und auch der erkrankten Person wenig, wenn uns das Schicksal anderer Menschen so schwer belastet, dass wir keine Hilfe sein können, keine Weggefährt:innen mehr. Besonders problematisch wird, wenn erkrankte Personen neben ihrer eigenen Krankheit dann auch noch den Eindruck bekommen, sie müssten sich um uns kümmern, weil wir mit deren Situation nicht klar kommen. – Das sollte man vermeiden; und falls das passiert, sich als Zugehöriger woanders Hilfe holen, die es auch gibt.]

Und was hat das mit Palmsonntag zu tun?

Der Palmsonntag führt uns durch eine Zeit in der Kirche, die mit den Worten „Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ sehr gut umschrieben werden kann.

Heute der glorreiche, fast schon triumphale Einzug Jesu in Jerusalem und in wenigen Tagen der Karfreitag mit dem Prozess und der Hinrichtung Jesu.
Schon heute ‚wissen‘ wir, wohin der Weg Jesu führen wird bis zum Karsamstag.
Und heute dürfen wir diesen Feiertag feiern, aber es wäre blauäugig, wenn wir das nicht auch im Hinblick auf die folgenden Tage tun würden.
Und ich finde: die großartige Bedeutung des Osterfestes werden wir nur dann erahnen können, wenn wir den Blick für die Zeit zwischen Palmsonntag und Karsamstag nicht verlieren, auch wenn es unbehaglich wird.

Wie wir den Palmsonntag und die nachfolgenden Tage begehen, kann uns auch helfen, unsere Form des Umgangs mit kranken Menschen zu suchen und zu finden, auch und gerade dann, wenn es sich um Schwerstkranke handelt, deren Krankheit unter dem Vorzeichen des nahenden Todes steht.

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Willst du mit mir gehn…?

Mit diesen Worten eines Liedes von Daliah Lavi habe ich meine Gedanken als Krankenhaus-Seelsorger zum Palmsonntag begonnen.

Ich möchte enden mit einem Text der Benediktinerin Sr. Charis Doepgen OSB:

Auf dem Weg nach Jerusalem

mitlaufen oder nachfolgen –
Hosianna-Rufe genügen nicht
auf dem Weg nach Jerusalem
scheiden sich die Geister

Triumph oder Passion –
wer ist morgen noch da
wer noch am Karfreitag
wenn die Richtung eindeutig wird

auch die Getreuen
sind angefochten und schwach –
wer IHM die Stange hält
wird heute einsam

Wo ist mein Platz?
Wo möchte ich heute stehen?

mit freundlicher Genehmigung: Sr. Charis Doepgen OSB, in: TE DEUM, April 2022, S. 105


Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Palmsonntag und eine gute ‚heilige Woche‘.
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Welttag der Kranken

Quelle: Bild von Renata Markota auf Pixabay

in Corona-Zeiten

Seit 1992 begeht die katholische Kirche am 11. Februar eines jeden Jahres den „Welttag der Kranken“. Nach über einem Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie wirft dieser Tag ein ganz besonderes Licht auf globale Fragen von kranken Menschen und der Bekämpfung der Corona-Pandemie.



Der „Welttag der Kranken“ ist nicht nur ein Tag des Gedenkens und des Gebetes für die Kranken, deren Zugehörige und für all jene, die sich im Gesundheitswesen um kranke und pflegebedürftige Menschen kümmern.

Es ist – aus meiner Sicht – auch ein Tag der Kirche(n) und der Gesellschaft. Es ist ein Tag, an dem es auch gilt, selbstkritisch inne zu halten und zu fragen: „Wie hältst du es mit den Kranken?!

Auch wenn wir es vielleicht gerne herunter spielen: Krankheit ist eine wesentliche und permanente Lebenserfahrung, die wir machen (müssen).
Krankheit ist also nicht der Sonderfall im Leben eines Menschen, sondern gehört genau so zur menschlichen Existenz, wie die Notwendigkeit, zu essen und zu trinken.

In einer Welt, die dem Ideal eines immer gesunden Menschen hinterher rennt, mag diese Lebenserfahrung nicht gerne akzeptiert werden.

Und diese Haltung fördert auch eine Entmenschlichung, weil sie Krankheit und Alter (und auch den Tod) eher als Sonderfall denn als Regelfall unserer menschlichen Existenz ansieht.

Quelle: Bild von Jeyaratnam Caniceus auf Pixabay

Globales Bewusstsein schaffen

Der „Welttag der Kranken“ ist für uns auch die Möglichkeit, mal darüber nachzudenken, wie wir auch global mit Krankheiten und deren Bekämpfung umgehen?
Verstehen wir uns als die eine Menschheitsfamilie, wo wir gegenseitig aufeinander angewiesen sind?
Erkennen wir in den wohlhabenden Ländern, dass wir auch verantwortlich sind für Fragen der Gesundheit und Krankheitsbekämpfung in den Ländern, denen es wirtschaftlich und finanziell nicht so gut geht wie uns?
Gerade auch in der Corona-Pandemie muss sich unser Blick jetzt auch auf die Frage richten, wie die Impfstoffe gerecht verteilt werden können?

Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit und einer globalen Solidarität!
Wenn wir das nur so verstehen, dann schneiden wir uns damit – womöglich – ins eigene Fleisch.

Denn: die Corona-Pandemie macht nicht Halt vor Landesgrenzen. Die Corona-Pandemie macht nicht halt vor sozialen oder wirtschaftlichen Unterschieden.

In dem Maße, wie wir endlich verstehen, dass die globale Bekämpfung des Corona-Virus letztendlich auch uns selber zugute kommt, in dem Maße wird es für uns noch selbstverständlicher sein, alle unsere Ressourcen und unser Vermögen dafür einzusetzen, die Pandemie auch in den Ländern zu bekämpfen, die wirtschaftlich allein dazu nicht in der Lage sind.


Fürbitten am Welttag der Kranken

Wenn Du an diesem Tag auch besonders in den Anliegen dieses Gedenktages beten möchtest, empfehle ich dir die Fürbitten bei „Liturgie konkret“: Fürbitten um Welttag der Kranken.




Gottesdienst.zuhause.feiern

Anregungen und Impulse für einen häuslichen Gottesdienst

In diesen Corona-Zeiten können viele Menschen an keinem Gottesdienst in einer Kirche teilnehmen.
Aber auch in persönlichen Krankheitszeiten oder wegen der Gebrechlichkeit des Alters ist es oft nicht möglich, eine Kirche aufzusuchen.

Im Rundfunk (Radio und TV) werden gerade auch am Sonntag gut vorbereitete und durchgeführte Gottesdienste angeboten. Diese wechseln in der Regel 14-tägig zwischen evangelischen und röm.-katholischen Gottesdiensten.

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Darüber hinaus ist es auch möglich, zu Hause (allein oder mit Familienangehörigen) einen Hausgottesdienst zu feiern.

Mit dem hier verlinkten Gottesdienstvorschlag möchte ich helfen, einen solchen Hausgottesdienst mit einfachsten Mitteln selber zuhause würdig zu gestalten.

Wenn Sie etwas mit meinem Vorschlag anfangen konnten oder wenn Sie mir eine Rückmeldung geben wollen, bin ich Ihnen dafür sehr dankbar.

Ich wünsche Ihnen eine gute Andacht!

Ihr

Gerd Wittka




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Hier geht es nun zu meinem Gottesdienstvorschlag als .pdf-Dokument! (Sie benötigen dafür einen pdf-Reader!)

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10.000

Heute haben in Deutschland über 10.000 Menschen in Folge einer Corona-Infektion ihr Leben verloren

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Diese Zahl berührt mich, auch wenn unter ihnen niemand ist, die/den ich persönlich kenne.

Diese Zahl berührt mich und macht mich so traurig und auch zornig, wenn ich daran denke, wie oberflächlich, leichtfertig und sogar ignorant manche Menschen mit dieser Pandemie umgehen!
Es macht mich zornig, wenn ich daran denke, dass Menschen diese Pandemie und dieses Leid für ihre inhumane Ideologie missbrauchen!

Fragen wir uns eigentlich noch, wie schnell wir verantwortlich oder sogar mitschuldig werden am Schicksal, am Leid und Not und Tod anderer? Wie leichtfertig risikieren wir ihre Gesundheit und ihr Leben?


Gebet:

Gott und Herr des Lebens,
die Corona-Pandemie lehrt uns, wie schnell unser Handeln und Tun aber auch unser Nichtstun und Leichtfertigkeit massiven und teils gefährlichen Einfluß auf das leibliche und seelische Wohl anderer haben kann.
Stärke unsere Sensibilität und Verantwortlichkeit, damit wir diese Verantwortung tragen können.
Lass uns nicht zögern, kreativ und liebevoll mit den Herausforderungen unserer Zeit umzugehen.
Bewahre uns vor Angst und Lethargie in Zeiten, wo mutiges Handeln zum Segen werden kann.
Darum bitten wir dich durch Christus und im Heiligen Geist. Amen.

(c) Gerd Wittka, 24.10.2020




Angefragt: Assistierter Suizid

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Eine herausfordernde offene Frage an mich persönlich gestellt

Auf einen Kommentar, den ich auf Facebook zum Thema „Assistierter Suizid“ gegeben habe, meldet sich ein 34-Jahre junger Mann, der erklärt, das es für ihn schon seit dem 14. Lebensjahr feststeht, dass er Suizid begehen wird, obwohl er derzeitig ‚kerngesund‘ sei.
Aber es gebe für ihn Voraussetzungen, von den er es abhängig macht, weiterzuleben oder nicht. In einem weiteren Kommentar erklärt er, dass er sich sicher ist, dass diese Voraussetzungen für den Suizid schon vor dem 65. Lebensjahr erfüllt sein würden.

Und dann fordert er mich heraus …



Er schlägt ein Verfahren vor, dass der Gesetzgeber billigen solle, nachdem er zum Hausarzt ginge und ihm sage, dass er nicht mehr leben wolle.
„Daraufhin muss man sich für 6 Monate in psychologischer Behandlung geben. Ist nach einem halben Jahr der Wunsch immer noch da, bekommt man vom Hausarzt eine Pille. ..“
Und dann stellte er an mich direkt die offene Frage: „Was halten Sie [von dem] Vorschlag, Herr Gerd A. Wittka?“

Diese offene Frage fand ich sehr mutig und ehrlich.
Und da ich erlebt habe, dass man manche Kommentar von mir einfach so missbilligt hatte, dies aber bei diesem jungen Mann so ehrlich und aufrichtig rüberkam, war es für mich sehr wichtig, ihn ernst zu nehmen und es zu wagen, ihm – in diesem öffentlichen Raum von Facebook aber doch auch persönlich – eine Antwort zu geben.

Ich habe ihm geantwortet:

„Ich weiß nicht, womit ich beginnen soll, auf Ihre Frage zu antworten. Das Thema ist so komplex, dass es sich eigentlich nur in einem persönlichen Austausch erörtern ließ. Nur einige Aspekte, die mir einfallen:

  1. Ich kenne sehr viele Menschen, die jenseits der 65 sind und gerne leben, auch wenn es Einschränkungen des Alters oder sogar von Krankheiten gibt. Können wir heute schon wissen, wie wir mit 65+ denken und fühlen?
  2. Woher kommt JETZT der Wunsch, unter bestimmten Voraussetzungen den Suizid wählen zu wollen? Gibt es Sorgen, was ansonsten passieren könnte? Wie kann ich sonst noch mit diesen Sorgen und Fragen umgehen? Brauche ich noch Antworten auf offene Fragen? Wo bekomme ich Antworten?
  3. Die eigene persönliche Einstellung zum Leben. Da bin ich jetzt persönlich bei mir. Ich bin persönlich immer noch der Überzeugung, dass mein Leben ein Geschenk ist und dass es auch einen Sinn hat, wenn ich nicht mehr fit sein sollte, vielleicht sogar krank, auch sterbenskrank. Das ist aber jetzt meine Einstellung. Wie meine Einstellung dann wirklich sein wird, weiß ich jetzt noch nicht. Und ich bin auch nicht so vermessen, zu behaupten, dass das meine Einstellung bis zum natürlichen Lebensende bleiben wird, auch wenn ich es mir sehr gerne wünsche. In meinem 56-jährigen Leben habe ich selbst und auch bei anderen Menschen immer wieder erfahren, dass das Leben und die Einstellung zum Leben dynamisch und nicht statisch ist. Heute kann ich nur so denken und fühlen, wie es heute ist. Morgen kann es schon ganz anders sein. Da spielen sicherlich auch noch weitere Erfahrungen, die ich machen werde, eine wichtige Rolle.
  4. Daraus folgt für mich ganz persönlich. Ihr Vorschlag ist für mich derzeitig keine Option. Aber ich weiß auch, dass es für andere – wie für Sie? – durchaus eine Option sein kann.
  5. Die Frage, wie der Staat dann mit solchen Optionen seiner BürgerInnen umgeht, ist wiederum eine andere Frage und wird sicherlich auch dadurch beantwortet werden müssen, inwieweit sich der Staat juristisch und moralisch verpflichtet sieht, das Leben – in welcher Situation und Lebensphase auch immer – zu schützen?
  6. Ein Leben im Alter und in Krankheit ist sicherlich auch eine große Herausforderung und auch eine Aufgabe. Die Frage, die jede/r für sich beanworten muss, ist, ob er/sie sich dieser Herausforderung stellen will?
    Joachim (Blacky) Fuchsberger ist dieser Frage anhand seiner ganz persönlichen Lebenserfahrungen nachgegangen und kommt in seinem Buch zu dem (sicherlich auch provokanten) Resümee: „Altwerden ist nichts für Feiglinge“.
    https://www.youtube.com/watch?v=DZdS87BQmCQ

Ich würde das vielleicht so nicht formulieren, aber ich würde auch formulieren: Alt und krank zu werden/zu sein erfordert Mut, sehr viel Mut …

LEBENSMUT!