Sag doch mal: „Hallo!“

Zu Beginn der Fastenzeit hat meine evangelische Kollegin Frau Gehrke-Marolt und ich für die Mitarbeitenden im Johanniter-Krankenhaus Oberhausen eine Aktion gestartet:



Diese Aktion war mit folgender Einladung verbunden:

„…

Vielleicht kennen Sie das evangelische Motto in der Fastenzeit „Sieben Wochen ohne…!“

Wir wollen dieses Motto mal umkehren:

  • Sieben Wochen mit…!“

Für viele bedeutet ‚fasten‘: Verzicht oder Entsagung.
Was wäre, wenn ‚fasten‘ mal etwas mehr als sonst bedeuten würde!?
Was wäre, wenn das „Mehr“ uns auch noch gut tun würde?!

In einer schwedischen Kleinstadt gab es 2023 eine Aktion mit dem Motto:

Säg-hej!“ – „Sag doch mal ‚Hallo‘!“

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Sie hatten gehört, dass ein „Hallo“ oder das gegenseitige Anlächeln sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken. Und das versuchten sie nun selber und machten erstaunlich gute Erfahrungen damit.

Unsere eigenen Erfahrungen bestätigen die Wahrnehmungen aus Schweden:

Ein kurzes ‚Hallo!‘ gegenüber anderen kann ein Lächeln ins Gesicht zaubern; ein Lächeln, dass sich positiv auf die Psyche und die persönliche Befindlichkeit auswirken kann.

Haben Sie Lust, sich mit uns gemeinsam auf diesen Erfahrungsweg zu machen?!

Dann nehmen Sie gerne einen Smiley-Button als Impuls mit, um den ‚MEHR-Wert‘ in dieser Fastenzeit (und darüber hinaus) zu entdecken….“

Foto: (c) M. Gehrke-Marolt

Am Aschermittwoch und am Tag darauf haben sich also meine evangelische Kollegin und ich auf den Weg über die Stationen gemacht.
Wir wurden eigentlich überall freundlich empfangen und diese Aktion wurde sehr gut angenommen.
Es gab dazu viel Spaß bei der Auswahl des passenden Buttons, für sich selber aber auch für andere, wie z.B. für Kolleg:innen der Spät- und Nachtschicht.

Diese Aktion hat mir gezeigt, dass die Mitarbeitenden schon längst über die positive Wirkung wissen, die ein „Hallo“ oder ein freundliches Lächeln auslösen kann.
Sie konnten aber auch berichten, wie sehr es ihnen selber oft gut tut, wenn man ihnen mit einem freundlichen Wort oder einem echten Lächeln begegnet.
Denn gerade der Alltag der Mitarbeitenden im Krankenhaus verlangt ihnen oft sehr viel ab, ist verbunden mit Stress und Frustration.

Da kann es echt ein Segen sein, wenn jemand mal freundlich „Hallo!“ sagt!


Zum Schluss noch ein passender Text, der uns freundlicherweise vom Verfasser, Herrn Olaf Lüken, zur Verfügung gestellt wurde:


mit freundlicher Genehmigung: © Olaf Lüken (15.02.2023) , Olaf Lüken bei e-stories.de




WBO: Top!

Es macht gute Laune, zu recyclen!

Symbolbild – www.pixabay.com

Menschen aus Oberhausen ist die ‚WBO‘ ein Begriff. WBO ist die Abkürzung für ‚Wirtschaftsbetriebe Oberhausen‘. Sie kümmern sich unter anderem um die Müllverarbeitung.

Heute möchte ich ein ganz großes Lob den Mitarbeitenden vom Wertstoffhof an der Buschhausener Str. 142 ausdrücken!



Bei mir hatte sich wieder einiges angesammelt: Sperrmüll in kleinen Mengen, Altbatterien, Elektroschrott, Metallschrott, Sondermüll als Gefahrenstoffe wie Haushalts-Chemikalien und Altakten (teilweise aus den 1990er Jahren).

Foto: www.pixabay.com

Nachdem ich erfahren habe, daß ich letztere auch nach den Bestimmungen der DSGVO dort vernichten lassen kann, war meine nächste große Aktion im heimischen Büro für diesen Jahresanfang klar.

Heute hatte ich dann meinen Hochdachkombi mit den verschiedenen Wertstoffen beladen und fuhr zum Wertstoffhof.

Wertstoffe für die WBO – © Gerd Wittka, 2023

Dort empfing mich ein netter Mitarbeiter und war so hilfsbereit und freundlich, dass er mir das erste Lächeln dieses Tages aufs Gesicht zauberte. In einer sympathischen Leichtigkeit und Entspanntheit erklärte er mir, wo ich die unterschiedlichen Abfälle zu entsorgen hätte.

Auch an den verschiedenen Abfall-Sammelpunkten traf ich gleichermaßen auf freundliche Kollegen.

Dass mir dabei manchmal ein freundliches „Du“ entgegen kam, empfand ich als sympathisch. „Bei der WBO auf Du und Du!“ , kam mir in den Sinn!

Symbolbild – www.pixabay.com

Ja, diese Menschen kümmern sich um unseren Abfall, um unseren Unrat, aber sie machen es dort auf so eine nette und freundliche Art, dass dadurch meine Motivation, Müll zu sammeln, zu trennen und zu entsorgen richtig Spaß bereitet!

Gibt es ein besseres Aushängeschild und bessere Werbung dafür, uns das Recyclen schmackhaft zu machen? – Meine Antwort: „Nein! – Deshalb herzlichen Dank an die netten Typen der WBO in Oberhausen!

Fast bin ich geneigt zu schreiben: Brauchst du mal Freundlichkeit in deinem Leben, dann entsorge deine Wertstoffe bei den Wertstoffhöfen der WBO!