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Liebender Gott,

ich komme vor dich mit einem dankbaren Herzen. In dieser Woche hast du mir viele wunderbare Begegnungen geschenkt, die meine Seele mit Freude und Ermutigung erfüllt haben. Ich möchte dir dafür aufrichtig danken!

Zuerst danke ich dir für die kostbare Zeit, die ich mit meinem Bruder Michael, meiner Schwägerin Elvira und meinen Nichten Stella und Daria verbringen durfte. Ihre Gegenwart hat mein Leben bereichert und mir tiefe Freude geschenkt.
Lass unsere Bindungen weiter wachsen und segne sie mit deiner Liebe und deinem Schutz.

Ich danke dir auch für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde.
In verschiedenen Situationen habe ich gespürt, wie Menschen mir ihr Vertrauen geschenkt haben.
Das bedeutet mir sehr viel, und ich bitte dich, mir die Stärke zu geben, dieses Vertrauens würdig zu sein.

Ich bin dir auch dankbar für die wertvollen Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich zusammenarbeiten darf.
Wir waren im Geist miteinander verbunden und haben gemeinsam an neuen Projekten gearbeitet.
Ich danke dir für die inspirierenden Gespräche, die kreativen Ideen und die Möglichkeit, etwas Bedeutungsvolles zu schaffen.
Segne uns weiterhin in unserer Zusammenarbeit und lass unsere Projekte Früchte tragen.

Herr, du bist die Quelle all dieser guten Begegnungen und Erfahrungen.
Ich danke dir von Herzen für deine Gnade und Liebe, die mein Leben reich machen.
Hilf mir, diese Freude und Ermutigung weiterzugeben und ein Segen für andere zu sein.

Amen.




Am Pfingstmorgen

Das Fenster im Wohnzimmer geöffnet, sitze ich in meinem Sessel.
Das sanfte Licht des Morgens fällt herein.
Auf dem Geländer des Balkons sitzt eine Amsel mit schwarzem Federkleid und leuchtend gelbem Schnabel.

Bild von Matteo Baronti auf Pixabay

„Herr, öffne meine Lippen. Damit mein Mund dein Lob verkünde.“

  • Die Amsel beginnt ihren morgendlichen Gesang …

„Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn …“

Als würde die Amsel mit mir zusammen singen und beten, bleibt ihr Gesang kräftig und hallt über die Häuser der Nachbarschaft hinweg..

Tränen netzen meine Augen, Gänsehaut ergreift mich und ich fühle einen tiefen Frieden, der mir andeutet, dass dieses auch ein Tag des Heiligen Geistes ist.

Ein lauer Wind streift durch die Bäume, von ferne höre ich Motorräder …
Pfingsten ist ein Reisefest.

Bild von Cock-Robin auf Pixabay

Ja, auch das gehört zu Pfingsten und hat auch etwas mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun … eigentlich.

Denn der Heilige Geist will uns in Fahrt bringen, und das nicht nur auf den Straßen, sondern auf allen Wegen unseres Lebens, ob in oder außerhalb der Kirche.

Die Heilige Geistkraft weht wo sie will, überall.

Pfingsten ist ein stilles Fest – eigentlich, wenn wir die Heilige Geistkraft nur lassen ….

Bild von Abhijit Sarkar auf Pixabay