CSD-Gottdienst

Gestern, am 02.08.2024 hat wieder ein ökumenischer Gottesdienst zum CSD “ruhr.pride” in Essen stattgefunden.



„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ …

… unter diesem Motto stand der ökumenische CSD-Gottesdienst am 2.8. um 18:00 Uhr in der evangelischen Marktkirche mitten in der Essener Innenstadt (Markt 1, 45127 Essen).
Das Thema der Jahreslosung 2024 aller christlicher Kirchen war zugleich das Motto dieses Gottesdienstes.

Viele Menschen versuchen in ihrem Leben intuitiv dieses Motto im Alltag zu leben, in ihrem Beruf, in Familien, Gemeinden, für sich selber, für andere und bei vielen unzähligen Gelegenheiten.
„Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ darf deshalb selbstverständlich für die Liebe in aller geschlechtlicher und sexueller Vielfalt gelten, die von Gottes Liebe umfangen wird.
Dazu hat dieser Gottesdienst Impulse gegeben.

(Gerd A. Wittka)

Ausgehend von zwei alttestamentlichen Liebesgeschichten (Ruth und Sara) kamen auch ‘Liebesgeschichten’ unterschiedlichster Art von heute in diesem Gottesdienst zu Wort.

Den symbolischen Mittelpunkt bildete dabei eine Schriftrolle, in der alle Liebesgeschichten, die in diesem Gottesdienst vorkamen, aufgezeichnet wurden.
Dazu erklärte die ev. Pfarrerin Petra Simon:

Organisiert und gefeiert wurde der ökumenische Gottesdienst von Pfarrerin Petra Simon von der ev. Kirche, Pastor Dr. Christian Rütten von der alt-katholischen Kirche und Pastor Gerd Wittka von der röm.-kath. Kirche sowie der Aidshilfe Essen e.V. und der Aidsberatung: ‘Die Schleife’ von der Caritas-SkF-Essen gGmbH (cse).

Foto: Gerd A. Wittka, 02.08.2024

Der Erlös der gestrigen Kollekte geht an die Queere Nothilfe Ukraine.
Damit werden queere Menschen in der Ukraine unterstützt.
Besonders werden auch queere Menschen aus der Ukraine unterstützt, die aus den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine flüchten mussten, denn Putin und Russland verfolgen eine diskriminierende queerfeindliche Politik, die auch vor Verfolgung queerer Menschen nicht Halt macht.


Heute, beim ruhr.pride, bietet die evangelische Kirche in Essen zudem einen ‘Segen to go’ für alle Liebenden an.


Eingangsgebet von mir


Quelle: Aidshilfe Essen e.V. by facebook.com, screenshot, rechts. ev. Pfarrerin Petra Simon.

Segen aus dem Gottesdienst:

Gott erfülle dich mit einer Sehnsucht, der Liebe zu folgen.
Gott erfüllte dich mit einer Barmherzigkeit,
die Grenzen deiner Liebe anzunehmen.

Gott stärke dich in dem Eifer, immer wieder neu zu lieben.
Er erfülle dich mit dem Geist, der dich erkennen lässt,
was wirkliche Liebe ist.

Er stelle dir Menschen zu Seite, deren Liebe dich ermutigt,
gegen Lieblosigkeit zu kämpfen.

Gott, der selber die Liebe ist,
begleite liebevoll dein Leben. Amen.




Über die Versuchung zur Macht

Matthäus 4, 8-9 (Evangelium vom 1. Fastensonntag 2023)

Die Versuchung zur Macht ist ein Aspekt des heutigen Evangeliums des 1. Fastensonntags.
Jesus – so zeigt das Neue Testament auf – lernt auch die Versuchungen des Menschen kennen und sieht sich mit ihnen konfrontiert. Doch er widersteht diesen Versuchungen.

Ganz anders erleben wir es in unserer Zeit. Gestern erst begingen wir den 1. Jahrestag des Angriffskrieges Putins auf die Ukraine.
Hier können wir exemplarisch sehen, was passiert, wenn jemand der Versuchung nach Macht nicht widerstehen kann.



Wladimir Putin ist dieser Versuchung erlegen und die Folgen sind fatal, vor allem für andere Menschen!

Die bisherige Bilanz: tausende Tote, Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen haben ihr ganzes Hab und Gut verloren.
Kinder verlieren ihre Eltern, Söhne und Töchter ihre Väter, die als Soldaten die Ukraine verteidigen. Und auch auf der Seite Russlands tausende von getöteten Soldaten.

Warum ich so hart mit Putin an diesem Sonntag ins Gericht gehe? Nicht, weil ich ihn dämonisieren will!
Ich gehe so hart mit ihm ins Gericht, weil er auch einen ganz anderen Weg hätte wählen können!

Er hätte das Nachbarland, die Ukraine in Ruhe lassen können. Er hätte seine imperialistische Geisteshaltung ablegen können. Er hätte sein eigenes Volk und auch das ukrainische Volk buchstäblich ‘in Frieden lassen’ können.

Aber all das hat Putin nicht getan!

Er hat sich hingegen für den Weg der Gewalt, des Machmissbrauchs, des Krieges und des Tötens entschieden!

In seinem verblendeten Größenwahn ist er anfällig für die Versuchung nach persönlicher Macht geworden und hat ihr nachgegeben. Er hat ihr nachgegeben, weil er sich sein Leben offenbar nicht anders vorstellen kann, als andere Menschen zu manipulieren und zu beherrschen!

Er hat für sich nicht erkennen können, dass sein Leben auch gelingen könnte, wenn er keine Macht über anderes ausübt; wenn er andere, die seine Ansichten nicht teilen, nicht verfolgen und internieren würde.

Er hätte für sich erkennen können, dass ein Herrscher ohne Krieg, ohne Folter, Verfolgung, Tod und Leid die Möglichkeit hat, ein guter Präsident zu sein, der Wohlstand, Freiheit und Friede im eigenen Land aber auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus fördert.

Er hätte daran glauben können, dass auch andere Länder in Frieden leben wollen, auch mit Russland.

Aber all diese Sicht- und Denkweisen sind nicht Putins!
Er ist der Versuchung nach persönlicher Macht erlegen und ihr verfallen!

Jesus hatte die Macht und Stärke, dieser Versuchung zu widerstehen! Wladimir Putin hat diese Macht und Stärke nicht!

So zeigt mir die Gestalt des Wladimir Putin, was passieren kann, wenn wir der Versuchung der Macht über andere nicht widerstehen können, sie als eine wirkliche Persönlichkeitsschwäche sichtbar wird und sie dadurch genutzt wird, sie gegen die Menschen, gegen Freiheit und Frieden, gegen die Menschen einzusetzen!

Lernen wir, die wir uns für Freiheit, Frieden und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen einsetzen, was uns das heutige Evangelium als aktuelle Warnung mit auf unserer aller Lebensweg geben will.

Lernen wir von dem traurigen Beispiel des Wladimir Putins!




Michail Gorbatschow (1931-2022)

Präsident Ronald Reagan (USA – links) und Präsident Michail Gorbatschow (UdSSR – rechts) – Quelle: Bild von Andre Drechsel auf Pixabay

Gestern, am 30.08.2022 starb der ehemalige Präsident der UdSSR, Michail Gorbatschow.
In Deutschland ist dieser Politiker von besonderer Bedeutung, hat doch seine Politik der Perestroika die Chance der Wiedervereinigung Deutschlands ermöglicht.

Ich maße mir nicht an, ihn politisch zu würdigen.

Aber die Erinnerung an diesen Mann erscheint mir unverzichtbar, darf er doch zu Recht als einer der bedeutendsten Politiker des 20. Jahrhunderts gesehen werden, weil durch ihn der Lauf der Geschichte, gerade auch in Europa fundamental verändert wurde.

Er wird seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner geliebten Frau Raissa Maximowna Gorbatschowa finden, die bis zu ihrem Tod bei uns in Deutschland, in der Uniklinik Münster (Westfalen) an ihrer Krebserkrankung behandelt worden war.




Putins Russland – rein mörderisch

Erschütternde Nachrichten tagein tagaus aus der Ukraine.
Heute wieder ein Höhepunkt bei den Schreckensmeldungen aus der Ukraine: Putins Armee bombardiert erbarmungslos zivile Einrichtungen, heute ein Einkaufszentrum am Nachmittag. Darin gut 1.000 Kund:innen.

Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, sind die Opferzahlen sehr hoch.



Was geht im Kopf von Putin und seinen Schergen vor?!
Sie machen eine Kriegspolitik, die nicht einmal die Mindeststandards der Genfer Konventionen einhalten.

Es geht Putin also nur um eine menschenmordende terrorisierende Kriegspolitik: Putin geht buchstäblich über Leichen!
Dieser Mann und seine Mitmordenden haben keinen Fünkchen Ehre im Leib – ehrlose Verbrecher unter dem Deckmantel einer Staatsdoktrin, die zudem aus dem 18./19. Jahrhundert stammt.
Dazu gehört auch – Schande über sie – die russisch-orthodoxe Kirche mit ihrem Patriarchen Kyrill!

Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, ist ein enger Verbündeter Putins! – Schande!

Putin zeigt damit die blanke Fratze seiner geheimdienstlichen Prägung zu Zeiten der UdSSR!
Putin war nie demokratisch gesinnt. Es ging und geht ihm nie um Menschen, weder um die Menschen in der Ukraine noch in anderen Ländern noch um die Menschen im eigenen Land.

Wann endlich werden die Menschen in Russland in breiter Mehrheit aufwachen und erkennen, wie sie für mörderisch-verbrecherische Politik und Propaganda Putins missbraucht werden?!
Wann endlich erwacht das Herz von “Mütterchen Russland”, das fürsorgliche und warmherzige Herz, das wir auch von Russland kennen?!

Denn wir wissen, dass der Krieg, den Putin führt, kein Krieg Russlands ist! Es ist der Krieg der Re-gierigen im Moskauer Kreml.

Noch ist es auch für Russland nicht zu spät, sich seiner verbrecherischen Regierung zu entledigen! Noch ist es nicht zu spät, dass Russland zeigt: Russland kann eine zivilisierte Nation sein, die ihren guten Platz in der Völkergemeinschaft unserer Erde einnehmen kann! … Noch!!

Freiheit für die Ukraine – Freiheit für alle freiheitlichen Demokratien dieser Erde!

Alle Bilder: www.pixabay.com




Mehr Gott gehorchen

Bild von Markus Trier auf Pixabay

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Apostelgeschichte 5,29b

Ein starkes Wort, das da heute fast buchstäblich in der Mitte der heutigen Tageslesung (Apg. 5, 27-33) steht.

Nach der Auferstehung Christi werden die Apostel dem Hohen Rat vorgeführt. Der will nicht, dass sich die Botschaft von der Auferstehung Christi weiter verbreitet. Deshalb hatten sie den Aposteln “streng verboten”, weiter in Namen Jesu Christi zu lehren.
Die Apostel werden also vorgeführt und sollen durch die Truppe des Tempelhauptmanns und den Hohen Rat eingeschüchtert werden.

Aber nach dem Bericht der Apostelgeschichte machen Petrus und die anderen Aposteln jenen eindeutig klar: “Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.”

Ich finde, dieses Wort könnte einen Beitrag leisten, um z.B. auch den Krieg in der Ukraine schneller beenden zu können.



Bild von Franck Barske auf Pixabay

Allmählich steigen die Nachrichten an die Hinterbliebenen in Russland und in der Ukraine über die Söhne, die im Krieg als Soldaten – teils grausam – getötet wurden. (Ich vermeide bewusst die Begrifflichkeit vom “gefallenen Soldaten”, weil er so brutal verharmlosend ist! Das finde ich allein schon pervers, einen grausamen Tod so zu bagatellsieren zu wollen.)

Nein, Soldat:innen sterben fast immer eines grausamen und qualvollen Todes!

Mütter und Väter, Eltern, erhalten die Urnen ihrer verstorbenen Kinder zurück, von denen sie meinten, sie würden eher an einer harmlosen “Sonderaktion” (wie Russland den Angriffs-Krieg! bezeichnen will) teilnehmen. Doch langsam werden sie misstrauisch – hoffentlich.
Menschen in Russland spüren Verschlechterungen ihrer wirtschaftlichen Situation und wissen doch eigentlich nicht, wieso, weil die staatliche Propaganda sie in die Irre führt.

Ich kann nur hoffen, dass die Erfahrung, dass da “etwas nicht stimmt” sie kritischer aufhorchen lässt, dass sie ernsthaft und offen fragen, was da los ist.
Ich kann nur wünschen, dass der Tod ihrer Kinder sie nicht ruhen lässt, um die Wahrheit zu erfahren.

Ich kann nur wünschen, dass alle, die – mehr oder weniger – unfreiwillig in diesen Krieg hineingezogen wurden, erkennen, dass das nicht ihr Krieg ist: kein Krieg Russland gegen die Ukraine, sondern ein Krieg von einzelnen Menschen, von einzelnen Machtapparaten, die ihre Ideologie verfolgen und dafür bereit sind, buchstäblich über Leichen zu gehen.

Der Weg Putins und seiner Schergen und Speichelleckern ist mit Leichen gepflastert!

Bild von toralt auf Pixabay

Wenn diese (meist noch sehr jungen Menschen) nicht vergeblich gestorben sein sollen, dann hoffe ich, dass jene, die um sie trauern, erwachen und einsehen: Putin und seine Komplizen können diesen Krieg nicht führen, wenn es keine Menschen gibt, die mit machen.

Wenn also Eltern ihre Kinder nicht hergeben und wenn sie lernen, “Gott mehr zu gehorchen als den Menschen”, dann könnte ein wichtiger Grundstein für ein baldiges Ende dieses Krieges und aller Kriege in der Welt gelegt sein.

Ich weiß, dass ist eine Binsenweisheit und galt schon für die vielen Kriege vor dem Ukrainekrieg.

Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass das Leben über den Tod und über alles Todbringendes triumphieren wird – auch das ist Ostern 2022 für mich!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

var _oembed_84953a6cdb1ccfb940f6f190b6f49421 = '{\"embed\":\"<iframe title="Reinhard Mey &amp; Freunde - Nein, meine Söhne geb' ich nicht [Offizielles Video]" width="910" height="512" src="https:\\/\\/www.youtube-nocookie.com\\/embed\\/1q-Ga3myTP4?feature=oembed" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen><\\/iframe>\"}';

“Nein, meine Söhne geb’ ich nicht …” – Reinhard Mey & Freunde

Nicht aus der Furcht vor dem Tode, sondern aus dem Willen zu leben!

Alfred Andersch, in: Die Kirschen der Freiheit – auf einem Denkmal für die Deserteure des 2. Weltkriegs im Schloßpark Wittringen, Gladbeck




Oster – Frieden

Plädoyer für Frieden und gegen Krieg und Kriegstreiber

Bild von falco auf Pixabay

Nach seiner Auferstehung erschien Jesus Christus auch seinen Jüngern und sprach zu ihnen: “Friede sei mit euch!”

In der österlichen Liturgie greifen wir diesen Satz vor dem Friedensgruß auf.

Heute, im Jahr 2022, wo wieder ein brutaler und grauenvoller Krieg durch die russische Armee und auf Befehl des russ. Präsidenten Putin gegen die Ukraine tobt, frage ich mich, wie weit es her ist mit diesem Oster-Frieden?!

Da ist der russische Präsident, der sich sehr offensichtlich Rückendeckung bei der russisch-orthodoxen Kirche holt. Da ist die russische-orthodoxe Kirche, die nach der Zeit ihrer gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit in der Sowjetunion nun wieder Morgenduft wittert und versucht, wieder mehr weltliche und gesellschaftliche Macht zu bekommen.

Und diese unheilvolle Verknüpfung von Staatsgewalt und Kirche findet ihren Höhepunkt in dem unseligen Missbrauch des christlichen Glaubens für die Kriegspropaganda.

Am achten Jahrestag der Krim-Annexion durch Russland hat Putin im Stadion eine Rede gehalten, in der er massiv den christlichen Glauben und die biblische Botschaft für seinen menschenverachtenden Angriffskrieg missbraucht.

Wir haben uns daran gewöhnt, dass es andere Terroristen gibt, die ihren vermeintlichen Glauben für ihren Terror missbrauchen und Leid und Tod dadurch verursachen.
Bei Putin zeigt sich dieselbe Haltung, die versucht, einem Staatsterrorismus einen sakrosankten Unterbau zu verpassen. Diese soll Menschen manipulieren und zu willfährigen Akteuren eines Krieges machen, die die wenigsten von Ihnen wahrscheinlich so nicht gewollt haben.

Auf die Spitze getrieben wird das noch durch den Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche in Moskau Kyrill, der diesen terroristischen Angriffskrieg Putins und seiner Getreuen gleichsam zu einem “Heiligen Krieg” hochstilisieren möchte. Kyrill war übrigens in den 1970er Jahren KGB-Agent wie Wladimir Putin.

Bild von Peter Schmidt auf Pixabay: “Tod des Friedens”

Hier können wir mit Fug und Recht sagen:

Christen bzw. vermeintliche Christen, selbst wenn sie sich als Patriarchen sehen, spielen dem Tod in die Hände!

Es ist – mal wieder – die Pervertierung des Christentums.
Und wäre Christus nicht von den Toten erstanden – er würde sich wohl im Grabe umdrehen!

Die Frage an uns als Christen ist: wie können wir damit leben?! Wie können wir damit leben, dass die Botschaft, das Leiden, der Tod und die Auferstehung Christi so missbraucht werden?!

Mich jedenfalls erschüttert das zutiefst.

Können wir da als Christen heute überzeugend Ostern feiern?
Ich finde zumindest, dass wir es versuchen müssen.

Aber wir sollten es nicht versuchen, wegen des schönen Gefühls und Erinnerungen aus Kindertagen.
Wir sollten es versuchen um Jesu Christi willen.

Als Menschen, die an Jesus Christus glauben und seiner Botschaft noch einen Funken Daseinsberechtigung in dieser Welt geben wollen, müssen wir einen Gegenpart zu einer solchen antichristlichen Haltung und Vernichtungspolitik einnehmen!

Gerade jetzt kommt es darauf an, dass wir uns solidarisieren mit den Menschen, deren Lebensmöglichkeiten und -chancen durch Krieg, Terror und Gewalt bedroht werden.
Jetzt kommt es darauf an, dass wir für das Leben eintreten und auch jenen neue Lebensperspektiven bieten, die ihnen durch den Krieg und anderen Terror genommen werden sollte.

Wenn wir für die Würde und Bewahrung des menschlichen Lebens sind, dann zeigt sich das nicht nur in unserer Haltung zu Abtreibung oder Sterbehilfe, sondern auch bei Situationen, die den Menschen auch zwischen Geburt und Lebensende das Recht auf Leben in Freiheit und Frieden berauben wollen.

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

An all die Putins und Kyrills unserer Zeit gerichtet:

Die Osterbotschaft ist keine Botschaft, die ihr zur Rechtfertigung menschenmordender Terrorakte missbrauchen dürft; die Osterbotschaft ist eine Botschaft vom Leben ohne Leid, Krieg und Tod.

Mit eurer Kriegstreiberei steht ihr auf der Seite des Todes!

Kommt endlich auf die Seite des Lebens und des Friedens.