Luftalarm

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Im ZDF-Morgenmagazin berichtet Timm Kröger über die EU-Beitragsverhandlungen der Ukraine.
Auf einmal hören wir im Hintergrund Luftalarm.
Auf den Hinweis von Mitri Sirin, das Interview zu beenden, wenn es gefährlich wird, antwortet Timm Kröger, dass wohl noch Zeit für eine weitere Frage sei.

Mich ließ dieses Szene erschauern.
Wichtige politische Weichenstellungen in Kriegszeiten mit lebensbedrohlichem Alarm im Hintergrund.

Für die Menschen in der Ukraine schon seit über einem Jahr bitterer Alltag.

Doch ’normal‘ darf es nicht werden, weder für die Ukraine noch für uns.

Deshalb muss die Ukraine weiter von der EU und von Deutschland finanziell und militärisch unterstützt werden.

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Kriegstreiber dürfen in unserer Zeit nicht die Gewinner werden! Niemals und nirgendwo!




Hunger als Waffe

Unmoralische Kriegsführung Putins

Symbolbild; www.pixabay.com

Menschen stehen an, weil sie Lebensmittel brauchen, um ihren Hunger zu stillen.
Man wäre geneigt, anzunehmen, dass Nahrungsmittel fehlen.

Aber wir wissen es besser: manche Länder leben im Lebensmittelüberfluss und woanders sind Lebensmittel nicht verfügbar.
Hunger in der Welt ist also in erster Linie eine Frage der Verteilungsgerechtigkeit und nicht der mangelnden Nahrung.

Verschärft wird dieser weltweite Hunger noch durch den Ukraine-Krieg. Die Ukraine ist eine der Kornkammern der Welt.
Dort lagern derzeitig Unmengen an Weizen, die aber durch den aggressiven Angriffskrieg Putins nicht verkauft werden können.

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Wir sehen Bilder von Lagerhallen, die bis zur Decke hin mit Weizen gefüllt sind; Weizen, der dort verkauft werden will und der in aller Welt sehnsüchtig gebraucht wird, um dort den Hunger zu stellen.

Das ist die Perversion des Angriffskrieges Putins, dass er auch damit den Hunger als Waffe einsetzt.

Es wird Zeit, dass dieser unmoralischen Kriegsführung Einhalt geboten wird. Die internationale Gemeinschaft, insbesondere auch die Länder, die die Macht dazu haben, wie China und Indien, müssen dieser Politik Putins entgegen treten.




Dammbruch

Brutalität des Krieges wächst

Symbolbild, Bild von Markus Distelrath auf Pixabay

Der Kachowa-Staudamm in der Ukraine wurde mit militärischen Mitteln zerstört!
Der Staudamm liegt direkt an dem Fluss Dnipro, welcher wiederum die Grenze des momentanen Frontverlaufs im Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine bildet.

Krieg ist immer auch Informationskrieg. Deshalb gibt es keine neutralen und objektiven Aussagen darüber, wer für die Zerstörung einer der größten Staudämme der Ukraine verantwortlich ist. Westliche Strategen äußern aber, dass Russland den größeren Nutzen der Zerstörung dieses Staudammes hätte.

Die Folgen für die Ukraine sind schon jetzt absehbar und verheerend. Nach der Überflutung ganzer Landstriche (und der Stadt Cherson) sowie deren ökologischer Schäden, werden die langfristigen Folgen unübersehbar sein. Das Ackerland der Region droht bereits im nächsten Jahr zu verwüsten, weil die Wasserversorgung der Argargebiete nicht gewährleistet ist.

Dieser kriegerische Akt zeigt mir, dass eine neue Eskalationsstufe erreicht wurde. Die Brutalität des Angriffskrieges Putins gegen die Ukraine nimmt weiter zu.
Dabei wird überhaupt keine Rücksicht mehr auf die Zivilbevölkerung genommen.

Genau das scheint aber die Strategie Putins zu sein: die Angst noch mehr zu schüren.

Nun wird es darauf ankommen, dass dieser Eskalation entgegen gewirkt wird.
Putin darf nicht mit seinem Krieg Recht bekommen und zugleich muss alles getan werden, damit der Krieg sich nicht ausweitet und möglichst schnell beendet wird.

Schwerstverbrecher

Für mich ist Putin ein Schwerstverbrecher, der auch vor Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht halt macht um seine politischen Ziele zu verfolgen. Dabei erscheint er mir als ein Mensch, der wirklich sämtliche Skrupel und ethische Grundsätze über Bord geworfen hat. Geistig und philosophisch ist damit Putin für mich auf einer Entwicklungsstufe zurückgefallen, die vor dem Zeitalter der Aufklärung liegt.

Geistlich war und ist sein Verhalten von Anfang an an nicht mit der christlichen Botschaft vereinbar!

Seine Taten müssen mir aller Härte verfolgt und er vollständig zur Raison gebracht und zur Verantwortung gezogen werden!

Für die Menschen in der Ukraine bete ich inständig, dass sie von diesem ‚Krebsgeschwür Putin‘ und seines Krieges bald befreit sind!




Warum? – Lied vom Nichtverstehen

MAYBEBOP

Dieses Lied von MAYBEBOP passt sehr gut auch zum Jahrestag, als Putin in einem aggressiven Akt die Ukraine angegriffen hat – ein Krieg, der immer noch andauert.

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„Die Antwort weiß ganz allein der Wind“

Marlene Dietrich singt für den Frieden

Am Vorabend des Jahrestages, als Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine 2022 begonnen hat, kommt mir ein Lied in den Sinn, dass ich eigentlich Bob Dylan zugeordnet habe.
Doch bei genauerer Recherche muss ich entdecken, dass der ursprüngliche Text in deutsch verfasst wurde und von keiner geringeren als der großen Marlene Dietrich getextet und gesungen wurde.

„Wieviele Straßen auf dieser Welt“



Angesichts der Unbegreiflichkeit des Terrors, den Putin in dieser Zeit in der Welt verbreitet und der Frage, wann wir endlich als Menschheit weiser werden, dass Krieg niemals eine Lösung ist, möchte ich an dieses Lied von Marlene Dietrich erinnern und es hier teilen.

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„Wann wird man je verstehn…? – Diese offene Frage von Marlene Dietrich ist aktueller denn je!

Und auch dieses Lied von ihr möchte ich teilen, weil am Ende eines jeden Krieges das schreckliche Erwachen auf uns alle wartet, dass jede:r Tote ein Tote:r zu viel war.

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Ich wünsche mir und uns, dass diese Lieder wieder um die Welt gehen und die Sehnsucht nach Frieden und gegen Unterdrückung und Krieg niemals enden lässt!




Tolle Tage

Meine kölnische Verwandtschaft vermeldet gerade, dass es wieder losgeht: der Straßenkarneval in Köln.

Ich gönne es den Jecken, nach der Corona-Pause wieder entspannter Straßenkarneval zu feiern!

Symbolbild, Quelle: Bild von Talpa auf Pixabay

Grund gäbe es ja auch in diesem Jahr wieder, nicht zu feiern: Der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine.

Damals beim ‚Golf-Krieg‘ fielen die Rosenmontagszüge aus. Wäre das auch jetzt wieder eine Option?



Ich bin gespalten, denn ja, es wäre ein starkes Zeichen der Solidarität. Aber andererseits auch Nein.
Denn Solidarität geht dauerhaft nur, wenn man es sich auch selber immer wieder gut gehen lässt. Das Auftanken zwischendurch, die Freude am Leben und der Humor sind Energiequellen, die langdauernde Solidarität möglich machen.

„Wer immer nur selbstlos ist, ist sich bald selbst los…“ – ein geflügeltes Wort. Und es gilt auch hier.

Denn wessen Natur und Anspruch es ist, solidarisch sein zu wollen, der muss diesen eigenen Charakterzug auch immer wieder stabilisieren.

Dazu gehört das Feiern und die Freude, die jedoch keineswegs die Greuel in der Ukraine relativieren oder gar leugnen sollen.
Manche Karnevalssitzung in diesen Tagen hat genau das Gegenteil gezeigt:
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch ein Thema von Büttenreden und anderen Beiträgen im Karneval.

Und sicherlich wird es auch ein wichtiges Thema bei den Themengruppen und Themenwagen in den verschiedenen Rosenmontags-Zügen sein.

Feiern, fröhlich sein und zugleich solidarisch und emphatisch sein, schließen sich nicht aus, sondern bereichern sich.