Stand by Israel!

Die menschenverachtenden Massaker der Hamas erschüttern mich aufs äußerste!
Mich erschüttert, mit welcher Brutalität Menschen buchstäblich hingerichtet wurden.
Mich erschüttert, dass es – auch in unserem Land – Menschen gibt, die diese abscheulichen Verbrechen ‚feiern‘ – welche eine Verrohung und Perversität!

Gerade unsere deutsche Geschichte zeigt, welche Folgen solche Gesinnungen nach sich ziehen können.

Dem sage ich:

Nie wieder!

Und ich denke auch an die vielen Menschen in Palästina – von denen auch viele Christ:innen sind!
Sie alle werden von der Hamas für ihren perfiden Hass missbraucht! Die Hamas terrorisiert damit die eigenen Landsleute!

Mit aller Kraft und allen notwendigen Mitteln muss diesem Massenmord ein Ende gesetzt werden.
Friede und Versöhnung können niemals erreicht werden, wenn solche Verbrechen verübt und akzeptiert werden.


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Über die Versuchung zur Macht

Matthäus 4, 8-9 (Evangelium vom 1. Fastensonntag 2023)

Die Versuchung zur Macht ist ein Aspekt des heutigen Evangeliums des 1. Fastensonntags.
Jesus – so zeigt das Neue Testament auf – lernt auch die Versuchungen des Menschen kennen und sieht sich mit ihnen konfrontiert. Doch er widersteht diesen Versuchungen.

Ganz anders erleben wir es in unserer Zeit. Gestern erst begingen wir den 1. Jahrestag des Angriffskrieges Putins auf die Ukraine.
Hier können wir exemplarisch sehen, was passiert, wenn jemand der Versuchung nach Macht nicht widerstehen kann.



Wladimir Putin ist dieser Versuchung erlegen und die Folgen sind fatal, vor allem für andere Menschen!

Die bisherige Bilanz: tausende Tote, Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen haben ihr ganzes Hab und Gut verloren.
Kinder verlieren ihre Eltern, Söhne und Töchter ihre Väter, die als Soldaten die Ukraine verteidigen. Und auch auf der Seite Russlands tausende von getöteten Soldaten.

Warum ich so hart mit Putin an diesem Sonntag ins Gericht gehe? Nicht, weil ich ihn dämonisieren will!
Ich gehe so hart mit ihm ins Gericht, weil er auch einen ganz anderen Weg hätte wählen können!

Er hätte das Nachbarland, die Ukraine in Ruhe lassen können. Er hätte seine imperialistische Geisteshaltung ablegen können. Er hätte sein eigenes Volk und auch das ukrainische Volk buchstäblich ‚in Frieden lassen‘ können.

Aber all das hat Putin nicht getan!

Er hat sich hingegen für den Weg der Gewalt, des Machmissbrauchs, des Krieges und des Tötens entschieden!

In seinem verblendeten Größenwahn ist er anfällig für die Versuchung nach persönlicher Macht geworden und hat ihr nachgegeben. Er hat ihr nachgegeben, weil er sich sein Leben offenbar nicht anders vorstellen kann, als andere Menschen zu manipulieren und zu beherrschen!

Er hat für sich nicht erkennen können, dass sein Leben auch gelingen könnte, wenn er keine Macht über anderes ausübt; wenn er andere, die seine Ansichten nicht teilen, nicht verfolgen und internieren würde.

Er hätte für sich erkennen können, dass ein Herrscher ohne Krieg, ohne Folter, Verfolgung, Tod und Leid die Möglichkeit hat, ein guter Präsident zu sein, der Wohlstand, Freiheit und Friede im eigenen Land aber auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus fördert.

Er hätte daran glauben können, dass auch andere Länder in Frieden leben wollen, auch mit Russland.

Aber all diese Sicht- und Denkweisen sind nicht Putins!
Er ist der Versuchung nach persönlicher Macht erlegen und ihr verfallen!

Jesus hatte die Macht und Stärke, dieser Versuchung zu widerstehen! Wladimir Putin hat diese Macht und Stärke nicht!

So zeigt mir die Gestalt des Wladimir Putin, was passieren kann, wenn wir der Versuchung der Macht über andere nicht widerstehen können, sie als eine wirkliche Persönlichkeitsschwäche sichtbar wird und sie dadurch genutzt wird, sie gegen die Menschen, gegen Freiheit und Frieden, gegen die Menschen einzusetzen!

Lernen wir, die wir uns für Freiheit, Frieden und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen einsetzen, was uns das heutige Evangelium als aktuelle Warnung mit auf unserer aller Lebensweg geben will.

Lernen wir von dem traurigen Beispiel des Wladimir Putins!




Eine Lawine rollt auf uns zu

Bislang nur die Spitze des Eisbergs

Sexualisierte Gewalt in Institutionen, Vereinen und Verbänden

Symbolbild, Quelle: Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay

Was schon lange vorausgesagt war, aber wovor viele in Staat und Gesellschaft den Blick abgewendet haben, wird nun offensichtlich: Sexualisierte Gewalt, die institutionell unter den Teppich gekehrt wurde, ist nicht nur ein Problem von Kirche(n) oder Internaten.

Langsam und allmählich melden sich immer mehr Opfer sexualisierter Gewalt, die auch im Sport, seinen Institutionen und Verbänden stattgefunden hat.



Vor wenigen Tagen hat der frühere Weltklasse-Turmspringer Jan Hempel öffentlich gemacht, wie er jahrelang von seinem Trainer missbraucht wurde. Hempel hat auch auf den Umgang mit solchen Verbrechen im Verband hingewiesen, die – ähnlich wie wir es zuvor schon von den Kirchen kennen – verschwiegen und vertuscht wurden.

Gestern erschien ein Beitrag in Sportschau.de, der mir wie ein Déjà-vu vorkommt. Hier wird versucht, mit denselben Mitteln sich dieser Thematik zu stellen, wie es anfangs auch die Kirchen getan haben:

  • allgemeine belanglose Entschuldigungsbitte an die Opfer
  • plattitüdenhafte Willensbekundungen
Bild von Alexa auf Pixabay

Ehrenamtliche Prävention nicht möglich?!

Das Schlimmste jedoch für mich ist, dass man schon jetzt versucht, das Thema „Prävention“ abzuwiegeln.

So schreibt der DSV (Deutscher Schwimmverband) nach sportschau.de, “ … dass die Prävention im Sport „im Ehrenamt schwer zu bewältigen sei“. 

Hier muss es einen gewaltigen Aufschrei in Staat und Gesellschaft geben! Denn diese Ansicht ist ein Abschieben von Schuld und Verantwortung!

Gerade die Kirchen, die wesentlich von ehrenamtlicher Mitarbeit leben, zeigen, dass Prävention auch im Ehrenamt bewältigt werden kann und muss! Da sind die Kirchen genauso in der Pflicht, wie andere Institutionen, Vereine und Verbände!

Schon seit Jahren gibt es Präventionsverordnungen in den Kirchen, die in den letzten Monaten noch einmal ziemlich konkretisiert wurden, die zeigen, dass Prävention gerade dort wichtig ist, wo verbandliche Arbeit durch viel ehrenamtliches Engagement geleistet wird.

Auf einmal: Forderung nach staatlicher Leistung

Es ist auch interessant, dass der DSV in diesem Zusammenhang eine „finanzielle Ausstattung durch die öffentliche Hand“ fordert.

Irgendwie kommt mir das wirklich doppelzüngig vor!

Als die Verbrechen im Raum der Kirche(n) bekannt wurden, war der Aufschrei (zu Recht!) groß. Und man forderte die Kirchen auf, nicht nur moralisch, sondern auch finanziell für diese Verbrechen einzustehen, mit Präventionsmaßnahmen, deren Kosten die Kirchen allein zu tragen haben und – vor allem – auch mit Entschädigungsleistungen, die ebenfalls die Kirchen zu tragen hätten.

Doch jetzt, wo zutage tritt, was gesellschaftlich schon längst vorhersehbar ist – dass nämlich sexualisierte Gewalt Verbrechen sind, die alle Bereiche unserer Gesellschaft (ob institutionell oder privat) durchzieht, kein Nischenproblem von Kirchen oder Internaten ist – wird die Forderung laut, der Staat und die Gesellschaft müsse für die Aufarbeitung finanzielle Mittel bereitstellen!

Bild von Alexa auf Pixabay

Hier erwarte ich, dass auch alle anderen Institutionen, die sich ebenfalls durch wissentliche Ignoranz oder Vertuschung mitschuldig gemacht haben, auch ihren immateriellen und materiellen Beitrag zur Aufarbeitung, Prävention und Entschädigung leisten!

Es ist eine Frage des sozialen Friedens und der Gerechtigkeit, dass alle Institutionen, Vereine und Verbände nicht umhinkommen, sich ihrer Verantwortung für Verbrechen zu stellen, die sie bei einem sensibleren Umgang hätten verhindern oder zumindest eindämmen können!




Putins Russland – rein mörderisch

Erschütternde Nachrichten tagein tagaus aus der Ukraine.
Heute wieder ein Höhepunkt bei den Schreckensmeldungen aus der Ukraine: Putins Armee bombardiert erbarmungslos zivile Einrichtungen, heute ein Einkaufszentrum am Nachmittag. Darin gut 1.000 Kund:innen.

Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, sind die Opferzahlen sehr hoch.



Was geht im Kopf von Putin und seinen Schergen vor?!
Sie machen eine Kriegspolitik, die nicht einmal die Mindeststandards der Genfer Konventionen einhalten.

Es geht Putin also nur um eine menschenmordende terrorisierende Kriegspolitik: Putin geht buchstäblich über Leichen!
Dieser Mann und seine Mitmordenden haben keinen Fünkchen Ehre im Leib – ehrlose Verbrecher unter dem Deckmantel einer Staatsdoktrin, die zudem aus dem 18./19. Jahrhundert stammt.
Dazu gehört auch – Schande über sie – die russisch-orthodoxe Kirche mit ihrem Patriarchen Kyrill!

Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, ist ein enger Verbündeter Putins! – Schande!

Putin zeigt damit die blanke Fratze seiner geheimdienstlichen Prägung zu Zeiten der UdSSR!
Putin war nie demokratisch gesinnt. Es ging und geht ihm nie um Menschen, weder um die Menschen in der Ukraine noch in anderen Ländern noch um die Menschen im eigenen Land.

Wann endlich werden die Menschen in Russland in breiter Mehrheit aufwachen und erkennen, wie sie für mörderisch-verbrecherische Politik und Propaganda Putins missbraucht werden?!
Wann endlich erwacht das Herz von „Mütterchen Russland“, das fürsorgliche und warmherzige Herz, das wir auch von Russland kennen?!

Denn wir wissen, dass der Krieg, den Putin führt, kein Krieg Russlands ist! Es ist der Krieg der Re-gierigen im Moskauer Kreml.

Noch ist es auch für Russland nicht zu spät, sich seiner verbrecherischen Regierung zu entledigen! Noch ist es nicht zu spät, dass Russland zeigt: Russland kann eine zivilisierte Nation sein, die ihren guten Platz in der Völkergemeinschaft unserer Erde einnehmen kann! … Noch!!

Freiheit für die Ukraine – Freiheit für alle freiheitlichen Demokratien dieser Erde!

Alle Bilder: www.pixabay.com