Nach jahrelangem Ringen in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und auch in anderen Ländern kommt jetzt plötzlich ein – nicht wirklich überzeugendes – Einlenken des Vatikans, nachdem es noch vor einigen Jahren ein explizites Verbot dieser Segnungen gegeben hat. Dies wiederum hatte zu enormem innerkirchlichen Protest in Deutschland geführt, aus der auch eine Segnungsinitiative entstanden ist.
Ich sag mal so: ich will jetzt nicht sagen: „Es geschehen noch Zeichen und Wunder!“ – Aber man darf schon an dieser Entscheidung eine Wirkung des Heiligen Geistes im Vatikan erkennen, meine ich!
Und ich kann auch nicht verhehlen, dass es mir eine innere Freude und Genugtuung ist, dass jene, die noch vor wenigen Jahren das Hissen von Regenbogenflaggen an unseren Kirchen bekämpft haben, nun nicht mehr ihre diskriminierende Haltung mit Aussagen aus Rom ‚begründen‘ können.
Menschen, die aus verschiedenen Gründen auf eine kirchliche Trauung verzichten, Menschen, die nach dem Sakramentenrecht der katholischen Kirche nicht erneut kirchlich heiraten dürfen und Menschen des gleichen Geschlechts, denen die sakramentale Ehe verwehrt wird, haben nun endlich die Möglichkeit, in einem kirchlichen Rahmen zu bekunden, dass sie glauben, dass Gott ihre Liebe segnet und dass ihre Partnerschaft heilswirksam sein kann.
Wenn das Dokument allerdings betont, dass eine Segnung nicht im Rahmen eines „liturgischen Ritus“ stattfinden dürfe, dann scheint dass für mich eine in sich schwierige Aussage zu sein. Formal will damit der Vatikan zum Ausdruck bringen, dass er nicht gewillt ist, ein eigenes liturgisches Ritual für solche Segnungen zu entwickeln. Aber er wird dadurch noch mehr Verwirrung schaffen, denn die Menschen verbinden mit einer Segnung einen Gottesdienst, in welcher Form auch immer. Und ein Gottesdienst ist immer auch Liturgie. Ob diese Liturgie nun Teil der offiziellen Liturgie der Kirche ist, das kann der gläubige ‚Normalo‘ kaum unterscheiden, weil das theologische Feinheiten sind, die sich dem allgemeinen Verständnis von Gottesdienst, Segnung und Liturgie entzieht.
Interessant ist auch dieser Teil der Verlautbarung:
In diesem Zusammenhang kommen mir die folgenden – teilweise schon zitierten – Worte des Heiligen Vaters in den Sinn: „Entscheidungen, die unter bestimmten Umständen Teil der pastoralen Klugheit sein können, müssen nicht notwendig zur Norm werden. Das heißt, es ist nicht angebracht, dass eine Diözese, eine Bischofskonferenz oder irgendeine andere kirchliche Struktur auf Dauer und offiziell Verfahren oder Riten für alle möglichen Angelegenheiten genehmigt […]. Das Kirchenrecht soll und kann nicht alles abdecken, und auch die Bischofskonferenzen mit ihren verschiedenen Dokumenten und Protokollen können dies nicht tun, da das Leben der Kirche durch viele Kanäle neben den normativen fließt“[24]. So erinnerte Papst Franziskus daran, dass alles, „was Teil einer praktischen Unterscheidung angesichts einer Sondersituation ist, nicht in die Kategorie einer Norm erhoben werden kann“, weil dies „nur Anlass zu einer unerträglichen Kasuistik gäbe“ …
Mit dieser Verlautbarung klärt der Vatikan leider weniger als er verwirrt. Oder, um es deutlicher auszudrücken: Der Vatikan betreibt da einen begrifflichen Eiertanz! Da ist die Klarheit mancher Bischöfe und ihrer Generalvikare in Deutschland doch schon deutlich weiter und klarer. In unserem Bistum Essen zum Beispiel werden solche Segnungshandlungen seitens des Bistums nicht sanktioniert.
Wertschätzung und Wohlwollen
Kannst du was mit den beiden Begriffen oben anfangen …?
Ich bin Pate bei einer meiner beiden Nichten aus Köln. Gestern, am 21. Juni 2023 bekam meine Nichte ihr Abizeugnis im Rahmen einer Feierstunde des Humboldt-Gymnasiums überreicht. Mein zweitältester Bruder ist dort der Schulleiter. Ich habe mich sehr auf diesen Tag gefreut.
Büste Alexander von Humboldt am Humboldt-Gymnasium Köln, Foto: Gerd Wittka
Ich war nur bei der Zeugnisübergabe dabei. Aber diese Feier hat mich sehr bewegt und positiv gestimmt und mit viel Freude habe ich diese Feier verlassen. Und das hat einen ganz bestimmten Grund:
Diese Feier war – von allen Seiten – von viel Wertschätzung und Wohlwollen geprägt.
Angefangen bei der Ansprache meines Bruders Michael Wittka-Jelen über die Rede der Sprecherin der Abiturient:innen und auch der Beitrag der Elternschaft bis hin zu den musikalischen Darbietungen stand alles unter den Vorzeichen: Wertschätzung, Ermutigung und positive Würdigung.
Richtig beflügelt verließ ich die Festaula. Anschließend stand ich noch mit meiner Schwägerin und meiner anderen Nichte zusammen und ich hörte mich auf einmal den Satz sagen: „Eine solche wertschätzende Haltung wünschte ich mir mehr in unserer Kirche!“
Und damit habe ich den Nagel auf dem Kopf getroffen mit dem, was unsere Kirche oft so ‚unerlöst‘ rüberkommen lässt.
Ich möchte es gerne erläutern:
Mitte und Ziel der christlichen Botschaft ist der Mensch und seine Erlösung. Erlösung kann doch dann nur bedeuten, dass die Menschen durch ihren christlichen Glauben vor allem das ausstrahlen:
Freude, Zuversicht, Hoffnung, Dankbarkeit, …
Doch stattdessen habe ich immer mehr den Eindruck, dass wir eine Nabelschau betreiben, die nicht gut ist; weder für das Innenleben der Kirche noch für ihre Außenwirkung.
Wir verzetteln uns mit Fragen von Strukturen, die uns schon seit Jahren beschäftigen. Das wiederum sorgt für Frustration, gerade auch bei denen, die sich ehrenamtlich in unseren Pfarreien engagieren.
Hauptamtliche Seelsorger:innen kommen immer mehr rüber als ‚Verwalter:innen‘, weniger als Seelsorger:innen. Die äußere Form und Darstellung scheint immer noch wichtiger zu sein, als eine „Kirche für die Vielen“ zu werden.
Es mangelt aus meiner Sicht an echter Beziehungsarbeit, echtem Interesse an den Menschen und ihren geistlichen Bedürfnissen. Vielleicht liegt es auch daran – das muss ich selbstkritisch fragen -, dass wir als hauptamtliche Seelsorger:innen unseren eigenen geistlichen Bedürfnisse zu wenig nachspüren und zu ihrem Recht verhelfen?
Ich erlebe Kolleg:innen, die eigentlich Seelsorgende sein sollen, die sich aber viel mit irgendwelchen formalen oder technischen Fragen der (Selbst-)Darstellung beschäftigen. Dabei dürfen diese immer nur Mittel zum Zweck und nie selber zum Zweck der Seelsorge werden!
Dahinter vermute ich auch letztendlich eine Suche und Sehnsucht nach ‚Selbstbestätigung‘, die die fehlende Erfüllung im pastoralen Handeln kaschieren hilft.
Ein Beispiel, das ich schmerzlich in den letzten Tagen machen musste:
Da leisten haupt- und ehrenamtliche Mitglieder unserer Kirche Herausragendes, wie z.B. der Einsatz bei dem tödlichen Unfall auf unserer Sterkrader Fronleichnamskirmes. Doch von Verantwortlichen aus unserer Kirche wird dies kommentarlos zur Kenntnis genommen. – Kein Wort der Anerkennung, des Dankes und auch der Ermutigung, bei solchen oder ähnlichen Gelegenheiten sich wieder beherzt und unkonventionell mit Hilfe und Beistand einzubringen!
Ich frage mich: Was muss noch alles passieren, auch an schlimmen Krisen und Herausforderungen, damit wir endlich würdigen, welche wertvollen Potentiale hier vor der eigenen Haustür schlummern?! Wo bleibt die Seelsorge für jene, die sich – gerade auch ehrenamtlich – in solchen Situationen engagiert haben?! – Ist das alles für uns nur selbstverständlich? Interessiert es uns wirklich nicht, wie es denen geht, die sich in einer solchen Krise mit eingebracht haben? Ist es uns gleichgültig, wie sie das Geschehene verarbeiten (können)?!
Hier versagt meiner Meinung nach Kirche ganz klar und deutlich und zeigt ein hohes Maß an Empathielosigkeit auf, die der Haltung Christi diametral entgegensteht! Das ist mehr als fatal!
Wahr ist auch: Seelsorge ist heute ein schwieriges Geschäft!
Nicht zuletzt auch durch den radikalen Glaubwürdigkeitsverlust unserer Kirche, die sich vor allem in ihrer Haltung zur heutigen Lebensentwürfen der Menschen, in Fragen der Sexualität und auch dem Umgang mit den massiven Fehlern und der Schuld der gesamten Kirche im Kontext der Missbrauchsaufarbeitung zeigt, wird es immer herausfordernder, eine Seelsorge zu leisten, die wirklich bei den Menschen ist.
Das liegt sicherlich auch daran, dass Menschen, die eigentlich Seelsorge wünschen, sich nicht mehr sicher sind, ob sie wirklich bei uns und unserem System gut aufgehoben sind.
Damit wir unser Tafelsilber, was wir in die Hand bekommen haben, nicht noch unsinnig verschleudern, erscheint es mir um so wichtiger, dass wir unsere Haltung gegenüber der christlichen Botschaft und ihrem Ziel und auch unserer Haltung gegenüber den Menschen, für die wir da sein sollen, überprüfen müssen!
Über die Arbeit im Weinberg
oder: wie eine Krisensituation viele Seelsorger:innen entdecken lässt
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Bei dem heutigen Evangelium könnten wir leicht in den Chor derer einstimmen, die den ständigen Rückgang von pastoralen Mitarbeiter:innen in der Kirche beklagen. In diesem Jahr wurde nur ein junger Mann zum Priester geweiht – der kam aus unserer Pfarrei. Die Verfügbarkeit der Seelsorger:innen, so wird beklagt, sei nicht mehr so gut gegeben, wie früher. (Ob das so stimmt, müsste man mal wirklich prüfen!)
Nun bin ich der Letzte, der dem Evangelium die Wahrheit absprechen würde. Aber zur Wahrheit gehört manchmal auch der differenzierte und geschärfte Blick.
Gibt es wirklich zu wenige Erntehelfer:innen?
Dazu möchte ich erzählen, was in den letzten Tagen hier in Sterkrade von besonderer Bedeutung wurde. Ich möchte an den tödlichen Unfall des Schaustellersohnes W. B. erinnern.
Neben den vielen Einsatzkräften von Polizei, Rettungskräften, Notarzt, Sicherheitskräften waren auch binnen weniger Minuten mehr als eine Handvoll „Notfallseelsorger:innen“ zur Stelle. Evangelisch und katholische Frauen und Männer, hauptberuflich oder ehrenamtlich, darunter auch der Krankenhaus-Seelsorger Johannes Sch. Sie waren da, um für die Menschen da zu sein, die geschockt und traumatisiert, sprachlos und verzweifelt waren über das schreckliche Unglück, das gegen 19.30 Uhr geschah.
Das sind schon einige Arbeiter im Weinberg des Herrn, die ‚stante pede‘ dort im Einsatz waren.
Gegen 21 Uhr erreichte mich dann ein Anruf eines Mitglieds unseres Pfarrgemeinderates. Er trug mir den Wunsch vor, schon am kommenden Tag eine Gedenkandacht für die Schaustellergemeinschaft anzubieten, damit diese noch vor Ende der Kirmes die Gelegenheit bekommen, ihrem Schock, ihrer Trauer und ihrem Schmerz Raum zu geben.
Es war hier ein Mitglied unserer Pfarrei, das sich ehrenamtlich engagiert und schnell die Notwendigkeit seelsorglichen Handelns sah und initiativ wurde.
Ich hatte dann zusagen können, fühlte aber, angesichts auch der riesigen seelsorglichen Herausforderung, binnen weniger Stunden einen angemessenen und niederschwelligen Gottesdienst mit Texten und Musik zu erstellen auch eine gewisse Angst. Ich wollte an Montag nicht da allein stehen.
So sprach ich meine evangelische Kollegin in der Krankenhaus-Seelsorge noch gegen 22.00 Uhr an und fragte sie, ob sie mit mir diesen Gottesdienst gestalten und beim Gottesdienst an meiner Seite stehen würde. Sie sagte zu. So lag diese Last nicht nur auf einen Schultern und wir konnten zugleich ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit in der Krise setzen. Hier fanden sich dann zwei hauptamtliche Arbeiter:innen im Weinberg des Herrn, die sich in den Dienst nehmen ließen.
Doch damit nicht genug: Ich nahm Kontakt mit unserem Küster auf, weil es um ganz praktische Fragen der räumlichen Gestaltung der Clemenskirche ging und um die kurzfristige Besorgung hunderter Kerzen, die wir für ein Kerzenritual verwenden könnten.
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Auch ihn erreichte ich noch am Abend und er sagte mir spontan seine Hilfe zu. Er ließ sich auch persönlich in den Dienst nehmen, in dem er am kommenden Tag frühzeitig in der Kirche war und am Ende des Tages bis nach 23 Uhr viele Stunden in der Kirche verbracht hat, um auch später noch Menschen die Gelegenheit geben zu können, Kerzen zur Erinnerung an William B. entzünden und Gelegenheit zum Gebet geben zu können.
Einen Kirchenmusiker so kurzfristig zu finden, war mir nicht mehr möglich. Deshalb entschiedene wir uns, Musik einzuspielen. Aber wie waren die technischen Voraussetzungen dafür? Wie könnten wir die Kirche gut beschallen. Da war es ein Geschenk, dass ein junger Mann von der kjg seine Hilfe und Unterstützung anbot und mir den Tipp gab, die Verstärkungsanlage der Kirche zu nutzen. Auf meinen Hinweis, dass ich das aber nicht leisten könne, bot er sich selber an, bei dem Gottesdienst diese Aufgabe zu übernehmen. Er selber kümmerte sich dann auch während des Gottesdienst darum, dass technisch alles hervorragend lief.
Sowohl der Küster, der keinen offiziellen Dienst hatte, als auch der junge Mann ließen sich spontan in diesen seelsorglichen Dienst nehmen – denn solche praktischen Arbeiten dienen der Seelsorge und sind nach meinem Verständnis Teil seelsorglichen Handelns unserer Kirche.
Ich möchte es kurz machen, aber nicht, ohne noch zu erwähnen, dass die beiden letztgenannten Personen während der Andacht nicht nur ihren vorher abgesprochenen Part übernommen haben.
Als sie sahen, dass während des Gottesdienstes Unterstützung durch ganz praktische Handreichungen nötig war, haben sie dieses proaktiv übernommen. Sie haben die Sensibilität gehabt, zu erkennen, was gerade dran ist und sind diesem inneren Impuls gefolgt, ohne sich dabei selbst irgendwie in den Vordergrund zu stellen.
Das nötigt mir noch heute größte Dankbarkeit ab. Ich bin ihnen und Gott dankbar, dass er uns an diesem Tag diese Menschen zur Seite gestellt haben, die so viel Takt und Fingerspitzengefühl hatten und sensibel sich für diese Herausforderung in den Dienst nehmen ließen.
Später kam noch die Initiative unserer Gemeindereferentin Melanie M. dazu, die dafür sorgte, dass die Kirche am Montag von 17.00 Uhr bis nach 23.00 Uhr zum persönlichen Gebet geöffnet war. Sie wurde dadurch wiederum durch mehrere Personen unterstützt, so dass immer jemand in der Kirche war.
Wenn ich also Revue passiere, dann sehe ich allein im Umfeld dieses Unglücks mindestens 5-6 Notfallseelsorger:innen, mindestens drei hauptamtliche Seelsorger:innen und mehrere Ehrenamtliche, die sich als Erntehelfer im Sinne des heutigen Evangeliums haben in den Dienst nehmen lassen. Ich kann somit sagen, dass allein in diesem Kontext mehr als 12 Erntehelfer:innen im Einsatz waren.
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Gibt es also zu wenig Arbeiter:innen?! Nicht, wenn wir einen neuen Blick üben auf das Potential, dass hier auch mitten unter uns besteht: viele Personen, die sich im engeren seelsorglichen Kontext in den Dienst nehmen lassen. Ich denke darüber hinaus auch an viele andere, die als ehrenamtliche Gemeindeleitung, alsWort-Gottes-Leiter:innen, als Kommunionhelfer:innen, Lektor:innen, Messdiener:innen, Chorsänger:innen, Trauerbegleiter:innen, usw. usw. immer wieder seelsorgliche Arbeit leisten.
Ich denke, es liegt an uns, dieses Potential auch als solches wahrzunehmen und zu würdigen.
Dann können wir sagen: Ja, es gibt immer weniger Menschen, die hauptamtlich im Dienst des Herrn, als Arbeiter:innen im Weinberg des Herrn arbeiten. Aber bei genauerem Hinsehen, können wir erkennen, dass es unzählig viele andere gibt, die zusammen mit den hauptamtlichen Personen in der Seelsorge ebenfalls ‚seelsorgliche‘ Aufgaben übernehmen.
Und wenn wir unseren Blick auf diese Menschen in der Seelsorge lenken, dann entsteht sicherlich eine größere Wertschätzung diesen vielen Menschen gegenüber, die selbst mit sehr viel Kompetenz ehrenamtliche Seelsorgeaufgaben übernehmen und auf die wir in unserer Kirche mehr denn je nicht mehr verzichten können.
Fürbitten:
Gott und Schöpfer, wir beten voll Vertrauen.
1. Für alle, die sich ehrenamtlich, besonders auch ehrenamtlich im Bereich der Seelsorge einsetzen: Um die Gaben des Heiligen Geistes, um Ausdauer und Kreativität in ihrem Verkündigungsdienst. V.: Heiliger Herr und Gott. A.: Wir bitten dich, erhöre uns.
2. für alle, die in den Flüchtlingslagern der Welt humanitäre Hilfe leisten, dass sie nicht resignieren und zur Quelle der Freude und der Liebe für die Hilfesuchenden sind. V.: Heiliger Herr und Gott. A.: Wir bitten dich, erhöre uns.
3. für die Kinder und Jugendlichen, in unserem Land und weltweit, die zu wenig Liebe, Schutz und Geborgenheit erfahren. V.: Heiliger Herr und Gott. A.: Wir bitten dich, erhöre uns.
4. Für alle, die Opfer von Terror und Krieg, Hass und Gewalt geworden sind. V.: Heiliger Herr und Gott. A.: Wir bitten dich, erhöre uns.
5. Für alle, die bei Unfällen ihr Leben verloren haben und für ihre trauernden Angehörigen. V.: Heiliger Herr und Gott. A.: Wir bitten dich, erhöre uns.
Guter Gott, der Glaube an dich und deinen Beistand, hilft uns immer wieder neue Kraft und neuen Mut zu finden. Er bewahrt uns vor Resignation und Frust. Dafür danken wir dir, jetzt und alle Tages unseres Lebens. Amen.